Lieber Peter (peju),ben im tatsächlich erscheint das Leben im Paradies als eine nicht zu Ende gedachte Geschichte. Im christlichen Glauben wird nämlich keineswegs davon ausgegangen, dass sich nur die Seelen dereinst bei Gott versammeln, sondern die Idee ist, dass vor dem Jüngsten Gericht die Toten aus dem Staub der Gräber auferstehen, ihren Körper wiederbekommen und so vor Gott und Christus vor Gericht erscheinen. Wie gesagt, es kommt alles aus den Vorstellungen relativ schlicht denkender Mitmenschen aus der Antike und dem frühen Mittelalter. Und wenn die moderne und gegenwärtige Theologie daraus etwas Anderes macht, dann dürfte das ein Versuch sein, etwas Unvorstellbares als wieder irgendwie vorstellbar darzustellen.
Lieber Peter (dannpet), ich sage ja nicht, dass es ohne irgendeinen Glauben humaner auf der Welt zugehen muss. Möge auch jeder gern seinen Glauben behalten, wenn er damit gut leben kann und sich darüber im Klaren ist, dass es eine Glaubensgewissheit ist und nicht etwas, in dessen Namen man andere Menschen verachten darf oder ihnen gar schaden dürfte, wovon die primitivsten Formen des Glaubens ja ausgehen.
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Es gibt ja viele Glaubensgewissheiten, im weitesten Sinne auch solche die nicht mehr an Gott und Kirche gebunden sind, solche die glauben für ihre Idologie andere verachten, schaden zu dürfen. (Bessermenschen, Übermenschen oder wie sich alle nennen mögen)
Blinder Glaube und/oder blinde Überzeugung sind gewissen Machteliten aber unverzichtbar, um ihre Mörderbanden auf Kurs zu halten, damit eigene Macht gesichert und fremde Macht in Frage gestellt werden kann.
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Das ist richtig, aber natürlich auch ein bewusster Missbrauch des Glaubens. Interessant finde ich jedenfalls die gegenwärtigen Versuche, den Islam neu zu interpretieren.
E. W. R. 02/12/2018 11:33
Lieber Peter (peju),ben im tatsächlich erscheint das Leben im Paradies als eine nicht zu Ende gedachte Geschichte. Im christlichen Glauben wird nämlich keineswegs davon ausgegangen, dass sich nur die Seelen dereinst bei Gott versammeln, sondern die Idee ist, dass vor dem Jüngsten Gericht die Toten aus dem Staub der Gräber auferstehen, ihren Körper wiederbekommen und so vor Gott und Christus vor Gericht erscheinen. Wie gesagt, es kommt alles aus den Vorstellungen relativ schlicht denkender Mitmenschen aus der Antike und dem frühen Mittelalter. Und wenn die moderne und gegenwärtige Theologie daraus etwas Anderes macht, dann dürfte das ein Versuch sein, etwas Unvorstellbares als wieder irgendwie vorstellbar darzustellen.