Hi Tom,
danke für Deinen Kommentar :) Ja, kontrovers ist das Thema allemal... vor allem weil es in diesem Spannungsfeld von "ich mach das für ne Kiste Bier" und "Ich biete eine Dienstleistung an, die sicherstellt, dass der Kunde professionelle Bilder bekommt und ich mir bewusst bin, was meine Leistung wert ist" steht. Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Und wie ich schon im Podcast sagte - der Markt ist so vielfältig, dass eigentlich jedes Paar den passenden Fotografen finden kann.
Und bzgl. "Moody" und "Boho" - ich bin ja immer noch der Meinung, dass das Paar den Stil der Hochzeit bestimmen. Ich weiß, dass es Fotografen gibt, die dem Paar so etwas vorschreiben, aber dann liegt's am Ende ja auch am Paar und dann finden sich wieder Topf und Deckel ;)
Bzgl. "gute Bilder" - am Ende ist das halt alles immer relativ. Ob etwas "gut" ist, kann ich halt immer nur mit dem abgleichen was ich kenne und was mir gefällt. Das Argument zählt daher nur bedingt. Was wichtig ist - und das schreibst Du ja auch - ist das Gespür für den Moment und die Fähigkeit, diesen auch im Bild sichtbar zu machen. Es ist ganz einfach, einen tollen, emotionalen Moment so zu fotografieren, dass das Ergebnis ein völlig banales Bild ist, dass keinerlei Emotion und Gefühl transportiert... Da kommt dann am Ende wieder alles zusammen, Erfahrung, Sicherheit in der Technik und das Gespür für den Moment...
Lars Ihring 10/02/2022 16:45
Hi Tom,danke für Deinen Kommentar :) Ja, kontrovers ist das Thema allemal... vor allem weil es in diesem Spannungsfeld von "ich mach das für ne Kiste Bier" und "Ich biete eine Dienstleistung an, die sicherstellt, dass der Kunde professionelle Bilder bekommt und ich mir bewusst bin, was meine Leistung wert ist" steht. Am Ende bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Und wie ich schon im Podcast sagte - der Markt ist so vielfältig, dass eigentlich jedes Paar den passenden Fotografen finden kann.
Und bzgl. "Moody" und "Boho" - ich bin ja immer noch der Meinung, dass das Paar den Stil der Hochzeit bestimmen. Ich weiß, dass es Fotografen gibt, die dem Paar so etwas vorschreiben, aber dann liegt's am Ende ja auch am Paar und dann finden sich wieder Topf und Deckel ;)
Bzgl. "gute Bilder" - am Ende ist das halt alles immer relativ. Ob etwas "gut" ist, kann ich halt immer nur mit dem abgleichen was ich kenne und was mir gefällt. Das Argument zählt daher nur bedingt. Was wichtig ist - und das schreibst Du ja auch - ist das Gespür für den Moment und die Fähigkeit, diesen auch im Bild sichtbar zu machen. Es ist ganz einfach, einen tollen, emotionalen Moment so zu fotografieren, dass das Ergebnis ein völlig banales Bild ist, dass keinerlei Emotion und Gefühl transportiert... Da kommt dann am Ende wieder alles zusammen, Erfahrung, Sicherheit in der Technik und das Gespür für den Moment...
Liebe Grüße!
Lars