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  • reinharddavid 07/10/2024 6:56

    Zurzeit passiert viel Krasses in der Welt. :-((
    Trotzdem: einen guten Wochenanfang und alles Liebe,
    Reinhard
  • Benita Sittner 07/10/2024 7:13

    ...das stimmt Reinhard....über die Fischer unterhalten wir uns noch...in welchem Zeitraum warst Du in Myanmar? Wir im Nov 2017...Dir auch eine gute Woche...liebe Grüße von Benita
  • reinharddavid 07/10/2024 9:21

    Jetzt habe ich doch meinen Stapel von ungültigen Pässen durchgekämmt.
    Das erste Visum für Myanmar stammt aus dem Oktober 1993, das letzte schnell gefundene aus 2003, da habe ich mir dort Malaria geholt. (Offensichtlich war ich viel öfters dort als ich dachte.) Mindestens noch einmal wahr ich danach noch dort, vielleicht sollte ich meinen aktuellen Pass auch noch durchforsten. Von den letzten Aufenthalten stammt mein Wissen über die Zwangsumsiedlung des Fischerdorfes.
    Zu dieser Zeit fuhr ich oft mit einem Taxifahrer aus Mandalay durch das Land. Sein Name war Mr. Tin, ein sehr empathischer, liebenswerter Fahrer und absolut rechtschaffender Mensch. Er machte mich mit einer für einen Buddhisten ungewohnte Empörung auf dieses Unrecht aufmerksam und ich kann es bezeugen.
    Es war die Zeit als mehr als die Hälfte der „Moustache Brothers“ im Gefängnis saßen. Zugegeben es waren nur drei, einer Par Par Lay, war meist in Freiheit. Er nannte sich daher „Moustache Brother Number One“ und wurde 2007 ebenfalls festgenommen. Er starb am 2. August 2013 in Freiheit an Nierenversagen. Ihr konntet die „Moustache Brothers“ also nicht mehr sehen. Reisegesellschaften gingen dieses Risiko auch nie ein. Die Vorstellungen fanden im Wohnzimmer statt, 15 Personen fanden dort Platz.   
    Bis 2010 befand sich Aung San Suu Kyi (1991, Friedensnobelpreis) unter Hausarrest, 15 Jahre lang. Die schnellste Art nach BKK zu kommen war damals zu versuchen sie zu besuchen. „The Lady“ befindet sich zurzeit in Isolationshaft, es geht ihr wahrscheinlich so schlecht wie nie zuvor….
    Das Militär tat sich damals durch Unbildung, Korruption, Nepotismus, Schattenwirtschaft, Aberglauben und Präpotenz hervor. Man flog gnadenlos aus dem Flieger, wenn sich eine „Prinzen“-Gruppe spontan entschloss zum Golfen einen anderen Inlandsflughafen aufzusuchen. Das war Buchungssicherheit.
    VLG Reinhard
  • Benita Sittner 07/10/2024 13:09

    ...da hast Du sehr intensive Eindrücke sammeln können in Myanmar...aber mir ist suspekt dass Du 40 Kilometer ins Landesinnere für die Fischer gefahren wurdest...es gibt doch das Fischerdorf am Ende der Bucht...wenn man nach links über den Strand geht...das war zumindest in 2017 so der Fall...wir fuhren mit dem Bus dort hin den wir auf der Straße angehalten haben...da gibts ja immer Möglichkeiten von A nach B zu kommen...war ne ganz tolle Erfahrung und zurück ging es über den Strand...und durch die Siedlung der Einheimischen Fischer...Bilder gibts bei mir im Ordner Myanmar zu sehen...wenn Du magst...gewohnt haben wir damals im Thande Beach Hotel...war eine ganz tolle Zeit in Myanmar die ich nie mehr vergessen werde...na ja...so wie die anderen Urlaube auch....aber manches berührt einen ganz tief...nach den Moustache Brüdern habe ich erstmal gegoogelt war mir bisher nicht bekannt...ja...schade dass wir im Moment nicht so dort hin reisen können...es ließe sich da auch für uns noch einiges erkunden was wir damals nicht gesehen haben...ganz liebe Grüße zu Dir...