Peter Kuster 14/12/2007 23:30

Herzlichen Dank allen die am Voting teilgenommen haben VG Peter

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Hansjörg Ulf Schneider 14/12/2007 23:25

Auch bei diesem Bild versammelten sich wieder die selbsternannten Gralshüter des Galerie-Einzugs. In beeindruckender Selbstgefälligkeit werden diese und jene Bilddetails in Frage gestellt. Dabei fehlt es offensichtlich am Vermögen, die Dynamik und Dramatik dieses Naturereignisses, das das Naturgesetz des Fressens und Gefressenwerdens so anschaulich macht, in ein gewichtendes Verhältnis zu üblichen bzw. häufig anzureffenden eher verharrenden Motiven zu setzen. Viele Voter, die aus eigener Erfahrung um die Seltenenheit wissen, haben das auch gewürdig. Aber bei der "Contra-Liga", die sich manchmal selbstherrlich mit ihren "Contra-Nicks" brüstet und die auch hier wieder ihren "Sachverstand" unter Beweis stellte, hätte ein Bild wie das "World Press Photo of the Year 1968" keine Chance gehabt. Heute würde dieses historische Bild qualitativ in die Kategorie "Handy-Foto" einsortiert werden - und würde bei den Contras Gelächter hervorrufen. Aber die Jury, die das Bild damals in den Olymp der Pressefotografie erhob, sah etwas, was auch diesem hier vorgeschlagenen Bild in Teilen zu eigen ist: Die Situation! Wer hat denn von uns ein vergleichbares Bild im Archiv? Die Contras?
Ich bewerte hier die Situation, die dann sogar noch in akzeptabler fotografischer Qualität vorgestellt wird und hätte mit voller Überzeugung mit "Pro" gevotet, wenn ich auf dieses Bild früher aufmerksam geworden wäre.

Nachtrag: Wenn sich jetzt jemand aus der geneigten "Contra-Liga" persönlich angegriffen fühlen sollte, dann ist das - im Verständnis von Böll - gleichermaßen unbeabsichtigt wie unvermeidlich.

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