Lieber Eckhard, ich danke Dir sehr für diese umfassende Besprechung des Bildes und die Hinweise unter diesem.
Die Anlage des Klosters Maulbronn ist in der Tat sehr gut erhalten und als solche unbedingt sehenswert. Ich gehe fast davon aus, dass Du sie bereits besucht hast, möglicherweise sogar aus beruflichen Gründen.
Neben dem Blick auf die Gebäude und die Geschichte des klösterlichen Alltags, versucht man sich als Besucher überdies ein Bild zu machen von den Möglichkeiten und den Umständen, die so manch ein Seminarist, wie beispielsweise Hermann Hesse u. a. bekannte Persönlichkeiten, an diesem Ort hatte bzw. unter denen sie hier gelebt und gearbeitet haben mögen. Und ganz nebenbei sucht man nach Spuren, die sich einem aus der Literatur eingeprägt haben. Selten findet man solch intensive Bezüge vor wie hier.
Wie Du im Text unter Deinem Bild „Der unsichtbare Spiegel (3): Der Schatten des Unbewussten oder: Unter Fischern“ bereits beschrieben hast, können Bilder nicht nur das bewusste, sondern vor allem auch das unbewusste Erleben ansprechen. Künstler, zu denen ich hier selbstredend auch die Fotografen zähle, werden diese Kenntnis der Beeinflussung des Betrachters ihrer Werke immer nutzen, indem sie bewusst ein Bild kreieren und damit eine Botschaft vermitteln (wenn etwas vermittelt werden soll), ganz gleich ob diese letztlich positiv oder negativ gewertet wird.
Das ist nicht erst in der heutigen Zeit so, denken wir beispielsweise nur an die christliche Ikonografie im Mittelalter. Die Bilder aus der Zeit sind beladen mit Aussagen, die man lesen konnte, wenn man die Zeichen verstand, die vielleicht auch in Teilen wirklich nur über das Unterbewusstsein aufgenommen wurden bzw. werden. Auch ein Thema (Ikonografie), das mich persönlich sehr beschäftigt und das man in der heutigen Zeit, mit ähnlichen und anderen Zeichen versehen, (auch in der Fotografie) erneut aufnehmen und nutzen kann. Natürlich ist grundsätzlich nicht alles gestalterisch möglich, wenn man den Anspruch hat, das Objekt als solches nicht zu verändern. Die Gegebenheiten und die daraus resultierende Umsetzbarkeit müssen dafür oftmals bereits vor Ort durchdacht werden.
Müsste demnach nicht jede bewusste Bildgestaltung (incl. Bearbeitung) mit dem eher negativen beladenen Begriff Manipulation in Zusammenhang gebracht werden, selbst wenn eine positive Reaktion hervorgerufen werden soll?
Rahmen: Ist grundsätzlich immer ein Diskussionspunkt. Manche Bilder benötigen gar keinen Rahmen, für manche ist es schmückendes Beiwerk, manchmal unterstützen sie natürlich auch stark die Bildaussage. Ich werde mich zukünftig und bezüglich des jeweiligen Einzelfalls mehr damit befassen.
Die Besprechung Deines Bildes folgt noch, ich muss das auch erst überdenken. Das Thema ist sehr vielschichtig und äußerst interessant.
Kerstin
Irgendjemand ritzt neben einen Treppenaufgang in der Anlage des Klosters Maulbronn das Wort ICH in Capitalis quadrata. Ob er noch mehr schreiben wollte, wie es bereits erwogen wurde, wissen wir nicht. Andere brennen WIR mit dem Feuerzeug an die Wand eines Bahnhofsgebäudes. Wer macht so etwas? Kann man sich wirklich einen Erwachsenen vorstellen, der längere Zeit damit verbringt, die Aufschrift ICH in den Stein zu ritzen? Demgegenüber können wir Jugendlichen in dieser Hinsicht (leider) alles zutrauen, was mir jedenfalls meine Aufenthalte in Wartehäuschen am Bahndamm seit vielen Jahren vermitteln.
Wir machen uns als Fotografen ein Bild der Situation, das in der Gefahr ist, die Sachlage schief darzustellen, weil wir unsere eigenen Absichten und Ansichten auf die dargestellte Sache oder die abgebildeten Personen projizieren. Dessen müssen wir uns bewusst sein und damit auch das Bild vielleicht etwas von der Vorstellung einer konkreten Person und ihres Hintergrundes lösen, der vielleicht nicht gerade sehr ausgeprägt war, nicht sehr tief.
Ungeachtet dessen und diesen Schritt der Loslösung getan, kann man fotografisch mit einer solchen Bildgestaltung sehr viel ausdrücken. Was nun die Motivgestaltung betrifft, haben bereits Carsten und Du hervorgehoben, dass darin das Unterbewusste, Unbewusste gesehen werden soll, das sozusagen im Schatten liegt, während das Ich hell beleuchtet da steht. Wieder kommt das Motiv der Treppe vor, und zwar einer, die nach rechts zwar nach oben, aber zugleich in eine dunkle Ungewissheit führt. Da nun beim Menschen Unterbewusstsein und Bewusstsein wohl eine Einheit bilden, ist damit zugleich das Potential der Möglichkeiten und Ungewissheiten angedeutet, das jeden von uns begleitet und die Zukunft zwar planbar, aber nicht vorhersehbar macht. Zugleich stellt die stärker betonte rechte dunkle Seite die Vorherrschaft der hellen Seite in Frage. Geschichtlich gesehen gibt es für eine solche Auffassung gewiss auch Gründe.
Ein ich festgehalten für die Ewigkeit? Sehr schön das Bild..die Reduzierung ins s/w passt perfekt und läßt den Blick ungestört bei den wichtigen Dingen verweilen!
Lg
Sanne
@Eckhard: Lieber Eckhard, formal und rational gesehen, gibt es sowohl beim "Ich" in diesem als auch beim "Wir" in Deinem Bild "Formal (2)" Licht- und Schattenseiten, wie sie sich auch in allen Bereichen des realen Lebens tagtäglich finden lassen. Wie wir damit umgehen und was das ICH für das WIR, und umgekehrt, ist und sein will, macht einen beachtlichen Teil der Bedeutung unseres Daseins aus.
Kerstin
@MarlenD: Liebe Marlen, dass das Foto bei den Betrachtern allgemein solche Gedanken auslösen und diese vielen schönen Anmerkungen erhalten würde, hatte ich nicht erwartet - und es freut mich natürlich sehr.
Herzlichen Dank für Deine wunderbaren, poetischen Sätze und das große Lob für das Bild.
Liebe Grüße. Kerstin
ICH mag dieses Licht, welches deinem Bild diese grandiose Wirkung gibt sehr.
ICH mag besonders den Glanz am aufsteigenden Geländer
und die Struktur des Holzes, tausendmal berührt und als Kontrast zur Mauer in seiner viel weicheren Struktur ideal.
ICH mag dieses eingeritzte Wort, lässt es doch alle Fantasie zu und gerade das gibt deiner Arbeit das gewisse Etwas.
ICH muss abschliessend "sagen", dass das für mich
von all deinen Bilder der absolute Hit ist.
Liebe Grüsse......ICH :-)
@Erich W.: Lieber Erich, ehrlich zu sich selbst zu sein, ist eine ganz wesentliche Voraussetzung, um auch wirklich zu sich selbst zu finden.
@Qualle 1961: Ja, eine Wortfolge muss der „Künstler“ wohl im Sinn gehabt haben. Ob diese logisch war, oder einfach einer emotionalen Eingebung folgte, werden wir leider nicht erfahren.
@Carsten Mundt: Lieber Carsten, das ist eine wunderbare Interpretation des Bildes. In den Grauzonen spielt sich ein großer Teil des Er-Lebens ab, dieser Teil ist der hauptsächlich beeinflussbare Teil im Sinne der „unsichtbaren Spiegel“. Dein Bild „Rorschach“ sehe ich mir heute noch genauer an ;-)
@Jürgen Quensel: Lieber Jürgen, der Rahmen war für mich okay, man könnte ihn aber natürlich sicher auch anders darstellen, das ist immer Geschmackssache. Wenn man das Geländer allerdings in der Ecke auslaufen lassen würde, wäre zwar das „Ich“ stärker akzentuiert, damit wäre aber auch der dunkle Bereich am rechten Rand abgeschnitten.
@Eckhard Meineke: Lieber Eckhard, ich weiß, dass Du Dir mit den Besprechungen meiner Bilder immer sehr viel Mühe machst. Lass Dir also so viel Zeit, wie Du brauchst. Dein Bild "Das einsame Fenster, Jena 2007" bekommt demnächst auch eine Besprechung meinerseits ;-)
@Birgitt Volz: Liebe Birgitt, vielleicht war es auch einfach so ;-))
@Klaus Gärtner: Lieber Klaus, bei meinen Bildern gäbe es technisch jede Menge "zu meckern" ;-))
Das dürft Ihr auch gern tun, es bringt mich weiter.
Das "Ich" bleibt draußen - das Ende das Weges kann man nicht sehen - Kerstin - das ist wieder schlicht und mit Tiefgang.
Technisch gibt es eh nichts zu meckern.
LG Klaus
Viele Gedanken können sich bei diesem Bild öffnen. Vielleicht muss es auch nicht die ganz nachdenkliche Seite sein? Vielleicht kann man es auch mit einem Schmunzeln betrachten nach dem Motto: ICH war da! Wieviele Sachen hat man so schon gesehen? Auf Stein, auf Holz, auf Türen usw.
LG Birgitt
Ein sehr ausdrucksstarkes Bild.......mein erster Gedanke war der an einen einsamen Menschen....ICH....mich gibt es auch noch......
Berührend !
Liebe Grüße
Andrea
Kerstin Stolzenburg 18/12/2007 7:54
Lieber Eckhard, ich danke Dir sehr für diese umfassende Besprechung des Bildes und die Hinweise unter diesem.Die Anlage des Klosters Maulbronn ist in der Tat sehr gut erhalten und als solche unbedingt sehenswert. Ich gehe fast davon aus, dass Du sie bereits besucht hast, möglicherweise sogar aus beruflichen Gründen.
Neben dem Blick auf die Gebäude und die Geschichte des klösterlichen Alltags, versucht man sich als Besucher überdies ein Bild zu machen von den Möglichkeiten und den Umständen, die so manch ein Seminarist, wie beispielsweise Hermann Hesse u. a. bekannte Persönlichkeiten, an diesem Ort hatte bzw. unter denen sie hier gelebt und gearbeitet haben mögen. Und ganz nebenbei sucht man nach Spuren, die sich einem aus der Literatur eingeprägt haben. Selten findet man solch intensive Bezüge vor wie hier.
Wie Du im Text unter Deinem Bild „Der unsichtbare Spiegel (3): Der Schatten des Unbewussten oder: Unter Fischern“ bereits beschrieben hast, können Bilder nicht nur das bewusste, sondern vor allem auch das unbewusste Erleben ansprechen. Künstler, zu denen ich hier selbstredend auch die Fotografen zähle, werden diese Kenntnis der Beeinflussung des Betrachters ihrer Werke immer nutzen, indem sie bewusst ein Bild kreieren und damit eine Botschaft vermitteln (wenn etwas vermittelt werden soll), ganz gleich ob diese letztlich positiv oder negativ gewertet wird.
Das ist nicht erst in der heutigen Zeit so, denken wir beispielsweise nur an die christliche Ikonografie im Mittelalter. Die Bilder aus der Zeit sind beladen mit Aussagen, die man lesen konnte, wenn man die Zeichen verstand, die vielleicht auch in Teilen wirklich nur über das Unterbewusstsein aufgenommen wurden bzw. werden. Auch ein Thema (Ikonografie), das mich persönlich sehr beschäftigt und das man in der heutigen Zeit, mit ähnlichen und anderen Zeichen versehen, (auch in der Fotografie) erneut aufnehmen und nutzen kann. Natürlich ist grundsätzlich nicht alles gestalterisch möglich, wenn man den Anspruch hat, das Objekt als solches nicht zu verändern. Die Gegebenheiten und die daraus resultierende Umsetzbarkeit müssen dafür oftmals bereits vor Ort durchdacht werden.
Müsste demnach nicht jede bewusste Bildgestaltung (incl. Bearbeitung) mit dem eher negativen beladenen Begriff Manipulation in Zusammenhang gebracht werden, selbst wenn eine positive Reaktion hervorgerufen werden soll?
Rahmen: Ist grundsätzlich immer ein Diskussionspunkt. Manche Bilder benötigen gar keinen Rahmen, für manche ist es schmückendes Beiwerk, manchmal unterstützen sie natürlich auch stark die Bildaussage. Ich werde mich zukünftig und bezüglich des jeweiligen Einzelfalls mehr damit befassen.
Die Besprechung Deines Bildes folgt noch, ich muss das auch erst überdenken. Das Thema ist sehr vielschichtig und äußerst interessant.
Kerstin
E. W. R. 17/12/2007 21:35
Irgendjemand ritzt neben einen Treppenaufgang in der Anlage des Klosters Maulbronn das Wort ICH in Capitalis quadrata. Ob er noch mehr schreiben wollte, wie es bereits erwogen wurde, wissen wir nicht. Andere brennen WIR mit dem Feuerzeug an die Wand eines Bahnhofsgebäudes. Wer macht so etwas? Kann man sich wirklich einen Erwachsenen vorstellen, der längere Zeit damit verbringt, die Aufschrift ICH in den Stein zu ritzen? Demgegenüber können wir Jugendlichen in dieser Hinsicht (leider) alles zutrauen, was mir jedenfalls meine Aufenthalte in Wartehäuschen am Bahndamm seit vielen Jahren vermitteln.Wir machen uns als Fotografen ein Bild der Situation, das in der Gefahr ist, die Sachlage schief darzustellen, weil wir unsere eigenen Absichten und Ansichten auf die dargestellte Sache oder die abgebildeten Personen projizieren. Dessen müssen wir uns bewusst sein und damit auch das Bild vielleicht etwas von der Vorstellung einer konkreten Person und ihres Hintergrundes lösen, der vielleicht nicht gerade sehr ausgeprägt war, nicht sehr tief.
Ungeachtet dessen und diesen Schritt der Loslösung getan, kann man fotografisch mit einer solchen Bildgestaltung sehr viel ausdrücken. Was nun die Motivgestaltung betrifft, haben bereits Carsten und Du hervorgehoben, dass darin das Unterbewusste, Unbewusste gesehen werden soll, das sozusagen im Schatten liegt, während das Ich hell beleuchtet da steht. Wieder kommt das Motiv der Treppe vor, und zwar einer, die nach rechts zwar nach oben, aber zugleich in eine dunkle Ungewissheit führt. Da nun beim Menschen Unterbewusstsein und Bewusstsein wohl eine Einheit bilden, ist damit zugleich das Potential der Möglichkeiten und Ungewissheiten angedeutet, das jeden von uns begleitet und die Zukunft zwar planbar, aber nicht vorhersehbar macht. Zugleich stellt die stärker betonte rechte dunkle Seite die Vorherrschaft der hellen Seite in Frage. Geschichtlich gesehen gibt es für eine solche Auffassung gewiss auch Gründe.
Sanne BZ 17/12/2007 17:35
Ein ich festgehalten für die Ewigkeit? Sehr schön das Bild..die Reduzierung ins s/w passt perfekt und läßt den Blick ungestört bei den wichtigen Dingen verweilen!Lg
Sanne
E. W. R. 17/12/2007 14:49
Die Besprechung kommt doch noch ;-). EckhardKerstin Stolzenburg 17/12/2007 11:02
@Eckhard: Lieber Eckhard, formal und rational gesehen, gibt es sowohl beim "Ich" in diesem als auch beim "Wir" in Deinem Bild "Formal (2)" Licht- und Schattenseiten, wie sie sich auch in allen Bereichen des realen Lebens tagtäglich finden lassen. Wie wir damit umgehen und was das ICH für das WIR, und umgekehrt, ist und sein will, macht einen beachtlichen Teil der Bedeutung unseres Daseins aus.Kerstin
Kerstin Stolzenburg 17/12/2007 9:20
@MarlenD: Liebe Marlen, dass das Foto bei den Betrachtern allgemein solche Gedanken auslösen und diese vielen schönen Anmerkungen erhalten würde, hatte ich nicht erwartet - und es freut mich natürlich sehr.Herzlichen Dank für Deine wunderbaren, poetischen Sätze und das große Lob für das Bild.
Liebe Grüße. Kerstin
E. W. R. 17/12/2007 6:50
,-)
MarlenD. 16/12/2007 22:02
ICH mag dieses Licht, welches deinem Bild diese grandiose Wirkung gibt sehr.ICH mag besonders den Glanz am aufsteigenden Geländer
und die Struktur des Holzes, tausendmal berührt und als Kontrast zur Mauer in seiner viel weicheren Struktur ideal.
ICH mag dieses eingeritzte Wort, lässt es doch alle Fantasie zu und gerade das gibt deiner Arbeit das gewisse Etwas.
ICH muss abschliessend "sagen", dass das für mich
von all deinen Bilder der absolute Hit ist.
Liebe Grüsse......ICH :-)
Kerstin Stolzenburg 16/12/2007 19:45
@Erich W.: Lieber Erich, ehrlich zu sich selbst zu sein, ist eine ganz wesentliche Voraussetzung, um auch wirklich zu sich selbst zu finden.@Qualle 1961: Ja, eine Wortfolge muss der „Künstler“ wohl im Sinn gehabt haben. Ob diese logisch war, oder einfach einer emotionalen Eingebung folgte, werden wir leider nicht erfahren.
@Carsten Mundt: Lieber Carsten, das ist eine wunderbare Interpretation des Bildes. In den Grauzonen spielt sich ein großer Teil des Er-Lebens ab, dieser Teil ist der hauptsächlich beeinflussbare Teil im Sinne der „unsichtbaren Spiegel“. Dein Bild „Rorschach“ sehe ich mir heute noch genauer an ;-)
@Jürgen Quensel: Lieber Jürgen, der Rahmen war für mich okay, man könnte ihn aber natürlich sicher auch anders darstellen, das ist immer Geschmackssache. Wenn man das Geländer allerdings in der Ecke auslaufen lassen würde, wäre zwar das „Ich“ stärker akzentuiert, damit wäre aber auch der dunkle Bereich am rechten Rand abgeschnitten.
@Eckhard Meineke: Lieber Eckhard, ich weiß, dass Du Dir mit den Besprechungen meiner Bilder immer sehr viel Mühe machst. Lass Dir also so viel Zeit, wie Du brauchst. Dein Bild "Das einsame Fenster, Jena 2007" bekommt demnächst auch eine Besprechung meinerseits ;-)
@Birgitt Volz: Liebe Birgitt, vielleicht war es auch einfach so ;-))
@Klaus Gärtner: Lieber Klaus, bei meinen Bildern gäbe es technisch jede Menge "zu meckern" ;-))
Das dürft Ihr auch gern tun, es bringt mich weiter.
Grüße. Kerstin
Klaus Gärtner 16/12/2007 18:26
Das "Ich" bleibt draußen - das Ende das Weges kann man nicht sehen - Kerstin - das ist wieder schlicht und mit Tiefgang.Technisch gibt es eh nichts zu meckern.
LG Klaus
Birgitt Volz 16/12/2007 17:16
Viele Gedanken können sich bei diesem Bild öffnen. Vielleicht muss es auch nicht die ganz nachdenkliche Seite sein? Vielleicht kann man es auch mit einem Schmunzeln betrachten nach dem Motto: ICH war da! Wieviele Sachen hat man so schon gesehen? Auf Stein, auf Holz, auf Türen usw.LG Birgitt
Peter Kr. 16/12/2007 17:12
fein geworden. Tolle Gestaltung von Dir, sehr nachdenklich...auch mir ging so was immer wieder durch den Kopf. Einsamkeit oder Gefangen sein
LG, Peter
Adrena Lin 16/12/2007 14:24
Ein sehr ausdrucksstarkes Bild.......mein erster Gedanke war der an einen einsamen Menschen....ICH....mich gibt es auch noch......Berührend !
Liebe Grüße
Andrea
DSK 16/12/2007 13:56
KLASSE!!!!E-Punkt 16/12/2007 13:35
Starkes Foto, tolles Motiv. Gefällt mir in sw sehr gut.LG Elfi