@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, mir ging es vorrangig um das differenzierte Sehen und dessen Auswirkungen beim Blick auf dieselbe Sache. Grün als Farbe der Hoffnung ist in der Bildsymbolik natürlich ein bekannter Aspekt, die Farbe des Filters war für mich zunächst allerdings eher zweitrangig. Für die weitergefasste Interpretation ist der Vergleich zwischen realem und hoffnungsvollen Blick jedoch ein durchaus interessanter Punkt.
Für die Frage nach dem "Blicken und Durchblicken" bedanke ich mich ganz herzlich, sie ist sehr wichtig, da das Blicken oft mit dem Durchblicken gleichgesetzt wird und Menschen sich selten wirklich die Mühe machen, sich um das erforderliche Wissen zu bemühen, das ein Durchblicken ermöglicht. Das Unterbewusstsein ist natürlich immer "im Spiel".
Grüße. Kerstin
@Carsten : Lieber Carsten, es liegt natürlich nahe, einen vorgehaltenen Kamerafarbfilter aus Glas mit einer Brille zu assoziieren. Wobei ich bei den Farben weniger Auswahl hatte. Ich konnte mich zwischen Rot und diesem komischen Grün entscheiden, wobei mir der Blick durch die "rosarote" Brille in diesem Zusammenhang eher unwichtig war.
Wenn durch so ein unbedeutendes Bild der Gedanke für mehr Verständnis und Toleranz auch nur ein klein wenig geweckt werden könnte, wäre doch viel erreicht.
Grüße. Kerstin
Tolle Sichtweise und erstaunlich wie man durch kleine Dinge so vieles im Bild ,wie auch im Leben, verändern kann. Manchmal meine ich sogar im Glas ein Gesicht im Seitenprofil zu erkennen. Klar, aber tolle Täuschung.
GL Daniel
Ich denke, liebe Kerstin, dass das Wesentliche schon erwähnt wurde: etwas durch " eine andere Brille " sehen.
Wobei es mehrere Möglichkeiten gibt.
Entweder die Dinge und seine persönlichen Standpunkte neu zu beleuchten und einmal seine gewohnten Sichtweisen zu verlassen.
Oder die Dinge mit den Augen eines anderen sehen.
Beides führt im Endeffekt zu grösserem Verständnis und neuen Erfahrungen. Insoweit könnte man das Bild auch als Aufforderung zu mehr Toleranz auffassen.
@Eckhard: Ich wusste, Du würdest das Bild verlinken ;-)
Anlass für mich, mich damit alsbald eingehend zu befassen.
Kerstin
@Norbert REN: Lieber Norbert, was man hier im Bildausschnitt sieht, ist die zentrale "Halle", um die sich die Arbeitsräume der Hochschule gruppieren. Hier werden größere Installationen umgesetzt, für die man Platz benötigt. Für die Grafik gibt es gesonderte Räume. Der Gedanke, das Bild entsprechend über einen Filter zu bearbeiten, liegt natürlich nahe.
@Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, Dein Ansatz der Interpretation des Bildes ist sehr gut. Solche Filter bekommen wir über die Medien beispielsweise täglich vorgehalten. Und man kann sich daran gewöhnen, dessen sind sich die, die diese Filter einsetzen, auch bewusst. Die angesprochene Chance, der Filterung zu entgehen, hat man in diesem Zusammenhang nur, wenn man seine Informationen aus verschiedenen, seriösen Quellen bezieht und diese hinterfragt, wenn möglich.
Sehr gelungen.
Die plakative Wirkung des Photoshopfilters ist absolut stimmig. Hier werden ja sicher Plakate oder Kunstdrucke gemacht.
Siebdruck oder Litographie? Egal!
Für deine Experimentierfreude mit dem Grünfilter gebührt dir ein Extralob .
LG. Norbert
Ich dachte als erstes, du hättest durch grünes Glas fotografiert........
Kompliment.......eine geniale Aufnahme.....mit perfekt passendem Titel.......
Könnte ein Vorsatz für das neue Jahr sein : Eine andere, grüne, hoffnungsvolle Sichtweise......man muss etwas dafür tun....
Lieben Gruß
Andrea
Kerstin Stolzenburg 12/01/2008 9:01
@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, mir ging es vorrangig um das differenzierte Sehen und dessen Auswirkungen beim Blick auf dieselbe Sache. Grün als Farbe der Hoffnung ist in der Bildsymbolik natürlich ein bekannter Aspekt, die Farbe des Filters war für mich zunächst allerdings eher zweitrangig. Für die weitergefasste Interpretation ist der Vergleich zwischen realem und hoffnungsvollen Blick jedoch ein durchaus interessanter Punkt.Für die Frage nach dem "Blicken und Durchblicken" bedanke ich mich ganz herzlich, sie ist sehr wichtig, da das Blicken oft mit dem Durchblicken gleichgesetzt wird und Menschen sich selten wirklich die Mühe machen, sich um das erforderliche Wissen zu bemühen, das ein Durchblicken ermöglicht. Das Unterbewusstsein ist natürlich immer "im Spiel".
Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 12/01/2008 8:46
@Carsten : Lieber Carsten, es liegt natürlich nahe, einen vorgehaltenen Kamerafarbfilter aus Glas mit einer Brille zu assoziieren. Wobei ich bei den Farben weniger Auswahl hatte. Ich konnte mich zwischen Rot und diesem komischen Grün entscheiden, wobei mir der Blick durch die "rosarote" Brille in diesem Zusammenhang eher unwichtig war.Wenn durch so ein unbedeutendes Bild der Gedanke für mehr Verständnis und Toleranz auch nur ein klein wenig geweckt werden könnte, wäre doch viel erreicht.
Grüße. Kerstin
Daniel Borberg 11/01/2008 20:43
Tolle Sichtweise und erstaunlich wie man durch kleine Dinge so vieles im Bild ,wie auch im Leben, verändern kann. Manchmal meine ich sogar im Glas ein Gesicht im Seitenprofil zu erkennen. Klar, aber tolle Täuschung.GL Daniel
Andreas Denhoff 11/01/2008 17:42
Grün, die Farbe der Hoffnung... Ist hier im Unterbewussten etwas mit "im Spiel" mi dem "Blicken und Durchblicken"?Gruß Andreas
Carsten Mundt 11/01/2008 17:32
Ich denke, liebe Kerstin, dass das Wesentliche schon erwähnt wurde: etwas durch " eine andere Brille " sehen.Wobei es mehrere Möglichkeiten gibt.
Entweder die Dinge und seine persönlichen Standpunkte neu zu beleuchten und einmal seine gewohnten Sichtweisen zu verlassen.
Oder die Dinge mit den Augen eines anderen sehen.
Beides führt im Endeffekt zu grösserem Verständnis und neuen Erfahrungen. Insoweit könnte man das Bild auch als Aufforderung zu mehr Toleranz auffassen.
Sanne BZ 11/01/2008 13:30
Sehr schöne Idee, die Welt mal in Grün zu tauchen..die Bearbeitung und leichte Verzerrung der Räumlichkeiten erzielen eine tolle Wirkung!Lg
Sanne
Kerstin Stolzenburg 11/01/2008 9:43
@Eckhard: Ich wusste, Du würdest das Bild verlinken ;-)Anlass für mich, mich damit alsbald eingehend zu befassen.
Kerstin
@Norbert REN: Lieber Norbert, was man hier im Bildausschnitt sieht, ist die zentrale "Halle", um die sich die Arbeitsräume der Hochschule gruppieren. Hier werden größere Installationen umgesetzt, für die man Platz benötigt. Für die Grafik gibt es gesonderte Räume. Der Gedanke, das Bild entsprechend über einen Filter zu bearbeiten, liegt natürlich nahe.
@Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, Dein Ansatz der Interpretation des Bildes ist sehr gut. Solche Filter bekommen wir über die Medien beispielsweise täglich vorgehalten. Und man kann sich daran gewöhnen, dessen sind sich die, die diese Filter einsetzen, auch bewusst. Die angesprochene Chance, der Filterung zu entgehen, hat man in diesem Zusammenhang nur, wenn man seine Informationen aus verschiedenen, seriösen Quellen bezieht und diese hinterfragt, wenn möglich.
Grüße. Kerstin
E. W. R. 11/01/2008 8:47
Norbert REN 11/01/2008 7:40
Sehr gelungen.Die plakative Wirkung des Photoshopfilters ist absolut stimmig. Hier werden ja sicher Plakate oder Kunstdrucke gemacht.
Siebdruck oder Litographie? Egal!
Für deine Experimentierfreude mit dem Grünfilter gebührt dir ein Extralob .
LG. Norbert
DSK 11/01/2008 7:27
Super Klasse¸.•*¨).(¸.•´ (¸.•´ .•´
.•´ ¸.•*`•
LG Micha
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I.v.E. 11/01/2008 0:20
Besser als Marlen kann man es nicht sagen,hier schliesse ich mich an.
LG Isi
Adrena Lin 10/01/2008 21:02
Genauer.......ich dachte an eine Art Glasfliese.......die dort "ausgestellt" war...egal......Lieben Gruß
Andrea
Kerstin Stolzenburg 10/01/2008 20:55
@MarlenD: Liebe Marlen, vielen Dank für Deine wunderbare Anmerkung. Du hast Recht mit dem Titel, er ist natürlich bewusst so gewählt.@Adrena Lin: Liebe Andrea, ja, es ist grünes Glas, ein Filter, der vor das Objektiv einer Filmkamera geschoben wird.
Grüße. Kerstin
Adrena Lin 10/01/2008 20:50
Ich dachte als erstes, du hättest durch grünes Glas fotografiert........Kompliment.......eine geniale Aufnahme.....mit perfekt passendem Titel.......
Könnte ein Vorsatz für das neue Jahr sein : Eine andere, grüne, hoffnungsvolle Sichtweise......man muss etwas dafür tun....
Lieben Gruß
Andrea
ston 10/01/2008 20:45
Kerstin, Marlen schreibt genau das was ich eben gedacht habe. Kompliment, Staune immer wieder von neuem.LG Stefan