Einkaufswagen-Bild: Nun, es war so gemeint, dass die Einkaufswagen nicht vor einem normalen Supermarkt standen, vor dem man sie vermutet hätte (und was nur in dieser Form zum Bild "Mund" passen würde), sondern eben vor einem Baumarkt, bei dem es allerdings keine Lebensmittel gibt. Zu sehen ist dies erst auf dem heute verlinkten Bild.
Kerstin
Lieber Eckhard, das hätte ich im Zusammenhang mit dem Mund nicht so verstehen können, weil ich ja etwas wusste, was Du zunächst nicht sehen konntest. Die Einkaufswagen standen vor einem Baumarkt.
Ich habe Deine schöne Besprechung inzwischen aber trotzdem bemerkt ;-)
Kerstin
Die Motivierung über das Organ wäre auch eher ungewöhnlich, obwohl es dergleichen im Beinamenbereich geben könnte. Die Einzelheiten kann man in Max Gottschalds "Deutscher Namenkunde" nachlesen. Die Schreibung mit t stammt noch aus der Zeit früherer, weniger streng geregelter Orthographie, wie sie sich in den Namen zu verfestigen pflegt.
Mit "Einkaufen" wollte ich auf das Einkaufswagen-Bild anspielen; das hast Du sicher inzwischen bemerkt ;-).
@Kerstin
Mit " t " ist ja nur eine mögliche Variante, es gibt den Namen auch ohne.
Unbestreitbar ist aber eine gewisse Affinität zur Nahrungsaufnahme vorhanden, obwohl der Name einen anderen Ursprung hat.
Er soll, so habe ich irgendwo einmal gelesen, geografischen Ursprungs sein, nämlich von "Flussmündung", also für Menschen, die an einer Mündung lebten.
@Eckhard: Stimmt, lieber Eckhard, die Nahrungsaufnahme ist im Kontext meines Bildes bislang eindeutig zu kurz gekommen ;-) Einkaufen gehen wäre also nicht so abwegig.
@Carsten und Eckhard: Eure Assoziationen bezüglich Mund und Carsten würden mich jetzt aber doch sehr interessieren (bin gespannt, was das fehlende t da zutage bringt ;-)).
@Eckhard: Gut, das letzte der beiden verlinkten Bilder war auch ein Auslöser ;-)) Aber kongeniale Menschen sehen das natürlich ...
Auf Deine andere schöne Besprechung ("Zwischen den Zeiten") kann ich erst etwas später antworten.
Ach, und der Herr Feldmann wartet ja auch noch ... ;-))
Kerstin
Liebe Kerstin, die Assoziationen zum Thema Mund (oder Mundt ;-)) sind natürlich unerschhöpflich, und auch für die Freunde langer Texte ist die Geschichte mit diesem typischen Rundfunkbeitrag noch lange nicht auserzählt.
@Daniel Borberg: Das verrate ich hier natürlich nicht ;-)))
Sollte der Elefant nach dem Kuss allerdings in der Tat ein solch rotes Auge haben, müsste er vielleicht einmal auf eine Bindehautentzündung hin untersucht werden ...
Gruß. Kerstin
@Eckhard: Lieber Eckhard, ganz herzlichen Dank für Deine schöne und interessante Interpretation des Bildes. Mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns hatte ich mich bislang noch nicht befasst, werde es jedoch bei Gelegenheit nachholen, sie scheint mir sehr interessant zu sein.
Nun hat der Mund als solcher, und man darf das hier abgebildete Exemplar durchaus symbolisch sehen, wie auch in der Mehrzahl meiner letzten Bilder die Symbolik eine Rolle spielte, eine Vielzahl von Eigenschaften. Entsprechend ambivalent ist auch das Bild zu verstehen. Die abgebildete Ebene dachte ich mir als „Einstieg“; sie sollte die Verbindung zur Sinnlichkeit herstellen. Deshalb hatte ich auch ganz bewusst das intensive Ziegelrot belassen, das in der Tat auf einen üppigen Lippenstifteinsatz schließen lässt. Wenn ich die Farben entsättigt hätte, wäre von Beginn an mehr Sachlichkeit ins Spiel gekommen, die jedoch erst auf den zweiten Blick zu gelten brauchte.
Der Mund steht symbolisch für viele Dinge, u.a. für Verständigung, für Kommunikation, für Agitation; in der Redensart „Mund und Hand geloben“ bedeutet Mund beispielsweise das gesprochene Wort (1. Ausgabe der „Deutschen Rechtsaltertümer" von Jakob Grimm, 1828). Darüber hinaus macht der Mund natürlich, und auch das ist für die Erhaltung des Lebens nicht zu unterschätzen, die Nahrungsaufnahme möglich. Es ließen sich weitere Ansätze finden.
Eine weitere Interpretationsebene ist bereits im Titel angelegt. Der Mund ist hier symbolisch zu Stein geworden, was angedeutet soviel besagen könnte, dass er sich vielleicht auch nicht äußern kann. Oder doch?
Kerstin
Für Freunde langer Texte: ;-))
Anbei für die Ebene „Verständigung“ ein Umfrage-Ausschnitt aus einem Artikel der Deutschen Welle zur Thematik „Mund“ im „Alltagsdeutsch“ vom 15.08.2007:
Sprecherin:
Der Mund hat zahlreiche Funktionen. Wir benötigen ihn zum Essen und Sprechen, wir drücken mit dem Mund aber auch Trauer oder Freude aus. So kann man mit dem Mund zum Beispiel lächeln oder ihn zum Spott verziehen.
Der Schweizer Autor Max Frisch umschreibt den lachenden Mund einer jungen Frau in seinem Roman Homo Faber mit den Worten "ihr weißes Gebiss in der roten Blume ihrer Lippen". Der Mund gilt als ein Merkmal weiblicher Schönheit. Besonders der rote Mund wird als pars pro toto für ein schönes Mädchen verwandt. Schon der französische Dichter François Villon huldigte ihm in diesen Versen, die der Schauspieler Klaus Kinski hier vorträgt:
"Ich such‘ ihn schon die lange Nacht im Wintertal im Aschengrund. Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund." Auch heute noch wird der Mund oft mit Sinnlichkeit assoziiert. Das ergab zumindest meine Umfrage nach verschiedenen Arten von Mündern: "Es gibt Mädchen mit vollen Mündern, das heißt dann, dass sie sehr große und ausgeprägte Lippen haben, auch Kussmünder genannt. Und es gilt halt als sehr erotisch, wenn man ‘nen Kussmund hat. / Rote, bleiche.../ Traurige Münder, lachende Münder, große Münder, Schmollmünder./ Oder ziemlich legendär ist ja auch der von Mick Jagger."
Der Mund des Sängers der Rolling Stones ist vor allem auch ziemlich groß. Wenn man von jemandem sagt, er habe einen großen Mund, so ist damit nicht unbedingt immer die physische Größe des Mundes gemeint, wie dieser Mann bestätigt: "Ja, das geht meistens einher mit vorlaut und sich überall einmischen und meinen, seine Meinung wär‘ überall gefragt, da sagt man auch oft dazu, der hat ‘n großen Mund." Vorlaut ist auch derjenige, der den Mund zu voll nimmt. Zum einen kann man diese Redewendung ganz wörtlich nehmen, sagte mir eine junge Dame: "Wenn halt jemand wirklich beim Essen redet, dann hat das auch so was von den Mund zu voll nehmen. Aber eigentlich heißt es ja, dass man zu protzig ist oder angeberisch."
Die folgenden Redewendungen drehen sich alle um das "viel Reden" - im positiven, aber auch im negativen Sinne. Von gewissen Leuten sagt man zum Beispiel, dass sie ihren Mund einfach nicht halten können. Zum Beispiel: "Das ist eine Tratschtasche, eine Frau, die überall - oder genauso gut auch Mann, die überall irgendwas und alles rumerzählen, die nichts für sich behalten können. / Wenn mir einer doof kommt, dann kann ich wirklich meinen Mund nicht halten, sondern muss dem ‘nen doofen Spruch rein drücken. Oder zum Beispiel, wenn einer immer das letzte Wort haben muss, der kann nun wahrhaft seinen Mund nicht halten."
Die junge Dame drückt dem, der ihr doof kommt, einen doofen Spruch rein. Das heißt, sie gibt demjenigen, der sie auf eine unfreundliche Weise provoziert, gehörig Kontra. Auch folgender Ausdruck kann positiv und negativ interpretiert werden. Je nach Mundart, das heißt, je nach Dialekt, spricht man von einem losen oder auch koddrigen Mundwerk: "Das ist, wenn jemand ‘ne ziemlich große Klappe hat, das heißt, wenn einem nichts heilig ist, wenn man über alles und jedes dumme Sprüche macht und ins Lächerliche zieht, das ist ‘n koddriges Mundwerk."
Weniger spontan - und vor allem selten freiwillig - redet man sich den Mund fusselig oder fransig, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. "Bis der Mann mal den Abfall runter bringt, muss man sich den Mund halt fusselig oder fransig geredet haben. / Das sagt man auch, wenn einem einer nicht zuhören will oder zuhören kann oder einer etwas nicht versteht. Dann kann man sich den Mund fusselig reden, weil der andere nicht begreift, was man eigentlich meint."
Von jemandem, der durchaus begreift und dann selbst viel redet, von dem sagt man auch, er sei nicht auf den Mund gefallen. Jemand ist nicht auf den Mund gefallen, das erläuterten mir zwei Personen bei meiner Umfrage folgendermaßen: "Dass derjenige schlagfertig ist, also dass er gut argumentieren kann und dass ihm immer was einfällt, zu dem, was andere sagen. / Wenn jemand nicht auf den Mund gefallen ist, kann man davon ausgehen, dass er sehr redegewandt ist, sich raus zu reden weiß und zu allem einen Kommentar abgeben kann."
Manchmal sind die jeweiligen Kommentare gewagt. Derjenige, der unverblümt redet oder gewagte Dinge ausspricht, von dem sagt man auch, er riskiere den Mund. Neben diesem hörte unsere Reporterin noch weitere Ausdrücke mit ähnlicher Bedeutung:
"Wenn ich zum Beispiel offen meine Meinung sage, dann riskiere ich den Mund. Oder man sagt auch, wenn man offen seine Meinung sagt und immer zu allem auch eine Meinung hat, dann nimmt man auch kein Blatt vor den Mund. / Dann lass‘ ich mir den Mund nicht verbieten, das heißt, ich lass‘ mich nicht unterbrechen, wenn ich was sagen will, dann sag‘ ich das, egal, ob das jemandem passt oder nicht."
Ja - wer sich den Mund nicht verbieten lässt, ihn riskiert, weil er kein Blatt davor nimmt, wer unverblümt und direkt seine Meinung kundtut, der muss dann auch damit rechnen, dass er dadurch hin und wieder in kritische Situationen gerät. Eine junge Dame konnte mir sagen, wie man sich den Mund verbrennt: "Also, Mund verbrannt verbinde ich jetzt zum Beispiel auch mit dem Ausdruck ins Fettnäpfchen treten, dass ich halt im Beisein von Leuten über die gelästert hab‘, weil ich vergessen habe, dass die da sind oder dass ich auch Sachen erzählt habe, die so nicht gestimmt haben, da hab‘ ich mir auch den Mund verbrannt, dass man mir also im Nachhinein Vorwürfe gemacht hat, was ich denn da erzählt habe."
Das Bild dieser Redewendung ist vom Essen zu heißer Suppe hergeleitet. Wenn man sich den Mund bereits verbrannt hat, ist es für eine Empfehlung natürlich schon zu spät. Man kann so unangenehme Situationen vermeiden, wenn man mehr bedacht darauf ist, was man sagt. Oder wie es die Befragten ausdrückten: "Vor Öffnen des Mundes ist das Gehirn einzuschalten. / Manche Leute denken ja selten nach, bevor sie anfangen zu sprechen, und dann sagt man, dass sie halt nicht ihr Gehirn einschalten, bevor sie den Mund öffnen."
Mancher bekommt vor lauter Denken den Mund gar nicht mehr auf. Den Mund nicht auftun – diese Redewendung beruht auf Jesaja 53/ Vers 7: "Er tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird." Auch diese Schweigsamkeit wurde bei meiner Umfrage sowohl positiv als auch negativ interpretiert: "Der kriegt seinen Mund nicht auf oder: Der kriegt seine Zähne nicht auseinander, das heißt eben, dass er von selbst eben nichts sagt, dass er immer aufgefordert werden muss, um was zu sagen. / Sagt man auch maulfaul, jemand, der halt nicht viel zu sagen hat, der ruhig ist, zurückhaltend und der dann meistens auch nicht viel dummes Zeug erzählt."
Die eine empfindet diese Schweigsamkeit als ungesellig, der andere als Besonnenheit. Wenn jemand hingegen derartig schweigsam ist, dass er überhaupt keinen Ton mehr spricht, dann sagt man von ihm: "Der ist ja auf den Mund gefallen oder: Der hat seinen Mund verloren. / Wenn man sagt: Hast Du Deinen Mund verloren? dann heißt das eben, dass man überhaupt nicht spricht, gar nichts sagt. Oder wenn man Kinder auffordert, Dankeschön zu sagen und die sagen nichts, dann sagt man auch: Hast Du Deinen Mund verloren, oder hast Du den zu Hause gelassen?"
Man kann jemanden demnach auch zur Höflichkeit auffordern, indem man fragt, ob er seinen Mund verloren habe. Vielleicht ist er so schweigsam, weil er Angst hat, dass ihm die Worte im Mund umgedreht werden. Jemandem die Worte im Munde umzudrehen – diese Formel erklärten mir die Befragten so: "Eine völlig andere Darstellung von dem geben, was man gerade gehört hat oder was gesagt worden ist, den Sinn verdrehen des Gesprochenen. / Dann werden dann irgendwie Dinge aus dem Sachverhalt genommen und dann irgendwie ganz eigen interpretiert./ Wenn jemand etwas, was ich gesagt habe, völlig anders auslegt, als ich das eigentlich gemeint habe."
Anstatt sich die Mühe zu machen, die Äußerungen im Nachhinein derart zu entstellen, kann man jemandem doch vorher gleich zu verstehen geben, was er sagen soll, oder? Was ich hier etwas ironisch ankündige, ist jemandem die Worte in den Mund zu legen. Eine junge Dame erläutert diese Wendung so: "Wenn ich jemanden dazu bringen will, eine Aussage zu machen, die ich möchte, die er macht, dann sag‘ ich ihm vorher genau, was er zu sagen hat, und dann nennt man das jemandem die Worte in den Mund legen."
Für den Mund gibt es etliche Synonyme, zum Teil weniger schöne. Die werden auch benutzt, um jemanden dazu aufzufordern zu schweigen. Bei meiner kleinen Umfrage nannte man mir folgende: "Mund, Maul. Klappe, Schnauze. Halt die Gosch, halt‘s Maul, halt die Fresse, alles Synonyme für: Sei ruhig." Wie ich hörte, gibt es brutale Methoden, mit denen man jemanden zum Schweigen bringen kann. "Jemandem das Maul zu stopfen - ich assoziiere damit, dass jemand was auf die Schnauze kriegt, mit Gewalt. / Mund stopfen ist ja auch in der Art wie mundtot machen, jemand am Reden hindern. / Mundtot machen, das ist, wenn man nichts mehr zu sagen hat, weil einem jemand über den Mund gefahren ist, was dann wieder bedeutet, dass jemand einen in der Rede abgebrochen hat. / Wenn man einen Mitwisser hat und den loswerden will. Dann macht man ihn mundtot. Man kann ihn natürlich auch erpressen oder bedrohen, aber meistens, also gerade in Krimis oder so, da ist das dann immer so, da werden die dann ganz tot gemacht."
Die sprachliche Wendung "mundtot machen" bezieht sich ursprünglich nicht auf den Mund, sondern auf das alt- und mittelhochdeutsche Wort "munt", was so viel bedeutet wie "Schutzgewalt". In unserem Wort "Vormund", der vor dem Mündel Stehende, lebt diese Bedeutung noch fort. Mundtot machen bedeutet also ursprünglich "entmündigen". Viele Münder zu stopfen, das ist etwas ganz anderes, als jemandem den Mund zu stopfen und hat auch nichts mit Gewalt zu tun. Was es bedeutet, viele Münder zu stopfen, erklärte ein Familienvater: "Wenn man viele Münder zu stopfen hat, man sagt auch viele Mäuler, das heißt, dass man eine große Familie hat und halt die Kinder mit Essen, mit Kleidung und mit allem halt versorgen muss." …
Wie beim Rorschachtest rufen Strukturen wie die gezeigten in uns Bilder hervor, die in uns sind, weil wir sie im Laufe unseres Lebens bewusst oder unbewusst empfangen haben. Und so wirken sie denn auch aus dem Unterbewussten vielfach auf unser Denken und Handeln ein und lassen uns beispielsweise Dinge schön oder hässlich, interessant oder uninteressant, anziehend oder abstoßend finden. Der Aufbau von Beurteilungsschemata durch das Unterbewusstsein lässt sich möglicherweise mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns als ein Beitrag zur Reduktion von Komplexität verstehen; aufgrund entsprechender Erfahrungen im trial-and-error-Prozess legt sich das Unterbewusste Einschätzungsschemata für das Beurteilen von Dingen und das Auslösen oder Verhindern von Handlungen zurecht, die uns im Alltag unter Umständen spontan vor gefährlichen Dingen bewahren. Bei den Tieren dürfte das ja ebenso angelegt sein, nur, dass diese es sich nicht bewusst machen können. Wir aber können es.
Wenn nun einmal der Interpretation des Bildautors gefolgt wird, der darin einen Mund sieht, so können wir uns jeder für sich selbst fragen, was wir mit dem Bild eines offenbar mit Lippenstift gut geschminkten Mundes verbinden. Und außerdem ist das ganze ja nur Stein, also schöner Schein.
Irgenwie sehe ich mehr einen Elefanten der auf dem Auge von einer tollen Frau geküsst wurde und gehofft hatte , er werde ein Prinz, oder so.
Hast Du vor dem Foto zufällig geküsst????? :-)
Toll gesehen.
GL Daniel
Kerstin Stolzenburg 28/03/2008 21:06
Einkaufswagen-Bild: Nun, es war so gemeint, dass die Einkaufswagen nicht vor einem normalen Supermarkt standen, vor dem man sie vermutet hätte (und was nur in dieser Form zum Bild "Mund" passen würde), sondern eben vor einem Baumarkt, bei dem es allerdings keine Lebensmittel gibt. Zu sehen ist dies erst auf dem heute verlinkten Bild.Kerstin
E. W. R. 28/03/2008 20:59
? Jetzt habe ich Dich leider nicht verstanden, was das Wissen von etwas betrifft, das ich zunächst nicht sehen konnte. EckhardKerstin Stolzenburg 28/03/2008 20:53
Lieber Eckhard, das hätte ich im Zusammenhang mit dem Mund nicht so verstehen können, weil ich ja etwas wusste, was Du zunächst nicht sehen konntest. Die Einkaufswagen standen vor einem Baumarkt.Ich habe Deine schöne Besprechung inzwischen aber trotzdem bemerkt ;-)
Kerstin
E. W. R. 28/03/2008 20:48
Die Motivierung über das Organ wäre auch eher ungewöhnlich, obwohl es dergleichen im Beinamenbereich geben könnte. Die Einzelheiten kann man in Max Gottschalds "Deutscher Namenkunde" nachlesen. Die Schreibung mit t stammt noch aus der Zeit früherer, weniger streng geregelter Orthographie, wie sie sich in den Namen zu verfestigen pflegt.Mit "Einkaufen" wollte ich auf das Einkaufswagen-Bild anspielen; das hast Du sicher inzwischen bemerkt ;-).
Carsten Mundt 28/03/2008 18:58
@KerstinMit " t " ist ja nur eine mögliche Variante, es gibt den Namen auch ohne.
Unbestreitbar ist aber eine gewisse Affinität zur Nahrungsaufnahme vorhanden, obwohl der Name einen anderen Ursprung hat.
Er soll, so habe ich irgendwo einmal gelesen, geografischen Ursprungs sein, nämlich von "Flussmündung", also für Menschen, die an einer Mündung lebten.
Renate Bonow 28/03/2008 18:42
ein erneuter beweis für dein gutes auge. ein (an)sprechendes foto.lg renate
Kerstin Stolzenburg 28/03/2008 15:49
@Eckhard: Stimmt, lieber Eckhard, die Nahrungsaufnahme ist im Kontext meines Bildes bislang eindeutig zu kurz gekommen ;-) Einkaufen gehen wäre also nicht so abwegig.@Carsten und Eckhard: Eure Assoziationen bezüglich Mund und Carsten würden mich jetzt aber doch sehr interessieren (bin gespannt, was das fehlende t da zutage bringt ;-)).
Kerstin
Carsten Mundt 28/03/2008 15:38
@Eckharddie offensichtliche Ähnlichkeit mit meinem Nachnamen war der Grund, mich hier nicht zu äussern ;)
E. W. R. 28/03/2008 14:16
Der musste ja sowieso bereits längere Zeit warten. Du kannst also noch in Ruhe einkaufen gehen.Kerstin Stolzenburg 28/03/2008 14:14
@Eckhard: Gut, das letzte der beiden verlinkten Bilder war auch ein Auslöser ;-)) Aber kongeniale Menschen sehen das natürlich ...Auf Deine andere schöne Besprechung ("Zwischen den Zeiten") kann ich erst etwas später antworten.
Ach, und der Herr Feldmann wartet ja auch noch ... ;-))
Kerstin
E. W. R. 28/03/2008 14:07
Liebe Kerstin, die Assoziationen zum Thema Mund (oder Mundt ;-)) sind natürlich unerschhöpflich, und auch für die Freunde langer Texte ist die Geschichte mit diesem typischen Rundfunkbeitrag noch lange nicht auserzählt.Kerstin Stolzenburg 28/03/2008 13:31
@Daniel Borberg: Das verrate ich hier natürlich nicht ;-)))Sollte der Elefant nach dem Kuss allerdings in der Tat ein solch rotes Auge haben, müsste er vielleicht einmal auf eine Bindehautentzündung hin untersucht werden ...
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 28/03/2008 13:17
@Eckhard: Lieber Eckhard, ganz herzlichen Dank für Deine schöne und interessante Interpretation des Bildes. Mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns hatte ich mich bislang noch nicht befasst, werde es jedoch bei Gelegenheit nachholen, sie scheint mir sehr interessant zu sein.Nun hat der Mund als solcher, und man darf das hier abgebildete Exemplar durchaus symbolisch sehen, wie auch in der Mehrzahl meiner letzten Bilder die Symbolik eine Rolle spielte, eine Vielzahl von Eigenschaften. Entsprechend ambivalent ist auch das Bild zu verstehen. Die abgebildete Ebene dachte ich mir als „Einstieg“; sie sollte die Verbindung zur Sinnlichkeit herstellen. Deshalb hatte ich auch ganz bewusst das intensive Ziegelrot belassen, das in der Tat auf einen üppigen Lippenstifteinsatz schließen lässt. Wenn ich die Farben entsättigt hätte, wäre von Beginn an mehr Sachlichkeit ins Spiel gekommen, die jedoch erst auf den zweiten Blick zu gelten brauchte.
Der Mund steht symbolisch für viele Dinge, u.a. für Verständigung, für Kommunikation, für Agitation; in der Redensart „Mund und Hand geloben“ bedeutet Mund beispielsweise das gesprochene Wort (1. Ausgabe der „Deutschen Rechtsaltertümer" von Jakob Grimm, 1828). Darüber hinaus macht der Mund natürlich, und auch das ist für die Erhaltung des Lebens nicht zu unterschätzen, die Nahrungsaufnahme möglich. Es ließen sich weitere Ansätze finden.
Eine weitere Interpretationsebene ist bereits im Titel angelegt. Der Mund ist hier symbolisch zu Stein geworden, was angedeutet soviel besagen könnte, dass er sich vielleicht auch nicht äußern kann. Oder doch?
Kerstin
Für Freunde langer Texte: ;-))
Anbei für die Ebene „Verständigung“ ein Umfrage-Ausschnitt aus einem Artikel der Deutschen Welle zur Thematik „Mund“ im „Alltagsdeutsch“ vom 15.08.2007:
Sprecherin:
Der Mund hat zahlreiche Funktionen. Wir benötigen ihn zum Essen und Sprechen, wir drücken mit dem Mund aber auch Trauer oder Freude aus. So kann man mit dem Mund zum Beispiel lächeln oder ihn zum Spott verziehen.
Der Schweizer Autor Max Frisch umschreibt den lachenden Mund einer jungen Frau in seinem Roman Homo Faber mit den Worten "ihr weißes Gebiss in der roten Blume ihrer Lippen". Der Mund gilt als ein Merkmal weiblicher Schönheit. Besonders der rote Mund wird als pars pro toto für ein schönes Mädchen verwandt. Schon der französische Dichter François Villon huldigte ihm in diesen Versen, die der Schauspieler Klaus Kinski hier vorträgt:
"Ich such‘ ihn schon die lange Nacht im Wintertal im Aschengrund. Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund." Auch heute noch wird der Mund oft mit Sinnlichkeit assoziiert. Das ergab zumindest meine Umfrage nach verschiedenen Arten von Mündern: "Es gibt Mädchen mit vollen Mündern, das heißt dann, dass sie sehr große und ausgeprägte Lippen haben, auch Kussmünder genannt. Und es gilt halt als sehr erotisch, wenn man ‘nen Kussmund hat. / Rote, bleiche.../ Traurige Münder, lachende Münder, große Münder, Schmollmünder./ Oder ziemlich legendär ist ja auch der von Mick Jagger."
Der Mund des Sängers der Rolling Stones ist vor allem auch ziemlich groß. Wenn man von jemandem sagt, er habe einen großen Mund, so ist damit nicht unbedingt immer die physische Größe des Mundes gemeint, wie dieser Mann bestätigt: "Ja, das geht meistens einher mit vorlaut und sich überall einmischen und meinen, seine Meinung wär‘ überall gefragt, da sagt man auch oft dazu, der hat ‘n großen Mund." Vorlaut ist auch derjenige, der den Mund zu voll nimmt. Zum einen kann man diese Redewendung ganz wörtlich nehmen, sagte mir eine junge Dame: "Wenn halt jemand wirklich beim Essen redet, dann hat das auch so was von den Mund zu voll nehmen. Aber eigentlich heißt es ja, dass man zu protzig ist oder angeberisch."
Die folgenden Redewendungen drehen sich alle um das "viel Reden" - im positiven, aber auch im negativen Sinne. Von gewissen Leuten sagt man zum Beispiel, dass sie ihren Mund einfach nicht halten können. Zum Beispiel: "Das ist eine Tratschtasche, eine Frau, die überall - oder genauso gut auch Mann, die überall irgendwas und alles rumerzählen, die nichts für sich behalten können. / Wenn mir einer doof kommt, dann kann ich wirklich meinen Mund nicht halten, sondern muss dem ‘nen doofen Spruch rein drücken. Oder zum Beispiel, wenn einer immer das letzte Wort haben muss, der kann nun wahrhaft seinen Mund nicht halten."
Die junge Dame drückt dem, der ihr doof kommt, einen doofen Spruch rein. Das heißt, sie gibt demjenigen, der sie auf eine unfreundliche Weise provoziert, gehörig Kontra. Auch folgender Ausdruck kann positiv und negativ interpretiert werden. Je nach Mundart, das heißt, je nach Dialekt, spricht man von einem losen oder auch koddrigen Mundwerk: "Das ist, wenn jemand ‘ne ziemlich große Klappe hat, das heißt, wenn einem nichts heilig ist, wenn man über alles und jedes dumme Sprüche macht und ins Lächerliche zieht, das ist ‘n koddriges Mundwerk."
Weniger spontan - und vor allem selten freiwillig - redet man sich den Mund fusselig oder fransig, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. "Bis der Mann mal den Abfall runter bringt, muss man sich den Mund halt fusselig oder fransig geredet haben. / Das sagt man auch, wenn einem einer nicht zuhören will oder zuhören kann oder einer etwas nicht versteht. Dann kann man sich den Mund fusselig reden, weil der andere nicht begreift, was man eigentlich meint."
Von jemandem, der durchaus begreift und dann selbst viel redet, von dem sagt man auch, er sei nicht auf den Mund gefallen. Jemand ist nicht auf den Mund gefallen, das erläuterten mir zwei Personen bei meiner Umfrage folgendermaßen: "Dass derjenige schlagfertig ist, also dass er gut argumentieren kann und dass ihm immer was einfällt, zu dem, was andere sagen. / Wenn jemand nicht auf den Mund gefallen ist, kann man davon ausgehen, dass er sehr redegewandt ist, sich raus zu reden weiß und zu allem einen Kommentar abgeben kann."
Manchmal sind die jeweiligen Kommentare gewagt. Derjenige, der unverblümt redet oder gewagte Dinge ausspricht, von dem sagt man auch, er riskiere den Mund. Neben diesem hörte unsere Reporterin noch weitere Ausdrücke mit ähnlicher Bedeutung:
"Wenn ich zum Beispiel offen meine Meinung sage, dann riskiere ich den Mund. Oder man sagt auch, wenn man offen seine Meinung sagt und immer zu allem auch eine Meinung hat, dann nimmt man auch kein Blatt vor den Mund. / Dann lass‘ ich mir den Mund nicht verbieten, das heißt, ich lass‘ mich nicht unterbrechen, wenn ich was sagen will, dann sag‘ ich das, egal, ob das jemandem passt oder nicht."
Ja - wer sich den Mund nicht verbieten lässt, ihn riskiert, weil er kein Blatt davor nimmt, wer unverblümt und direkt seine Meinung kundtut, der muss dann auch damit rechnen, dass er dadurch hin und wieder in kritische Situationen gerät. Eine junge Dame konnte mir sagen, wie man sich den Mund verbrennt: "Also, Mund verbrannt verbinde ich jetzt zum Beispiel auch mit dem Ausdruck ins Fettnäpfchen treten, dass ich halt im Beisein von Leuten über die gelästert hab‘, weil ich vergessen habe, dass die da sind oder dass ich auch Sachen erzählt habe, die so nicht gestimmt haben, da hab‘ ich mir auch den Mund verbrannt, dass man mir also im Nachhinein Vorwürfe gemacht hat, was ich denn da erzählt habe."
Das Bild dieser Redewendung ist vom Essen zu heißer Suppe hergeleitet. Wenn man sich den Mund bereits verbrannt hat, ist es für eine Empfehlung natürlich schon zu spät. Man kann so unangenehme Situationen vermeiden, wenn man mehr bedacht darauf ist, was man sagt. Oder wie es die Befragten ausdrückten: "Vor Öffnen des Mundes ist das Gehirn einzuschalten. / Manche Leute denken ja selten nach, bevor sie anfangen zu sprechen, und dann sagt man, dass sie halt nicht ihr Gehirn einschalten, bevor sie den Mund öffnen."
Mancher bekommt vor lauter Denken den Mund gar nicht mehr auf. Den Mund nicht auftun – diese Redewendung beruht auf Jesaja 53/ Vers 7: "Er tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird." Auch diese Schweigsamkeit wurde bei meiner Umfrage sowohl positiv als auch negativ interpretiert: "Der kriegt seinen Mund nicht auf oder: Der kriegt seine Zähne nicht auseinander, das heißt eben, dass er von selbst eben nichts sagt, dass er immer aufgefordert werden muss, um was zu sagen. / Sagt man auch maulfaul, jemand, der halt nicht viel zu sagen hat, der ruhig ist, zurückhaltend und der dann meistens auch nicht viel dummes Zeug erzählt."
Die eine empfindet diese Schweigsamkeit als ungesellig, der andere als Besonnenheit. Wenn jemand hingegen derartig schweigsam ist, dass er überhaupt keinen Ton mehr spricht, dann sagt man von ihm: "Der ist ja auf den Mund gefallen oder: Der hat seinen Mund verloren. / Wenn man sagt: Hast Du Deinen Mund verloren? dann heißt das eben, dass man überhaupt nicht spricht, gar nichts sagt. Oder wenn man Kinder auffordert, Dankeschön zu sagen und die sagen nichts, dann sagt man auch: Hast Du Deinen Mund verloren, oder hast Du den zu Hause gelassen?"
Man kann jemanden demnach auch zur Höflichkeit auffordern, indem man fragt, ob er seinen Mund verloren habe. Vielleicht ist er so schweigsam, weil er Angst hat, dass ihm die Worte im Mund umgedreht werden. Jemandem die Worte im Munde umzudrehen – diese Formel erklärten mir die Befragten so: "Eine völlig andere Darstellung von dem geben, was man gerade gehört hat oder was gesagt worden ist, den Sinn verdrehen des Gesprochenen. / Dann werden dann irgendwie Dinge aus dem Sachverhalt genommen und dann irgendwie ganz eigen interpretiert./ Wenn jemand etwas, was ich gesagt habe, völlig anders auslegt, als ich das eigentlich gemeint habe."
Anstatt sich die Mühe zu machen, die Äußerungen im Nachhinein derart zu entstellen, kann man jemandem doch vorher gleich zu verstehen geben, was er sagen soll, oder? Was ich hier etwas ironisch ankündige, ist jemandem die Worte in den Mund zu legen. Eine junge Dame erläutert diese Wendung so: "Wenn ich jemanden dazu bringen will, eine Aussage zu machen, die ich möchte, die er macht, dann sag‘ ich ihm vorher genau, was er zu sagen hat, und dann nennt man das jemandem die Worte in den Mund legen."
Für den Mund gibt es etliche Synonyme, zum Teil weniger schöne. Die werden auch benutzt, um jemanden dazu aufzufordern zu schweigen. Bei meiner kleinen Umfrage nannte man mir folgende: "Mund, Maul. Klappe, Schnauze. Halt die Gosch, halt‘s Maul, halt die Fresse, alles Synonyme für: Sei ruhig." Wie ich hörte, gibt es brutale Methoden, mit denen man jemanden zum Schweigen bringen kann. "Jemandem das Maul zu stopfen - ich assoziiere damit, dass jemand was auf die Schnauze kriegt, mit Gewalt. / Mund stopfen ist ja auch in der Art wie mundtot machen, jemand am Reden hindern. / Mundtot machen, das ist, wenn man nichts mehr zu sagen hat, weil einem jemand über den Mund gefahren ist, was dann wieder bedeutet, dass jemand einen in der Rede abgebrochen hat. / Wenn man einen Mitwisser hat und den loswerden will. Dann macht man ihn mundtot. Man kann ihn natürlich auch erpressen oder bedrohen, aber meistens, also gerade in Krimis oder so, da ist das dann immer so, da werden die dann ganz tot gemacht."
Die sprachliche Wendung "mundtot machen" bezieht sich ursprünglich nicht auf den Mund, sondern auf das alt- und mittelhochdeutsche Wort "munt", was so viel bedeutet wie "Schutzgewalt". In unserem Wort "Vormund", der vor dem Mündel Stehende, lebt diese Bedeutung noch fort. Mundtot machen bedeutet also ursprünglich "entmündigen". Viele Münder zu stopfen, das ist etwas ganz anderes, als jemandem den Mund zu stopfen und hat auch nichts mit Gewalt zu tun. Was es bedeutet, viele Münder zu stopfen, erklärte ein Familienvater: "Wenn man viele Münder zu stopfen hat, man sagt auch viele Mäuler, das heißt, dass man eine große Familie hat und halt die Kinder mit Essen, mit Kleidung und mit allem halt versorgen muss." …
E. W. R. 28/03/2008 10:57
Wie beim Rorschachtest rufen Strukturen wie die gezeigten in uns Bilder hervor, die in uns sind, weil wir sie im Laufe unseres Lebens bewusst oder unbewusst empfangen haben. Und so wirken sie denn auch aus dem Unterbewussten vielfach auf unser Denken und Handeln ein und lassen uns beispielsweise Dinge schön oder hässlich, interessant oder uninteressant, anziehend oder abstoßend finden. Der Aufbau von Beurteilungsschemata durch das Unterbewusstsein lässt sich möglicherweise mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns als ein Beitrag zur Reduktion von Komplexität verstehen; aufgrund entsprechender Erfahrungen im trial-and-error-Prozess legt sich das Unterbewusste Einschätzungsschemata für das Beurteilen von Dingen und das Auslösen oder Verhindern von Handlungen zurecht, die uns im Alltag unter Umständen spontan vor gefährlichen Dingen bewahren. Bei den Tieren dürfte das ja ebenso angelegt sein, nur, dass diese es sich nicht bewusst machen können. Wir aber können es.Wenn nun einmal der Interpretation des Bildautors gefolgt wird, der darin einen Mund sieht, so können wir uns jeder für sich selbst fragen, was wir mit dem Bild eines offenbar mit Lippenstift gut geschminkten Mundes verbinden. Und außerdem ist das ganze ja nur Stein, also schöner Schein.
Daniel Borberg 28/03/2008 9:21
Irgenwie sehe ich mehr einen Elefanten der auf dem Auge von einer tollen Frau geküsst wurde und gehofft hatte , er werde ein Prinz, oder so.Hast Du vor dem Foto zufällig geküsst????? :-)
Toll gesehen.
GL Daniel