Beklemmend die Aufschrift des Grabsteins, hervorragend die fotografische Umsetzung und dazu berührend die gewählten Worte. Dazu: ausser der brillanten Zeit - Dokumentation ein Plädoyer für "Nutze den Tag" - es könnte Dein letzter sein.
Hallo bella,
beklemmend die Aufschrift des Grabsteins, hervorragend Deine fotografische Umsetzung und dazu berührend die von Dir gewählten Worte. Das Blättchen hätte auch ich nicht entfernt. Erstens gehört es dazu (es ist halt genau auf diese Stelle gefallen – und hier passt es) und zweitens ergibt sich aus der teilweisen Verdeckung des Wortes eine zusätzliche Spannung.
Carpe diem und Gruss
Rheinhilde
Ein schönes Vanitas-Motiv gekonnt photographisch umgesetzt.
»Name ist Schall und Rauch«, nurmehr halb verborgen zu erahnen.
»Sein Leben war Arbeit«, es war ein gutes Leben also, wenn´s denn so war. Sie macht doch den Menschen wesentlich aus. (Heute wird sie ihm vorenthalten, was entwürdigend ist.)
Dann die Widmung, die Erinnerung! Vermutlich nur der Mensch ist dazu in der Lage. Aber auch sie im Zerfall begriffen, nur Episode; die Natur bemächtigt sich ihrer. (Weshalb das Blatt da auch liegen darf im Photo.)
Da steckt sehr viel Symbolik drin, und der Spruch regt auch zum Nachdenken an. Das Blatt finde ich voll in Ordnung da, es betont die Verlassenheit des Ortes.
Ein sehr sensibles Bild, gefällt mir.
Gruss Marco
Geniales Bild! Super Wirkung in s/w (obwohl sepiaangetönt auch nicht schlecht wäre...), die Blätter links und rechts rahmen es schön ein, die umgekehrten Buchstaben oben rechts geben dem Ganzen einen noch verfalleneren Touch...
Mit dem Blatt hätte ich es allerdings doch etwas anders getan als Du. Wäre es z.B. nicht möglich gewesen, es vielleicht nicht ganz zu entfernen, aber doch ein wenig zu verschieben? Ist vielleicht geschmackssache, aber die Wirkung wäre mit dem gesamten Text drauf glaub' ich doch etwas besser gewesen. Und 'authentisch' ist bei einer solchen Szene eh relativ. Es ist ein Bild, keine Dokumentation.
Sehr eindrucksvoll und von Dir entsprechend dargestellt. Ich finde den Umgang Deinerseits mit einem solchen Motiv sehr lobenswert.
Ja, das regt zum Nachdenken an. Was hat er getan, wer waren die Seinen?
Toll gemacht. Aus so etwas könnte man eine gute Serie machen.
Grüße A
Johann Jauernig 23/07/2008 10:17 Commento di voto
+++PRO+++der mit der nikon kämpft 23/07/2008 10:17 Commento di voto
-°Usha° 23/07/2008 10:17 Commento di voto
-Sabine Streckies 01 23/07/2008 10:17 Commento di voto
Beklemmend die Aufschrift des Grabsteins, hervorragend die fotografische Umsetzung und dazu berührend die gewählten Worte. Dazu: ausser der brillanten Zeit - Dokumentation ein Plädoyer für "Nutze den Tag" - es könnte Dein letzter sein.Lukasz Malkiewicz 21/07/2008 11:33
Interessante Komposition. Gefällt mir sehr gut.LG :)
sAnDrAfoto 27/06/2008 13:35
Ich mag diese Szene... schön, dass du es so gelassen hast , wie es ist...lg Sandra
Sabine Streckies 01 29/05/2008 17:02
Hallo bella,beklemmend die Aufschrift des Grabsteins, hervorragend Deine fotografische Umsetzung und dazu berührend die von Dir gewählten Worte. Das Blättchen hätte auch ich nicht entfernt. Erstens gehört es dazu (es ist halt genau auf diese Stelle gefallen – und hier passt es) und zweitens ergibt sich aus der teilweisen Verdeckung des Wortes eine zusätzliche Spannung.
Carpe diem und Gruss
Rheinhilde
Eckenheimer 24/05/2008 18:09
ein bild für den geist. gut gesehen und passende umsetzung.grüße! hendrik
Alfons Gellweiler 21/05/2008 18:15
Ein schönes Vanitas-Motiv gekonnt photographisch umgesetzt.
»Name ist Schall und Rauch«, nurmehr halb verborgen zu erahnen.
»Sein Leben war Arbeit«, es war ein gutes Leben also, wenn´s denn so war. Sie macht doch den Menschen wesentlich aus. (Heute wird sie ihm vorenthalten, was entwürdigend ist.)
Dann die Widmung, die Erinnerung! Vermutlich nur der Mensch ist dazu in der Lage. Aber auch sie im Zerfall begriffen, nur Episode; die Natur bemächtigt sich ihrer. (Weshalb das Blatt da auch liegen darf im Photo.)
Grüße Alfons
Pixelschieber 20/05/2008 14:15
Mutiges Thema sehr gekonnt umgesetzt. Gefällt mir.Chris
Marco Schweier 19/05/2008 6:19
Da steckt sehr viel Symbolik drin, und der Spruch regt auch zum Nachdenken an. Das Blatt finde ich voll in Ordnung da, es betont die Verlassenheit des Ortes.Ein sehr sensibles Bild, gefällt mir.
Gruss Marco
Frederik Oberthür 19/05/2008 0:00
Geniales Bild! Super Wirkung in s/w (obwohl sepiaangetönt auch nicht schlecht wäre...), die Blätter links und rechts rahmen es schön ein, die umgekehrten Buchstaben oben rechts geben dem Ganzen einen noch verfalleneren Touch...Mit dem Blatt hätte ich es allerdings doch etwas anders getan als Du. Wäre es z.B. nicht möglich gewesen, es vielleicht nicht ganz zu entfernen, aber doch ein wenig zu verschieben? Ist vielleicht geschmackssache, aber die Wirkung wäre mit dem gesamten Text drauf glaub' ich doch etwas besser gewesen. Und 'authentisch' ist bei einer solchen Szene eh relativ. Es ist ein Bild, keine Dokumentation.
Lg,
Frederik
Kitty Goerner 18/05/2008 23:01
Juliane hat sicher recht. Adolph mit ph. Darauf bin ich nicht gekommen (hab irgendwie an dem R geklebt)LG, kitty
Andreas Werner Berlin 18/05/2008 22:17
Sehr eindrucksvoll und von Dir entsprechend dargestellt. Ich finde den Umgang Deinerseits mit einem solchen Motiv sehr lobenswert.Ja, das regt zum Nachdenken an. Was hat er getan, wer waren die Seinen?
Toll gemacht. Aus so etwas könnte man eine gute Serie machen.
Grüße A
schokominza 18/05/2008 13:45
Das Motiv ist gut, sehr die Gedanken anregend...Ich glaube, " Adolf "oder hier: "Adolph" war in vergangenen Zeiten mal ein ganz normaler, beliebter und unbelasteter Vorname.