Danke Kerstin,
dies hier ist schön und es kommt mir geheimnisvoll vor; und mit Carsten Mundt hat es auch schon einen originellen und ernsthaften Forscher angelockt. Er hat auch, wie Genazino, aber auf andere Weise, einen gedehnten Blick.
Nun, liebe Kerstin, die Darstellung eines Teils einer anderen Schöpfungsgeschichte ist Dir gelungen.
Eine Blüte, die sich noch nicht ganz entfaltet hat.
Wir erleben das Entstehen von etwas mit, das sich in seiner Ganzheit noch nicht zeigt.
So ganz jung ist das, was dort entstehen wird, nicht mehr, denn der Prozess der Werdung von der Knospe bis zur Blüte ist schon abgeschlossen.
Es ist somit ein jugendlicher Mohn auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Anders als bei einer gewissen sensiblen Glockenblume, die ihr zartes Innenleben bereits offenbart hat, darf man hier noch gespannt sein, was dort zum Vorschein kommen wird.
Formen und die verführerische Farbe lassen auf ein weibliches Wesen schliessen, dessen Werden noch im Gange ist. Die Jugend ist ja nicht immer eine einfache Zeit, wie wir alle wohl noch rückblickend bestätigen können. Man weiss noch nicht so recht, wohin man sich wenden soll. Berufswahl, das Entdecken der Welt und deren Möglichkeiten, aber auch die Erkenntnis, dass nicht alle Wünsche erfüllbar sein werden, können verunsichern. Da wendet man sich gerne einmal ab, schliesst sich in sein Zimmer ein und blickt auf das Chaos in seinem eigenen Inneren.
Nun haben Muspelheim und auch die weibliche Blüten ihr Gegenstück in der Welt, die überhaupt von Gegensätzen lebt. Ying und Yang, Mann und Frau, Gut und Böse usw.
Gar nicht so einfach, sich dort zurecht zu finden.
Zum Gegenstück zu Muspelheim, da ich ja Niflheim gerade bereist habe, kann ich in den nächsten Tagen vielleicht noch etwas beisteuern.
paules 02/06/2008 9:28
Sehr schöne Mohnaufnahme....Licht und Farbe sind einmalig....Gruss Paulerich w. 02/06/2008 8:50
aus dem Feurerreich des Südens...ein Feuerriese..
stark, diese Farben und Lichter
lg.e
Adrena Lin 02/06/2008 7:10
Eine absolut wunderbare Farbe....die Blütenblätter wirken wie weicher, zarter Stoff....Eine sehr, sehr schöne Aufnahme...
Liebe Grüße
Andrea
piet h 02/06/2008 7:01
Danke Kerstin,dies hier ist schön und es kommt mir geheimnisvoll vor; und mit Carsten Mundt hat es auch schon einen originellen und ernsthaften Forscher angelockt. Er hat auch, wie Genazino, aber auf andere Weise, einen gedehnten Blick.
liebe Grüße piet
Carsten Mundt 02/06/2008 1:59
Nun, liebe Kerstin, die Darstellung eines Teils einer anderen Schöpfungsgeschichte ist Dir gelungen.Eine Blüte, die sich noch nicht ganz entfaltet hat.
Wir erleben das Entstehen von etwas mit, das sich in seiner Ganzheit noch nicht zeigt.
So ganz jung ist das, was dort entstehen wird, nicht mehr, denn der Prozess der Werdung von der Knospe bis zur Blüte ist schon abgeschlossen.
Es ist somit ein jugendlicher Mohn auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Anders als bei einer gewissen sensiblen Glockenblume, die ihr zartes Innenleben bereits offenbart hat, darf man hier noch gespannt sein, was dort zum Vorschein kommen wird.
Formen und die verführerische Farbe lassen auf ein weibliches Wesen schliessen, dessen Werden noch im Gange ist. Die Jugend ist ja nicht immer eine einfache Zeit, wie wir alle wohl noch rückblickend bestätigen können. Man weiss noch nicht so recht, wohin man sich wenden soll. Berufswahl, das Entdecken der Welt und deren Möglichkeiten, aber auch die Erkenntnis, dass nicht alle Wünsche erfüllbar sein werden, können verunsichern. Da wendet man sich gerne einmal ab, schliesst sich in sein Zimmer ein und blickt auf das Chaos in seinem eigenen Inneren.
Nun haben Muspelheim und auch die weibliche Blüten ihr Gegenstück in der Welt, die überhaupt von Gegensätzen lebt. Ying und Yang, Mann und Frau, Gut und Böse usw.
Gar nicht so einfach, sich dort zurecht zu finden.
Zum Gegenstück zu Muspelheim, da ich ja Niflheim gerade bereist habe, kann ich in den nächsten Tagen vielleicht noch etwas beisteuern.
lg Carsten
Martin Fuchs . 02/06/2008 1:10
... Flamenco !irre !
schönen Gruss !
Martin