Die Polarität von Strengem und Chaotischen in einem Bild zusammengetan find ich faszierend. Aber auch irgendwie wie schon wer schrieb bedrückend. Als ob Fangarme eines Monsters die Welt niederreißen wollen. (jetzt geht mir wohl die Fantasie durch)
LG Sabine
Eine bedrückende Komposition, liebe Kerstin.
Zwar sollen Hochhäuser Macht und Potenz ausdrücken und gerade die im momentanen Architekturstil vorherrschenden Glaskonstruktionen wollen ja Leichtigkeit und Eleganz zur Schau stellen, durch die Perspektive allerdings erhält man den Eindruck, das Gebäude würde umfallen.
Nun neigen Gebäude eigentlich nicht dazu, von sich aus umzufallen. Eine Vorraussatzung dafür wäre zum Beispiel, dass ihr Fundament beschädigt ist. Somit wären sie quasi ihrer Grundlage beraubt.
Das Baumskelett, das seine toten Äste vergeblich gen Himmel ragen lässt und die allgemein düstere, graue Stimmung, die durch das bisschen Sonnenlichtreflexion im Glas des Hauses nicht wirklich aufgelockert wird, noch verstärkt, scheint sich wohl noch mit seinen Wurzeln halten zu können, aber auch sein Fundament ist nicht mehr intakt. Vergifteter Boden und vergiftete Luft, bleigrau.
Das Ende allen Lebens.
Und auch wenn es so schlimm vielleicht nicht kommen wird, steht die Szene doch sinnbildlich für das Werk einer Art, die sich selbst ihr Fundament zerstört und den Ast, auf dem sie sitzt.
das ist ja wieder eine schöne und interessante Perspektive: es sieht aus, als führe der Blitz in das Hochhaus, oder als seien die Fenster gesprungen. Du brichst die Symmetrie des Hochhauses mit den "Zweigen" sehr gekonnt auf.
LG, kitty
Sabine Jandl-Jobst 15/06/2008 9:28
Die Polarität von Strengem und Chaotischen in einem Bild zusammengetan find ich faszierend. Aber auch irgendwie wie schon wer schrieb bedrückend. Als ob Fangarme eines Monsters die Welt niederreißen wollen. (jetzt geht mir wohl die Fantasie durch)LG Sabine
Carsten Mundt 15/06/2008 9:08
Eine bedrückende Komposition, liebe Kerstin.Zwar sollen Hochhäuser Macht und Potenz ausdrücken und gerade die im momentanen Architekturstil vorherrschenden Glaskonstruktionen wollen ja Leichtigkeit und Eleganz zur Schau stellen, durch die Perspektive allerdings erhält man den Eindruck, das Gebäude würde umfallen.
Nun neigen Gebäude eigentlich nicht dazu, von sich aus umzufallen. Eine Vorraussatzung dafür wäre zum Beispiel, dass ihr Fundament beschädigt ist. Somit wären sie quasi ihrer Grundlage beraubt.
Das Baumskelett, das seine toten Äste vergeblich gen Himmel ragen lässt und die allgemein düstere, graue Stimmung, die durch das bisschen Sonnenlichtreflexion im Glas des Hauses nicht wirklich aufgelockert wird, noch verstärkt, scheint sich wohl noch mit seinen Wurzeln halten zu können, aber auch sein Fundament ist nicht mehr intakt. Vergifteter Boden und vergiftete Luft, bleigrau.
Das Ende allen Lebens.
Und auch wenn es so schlimm vielleicht nicht kommen wird, steht die Szene doch sinnbildlich für das Werk einer Art, die sich selbst ihr Fundament zerstört und den Ast, auf dem sie sitzt.
lg Carsten
Johannes T. 15/06/2008 8:55
starke Kombination von Architektur, Kunst und Himmel - verbunden durch die Tonung.LG Johannes
paules 15/06/2008 8:30
Toll fotografiert....ein Bild, das neugierig macht....Gruss Paul
J-La 15/06/2008 7:59
Klasse, Perspektive und Farben sind sehr schön, gefällt mir.Gruß Jürgen
Birgitt Volz 15/06/2008 0:21
Fantastische Perspektive, gefällt mir sehr gutLG Birgitt
Kitty Goerner 15/06/2008 0:13
das ist ja wieder eine schöne und interessante Perspektive: es sieht aus, als führe der Blitz in das Hochhaus, oder als seien die Fenster gesprungen. Du brichst die Symmetrie des Hochhauses mit den "Zweigen" sehr gekonnt auf.LG, kitty