@piet h.: Lieber Piet, mich freut das natürlich wirklich sehr, dass mein Foto eine solche Kommunikation hervorruft. Das ist schön und als Autor eines Bildes kann man sich das doch nur wünschen.
Deine Idee mit dem Spaliergitter gefällt mir sehr.
Vielen Dank. (Du hast Recht, das Bild wirkt bei Tageslicht anders als bei diffusem Raumlicht. Mir ist das bei der Bearbeitung bereits aufgefallen.)
Viele Grüße. Kerstin
@Karl-Dieter Frost:
Lieber Karl-Dieter, manchmal könnte man allerdings auch denken, Architektur wäre nie mit Kunst in Berührung gekommen ;-)
Aber wie ich gestern in einer "Kunstexpertenrunde" im Fernseher wieder einmal vernahm, vermag ja heute wohl niemand mehr einzuschätzen, was Kunst überhaupt ist. Sie lässt sich nicht mehr definieren.
Das Streben nach oben (Himmelwärts) hatte ich mit der perspektivischen Darstellung des Gebäudes in der Tat im Blick. Dass die von Eckhard erwähnte Fortschrittsgläubigkeit auf Dauer nicht haltbar ist, dürfte im Alltag sichtbar werden.
Die Licht- und Bildgestaltung hatte ich natürlich bewusst in der Form eingesetzt, um auf die angesprochenen Fragestellungen und die diskutierten Themen zu fokussieren.
Es ist jetzt dunkel draußen und es liegt kein störendes Licht mehr auf dem Monitor. Ich sehe jetzt erst RICHTIG wie plastisch und intensiv das Foto ist! Es ist wunderbar, wie die Fassade den Himmel aufnimmt!!
@Eckhard: Lieber Eckhard, herzlichen Dank für deine ausführliche Besprechung.
Herrn Nietzsches Auffassung, dass „das Tier an den Augenblick angepflockt sei“, könnte man natürlich zum Großteil noch gelten lassen. Die heutigen Kühe beispielsweise - als Vertreter der gemeinen Nutztierarten - sind trotz des täglichen Anblicks einer Hightec-Melkmaschine nicht klüger als vor einem Jahrhundert, als sie noch mit der Hand gemolken wurden ;-) Über die intelligente Verhaltensweise mancher Tiere, von der man erst seit kurzer Zeit Kenntnis hat, hatten wir uns unter dem Rabenbild bereits ansatzweise unterhalten. Was die Entwicklung von Erinnerungsvermögen und Zukunftsplanung betrifft, wird sich dieses Phänomen doch vorrangig auf die Erhaltung des Lebens und die Futtersuche usw. beziehen; ich denke dabei zum Beispiel an die gemeinsame Jagd der Pinguine, bei der auch ein Rollenverhalten und ein vorausschauendes Denken ausgeprägt sein müssen. Möglicherweise erlaubt diese Intelligenz, die wir in der Beurteilung nicht vermenschlichen dürfen, den betreffenden Tierarten eine schnellere Anpassung an Veränderungen der sie umgebenden Umwelt, so dass sie möglicherweise bessere Überlebenschancen haben als andere Arten.
Dem Menschen als von Natur aus denkfähigem Wesen sollten Situationen des geistigen Angepflocktseins an den Augenblick eigentlich fremd sein. Und doch beobachtet man sie, wenn man diese Überlegung sinngemäß betrachtet. Das bewusste Handeln im Sinne aller Lebewesen und der Welt, in der wir leben, müsste für jeden Menschen ein zentrales Anliegen sein.
Danke für das Zitat aus W. I. Kipedia zu den Grenzen des Wachstums. Der scheinbar in den Himmel wachsende Hotelbau sollte genau diesen Aspekt symbolisch verkörpern. Wenn man im Alltag genau hinsieht, kann man an sehr vielen Dingen erkennen, dass es den ungebremsten Fortschritt nicht dauerhaft geben kann und es ihn auch schon längst nicht mehr gibt (Der seit Jahren abflachende Züchtungsfortschritt beim Weizenertrag ist nur ein Beispiel. Und die Folgen eines vorschnellen Praxiseinsatzes der aus modernen Züchtungsmethoden hervorgegangenen Organismen sind oft nicht absehbar. Trotzdem genügen in vielen Fällen die Finanzkraft und die Macht einiger Unternehmen, eine rasche Umsetzung zu ermöglichen.)
Ja, der umgekehrte Baum, der aus vielen kleinen Stahlteilen so mühevoll zusammengeschweißt wurde, kann sinngemäß für ein Wesen stehen, das man bereits glaubt, aus den Bausteinen der Natur so einfach konstruieren zu können. Es sieht allerdings nur im Ansatz aus wie ein Baum, die „intelligente Konstruktion Baum“, die wir aus der Natur kennen, dürfte dagegen nicht so einfach zu kopieren sein.
Zum Kunstwerk selbst und der Intention des Künstlers noch ein kurzes Zitat, das ich auf der Internetseite der Art Basel fand: „Ebenfalls das Thema Natur oder besser gesagt, die Konfrontation der natürlichen Welt mit der industriellen Welt untersucht der 1966 geborene, amerikanische Konzeptkünstler Roxy Paine (Galerie Jablonka, Köln, Berlin) in seiner Arbeit Inversion. Formal gesehen stellt Paine in diesem Werk die Welt also auf den Kopf. Inversion ist die Nachbildung eines 12 Meter hohen Baumes, der aus 7000 unterschiedlich dicken Stahlrohren besteht, der jedoch auf dem Kopf steht und dessen Wurzeln in die Luft ragen. Mit Inversion hinterfragt der Künstler die Position der Menschen zwischen der von ihm geschaffenen Welt und der natürlichen Welt, die sich seiner Kontrolle entzieht.“ http://www.artbasel.com/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaapaju
@Daniel Borberg: Lieber Daniel, vielen Dank. Das war natürlich so gewollt. Aber das Wollen muss mit dem Gesehen-Werden-Können durch den Betrachter nicht immer übereinstimmen. Deshalb freut es mich natürlich sehr, dass es hier so ist.
Gruß. Kerstin
@Erich W.: Lieber Erich, im Einzelnen passen die Begriffe natürlich perfekt, aber zusammengefügt (beispielsweise als Inversionswetterlage) hatten sie an diesem Tag keine Chance ;-)) Danke für das Lob!
Gruß. Kerstin
@ Ernst R. H.: Danke. Der Spruch erschien mir nicht ganz unpassend in diesem Zusammenhang. Das Stück als solches stand Pate bei der Suche nach einem passenden Titel für das Bild.
Gruß. Kerstin
@Adrian: Lieber Adrian, nein, der Kamera-Dackel wollte nicht fliegen. Hat wohl panische Höhenangst und musste deshalb gehalten werden!! ;-)) Nachdem jedoch Beziehungen mit Hintergrund momentan wieder interessant sind, wollte auch ich versuchen, die Thematik fotografisch zu „verarbeiten“; zumindest in einer schrägen Baum-Hochhaus-Beziehung ;-))
Gruß. Kerstin
@Adrena Lin: Liebe Andrea, ganz so schlimm ist es ja zum Glück noch nicht, wie Deine aktuellen Ausflugsbilder mit den Kindern zeigen. Aber wir sind an einem kritischen Punkt angelangt und man sollte sich das bewusst machen.
Liebe Grüße. Kerstin
@Peter Kloth-Schad: „Ich dachte zuerst an einen toten Baum, überwuchert von einem menschlichen Riesenbau, quasi erschlagen... möglicherweise die Absicht des Künstlers.“
Lieber Peter, den Gedanken des „quasi erschlagen“ der Natur durch menschliche Verhaltensweisen hatte ich natürlich auch; er lässt sich, denke ich, aus der Perspektive sehr gut herauslesen.
Das Kunstwerk selbst wurde natürlich nicht speziell für die Art Basel und den Platz vor dem Hotel gemacht (und bleibt dort auch nicht). Auf der Fläche steht jedes Jahr mindestens eine andere Großplastik (bzw. ein Objekt). Ich denke auch nicht, dass der Künstler das riesige Gebäude und die "schlagkräftigen" Möglichkeiten im Blick hatte; obwohl es natürlich nicht ausgeschlossen ist.
Das Interessante an einer solchen Skulptur ist ja, dass sie immer einen anderen Bezug schafft, und damit eine andere Interpretationsmöglichkeit, je nachdem, wo sie aufgestellt wird.
Gruß. Kerstin
@Uwe Peuker: Lieber Uwe, ich folge Deiner Überlegung sehr gern und könnte mir vorstellen, dass das, was Du mit der Überlebenskraft als Art ansprichst, durchaus Realität werden könnte.
Gruß. Kerstin
@Stefan Adam: Lieber Stefan, ich glaube, ich habe meinen Blick mindestens eine halbe Stunde dort schweifen lassen ;-) Sich einem so großen Werk (in seinem Astwerk) zu nähern, auch fotografisch, ist gar nicht so einfach. Ich wollte es auch nicht einfach als solches ablichten, sondern eine eigene Sicht und einen weiterführenden Bezug, basierend auf meiner Interpretation vor Ort aufbauen. Man hätte beispielsweise statt der Hotelfassade auch eine Verbindung mit der Uhr am Messegebäude finden können (habe ich natürlich auch ;-))
Gruß. Kerstin
@Sabine Jandl-Jobst: Liebe Sabine, nein, nein, Fantasie kann man doch nie genug haben (vor allem als Fotografen ;-)) Die Fangarme des Monsters passen sehr schön in die Geschichte, wie ich finde. Wir müssen uns nur klar werden, wer das Monster ist, damit es nicht alles verschlingt.
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 23:48
@Alle: Ich danke allen, die sich bislang an dieser wunderbaren Diskussion beteiligt haben, recht herzlich.LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 23:46
@piet h.: Lieber Piet, mich freut das natürlich wirklich sehr, dass mein Foto eine solche Kommunikation hervorruft. Das ist schön und als Autor eines Bildes kann man sich das doch nur wünschen.Deine Idee mit dem Spaliergitter gefällt mir sehr.
Vielen Dank. (Du hast Recht, das Bild wirkt bei Tageslicht anders als bei diffusem Raumlicht. Mir ist das bei der Bearbeitung bereits aufgefallen.)
Viele Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 23:37
@Karl-Dieter Frost:Lieber Karl-Dieter, manchmal könnte man allerdings auch denken, Architektur wäre nie mit Kunst in Berührung gekommen ;-)
Aber wie ich gestern in einer "Kunstexpertenrunde" im Fernseher wieder einmal vernahm, vermag ja heute wohl niemand mehr einzuschätzen, was Kunst überhaupt ist. Sie lässt sich nicht mehr definieren.
Das Streben nach oben (Himmelwärts) hatte ich mit der perspektivischen Darstellung des Gebäudes in der Tat im Blick. Dass die von Eckhard erwähnte Fortschrittsgläubigkeit auf Dauer nicht haltbar ist, dürfte im Alltag sichtbar werden.
Die Licht- und Bildgestaltung hatte ich natürlich bewusst in der Form eingesetzt, um auf die angesprochenen Fragestellungen und die diskutierten Themen zu fokussieren.
Gruß. Kerstin
piet h 15/06/2008 23:24
Es ist jetzt dunkel draußen und es liegt kein störendes Licht mehr auf dem Monitor. Ich sehe jetzt erst RICHTIG wie plastisch und intensiv das Foto ist! Es ist wunderbar, wie die Fassade den Himmel aufnimmt!!herzlich piet
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 23:24
@Eckhard: Lieber Eckhard, herzlichen Dank für deine ausführliche Besprechung.Herrn Nietzsches Auffassung, dass „das Tier an den Augenblick angepflockt sei“, könnte man natürlich zum Großteil noch gelten lassen. Die heutigen Kühe beispielsweise - als Vertreter der gemeinen Nutztierarten - sind trotz des täglichen Anblicks einer Hightec-Melkmaschine nicht klüger als vor einem Jahrhundert, als sie noch mit der Hand gemolken wurden ;-) Über die intelligente Verhaltensweise mancher Tiere, von der man erst seit kurzer Zeit Kenntnis hat, hatten wir uns unter dem Rabenbild bereits ansatzweise unterhalten. Was die Entwicklung von Erinnerungsvermögen und Zukunftsplanung betrifft, wird sich dieses Phänomen doch vorrangig auf die Erhaltung des Lebens und die Futtersuche usw. beziehen; ich denke dabei zum Beispiel an die gemeinsame Jagd der Pinguine, bei der auch ein Rollenverhalten und ein vorausschauendes Denken ausgeprägt sein müssen. Möglicherweise erlaubt diese Intelligenz, die wir in der Beurteilung nicht vermenschlichen dürfen, den betreffenden Tierarten eine schnellere Anpassung an Veränderungen der sie umgebenden Umwelt, so dass sie möglicherweise bessere Überlebenschancen haben als andere Arten.
Dem Menschen als von Natur aus denkfähigem Wesen sollten Situationen des geistigen Angepflocktseins an den Augenblick eigentlich fremd sein. Und doch beobachtet man sie, wenn man diese Überlegung sinngemäß betrachtet. Das bewusste Handeln im Sinne aller Lebewesen und der Welt, in der wir leben, müsste für jeden Menschen ein zentrales Anliegen sein.
Danke für das Zitat aus W. I. Kipedia zu den Grenzen des Wachstums. Der scheinbar in den Himmel wachsende Hotelbau sollte genau diesen Aspekt symbolisch verkörpern. Wenn man im Alltag genau hinsieht, kann man an sehr vielen Dingen erkennen, dass es den ungebremsten Fortschritt nicht dauerhaft geben kann und es ihn auch schon längst nicht mehr gibt (Der seit Jahren abflachende Züchtungsfortschritt beim Weizenertrag ist nur ein Beispiel. Und die Folgen eines vorschnellen Praxiseinsatzes der aus modernen Züchtungsmethoden hervorgegangenen Organismen sind oft nicht absehbar. Trotzdem genügen in vielen Fällen die Finanzkraft und die Macht einiger Unternehmen, eine rasche Umsetzung zu ermöglichen.)
Ja, der umgekehrte Baum, der aus vielen kleinen Stahlteilen so mühevoll zusammengeschweißt wurde, kann sinngemäß für ein Wesen stehen, das man bereits glaubt, aus den Bausteinen der Natur so einfach konstruieren zu können. Es sieht allerdings nur im Ansatz aus wie ein Baum, die „intelligente Konstruktion Baum“, die wir aus der Natur kennen, dürfte dagegen nicht so einfach zu kopieren sein.
Zum Kunstwerk selbst und der Intention des Künstlers noch ein kurzes Zitat, das ich auf der Internetseite der Art Basel fand: „Ebenfalls das Thema Natur oder besser gesagt, die Konfrontation der natürlichen Welt mit der industriellen Welt untersucht der 1966 geborene, amerikanische Konzeptkünstler Roxy Paine (Galerie Jablonka, Köln, Berlin) in seiner Arbeit Inversion. Formal gesehen stellt Paine in diesem Werk die Welt also auf den Kopf. Inversion ist die Nachbildung eines 12 Meter hohen Baumes, der aus 7000 unterschiedlich dicken Stahlrohren besteht, der jedoch auf dem Kopf steht und dessen Wurzeln in die Luft ragen. Mit Inversion hinterfragt der Künstler die Position der Menschen zwischen der von ihm geschaffenen Welt und der natürlichen Welt, die sich seiner Kontrolle entzieht.“ http://www.artbasel.com/global/show_document.asp?id=aaaaaaaaaaapaju
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:36
@ Manfred Jochum: Lieber Manfred, nein, die horizontale Spiegelung hatte ich nicht ausprobiert. Mache ich. Danke für den Tipp!Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:35
@Daniel Borberg: Lieber Daniel, vielen Dank. Das war natürlich so gewollt. Aber das Wollen muss mit dem Gesehen-Werden-Können durch den Betrachter nicht immer übereinstimmen. Deshalb freut es mich natürlich sehr, dass es hier so ist.Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:32
@Erich W.: Lieber Erich, im Einzelnen passen die Begriffe natürlich perfekt, aber zusammengefügt (beispielsweise als Inversionswetterlage) hatten sie an diesem Tag keine Chance ;-)) Danke für das Lob!Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:30
@ Ernst R. H.: Danke. Der Spruch erschien mir nicht ganz unpassend in diesem Zusammenhang. Das Stück als solches stand Pate bei der Suche nach einem passenden Titel für das Bild.Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:29
@Adrian: Lieber Adrian, nein, der Kamera-Dackel wollte nicht fliegen. Hat wohl panische Höhenangst und musste deshalb gehalten werden!! ;-)) Nachdem jedoch Beziehungen mit Hintergrund momentan wieder interessant sind, wollte auch ich versuchen, die Thematik fotografisch zu „verarbeiten“; zumindest in einer schrägen Baum-Hochhaus-Beziehung ;-))Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:26
@Adrena Lin: Liebe Andrea, ganz so schlimm ist es ja zum Glück noch nicht, wie Deine aktuellen Ausflugsbilder mit den Kindern zeigen. Aber wir sind an einem kritischen Punkt angelangt und man sollte sich das bewusst machen.Liebe Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:17
@Peter Kloth-Schad: „Ich dachte zuerst an einen toten Baum, überwuchert von einem menschlichen Riesenbau, quasi erschlagen... möglicherweise die Absicht des Künstlers.“Lieber Peter, den Gedanken des „quasi erschlagen“ der Natur durch menschliche Verhaltensweisen hatte ich natürlich auch; er lässt sich, denke ich, aus der Perspektive sehr gut herauslesen.
Das Kunstwerk selbst wurde natürlich nicht speziell für die Art Basel und den Platz vor dem Hotel gemacht (und bleibt dort auch nicht). Auf der Fläche steht jedes Jahr mindestens eine andere Großplastik (bzw. ein Objekt). Ich denke auch nicht, dass der Künstler das riesige Gebäude und die "schlagkräftigen" Möglichkeiten im Blick hatte; obwohl es natürlich nicht ausgeschlossen ist.
Das Interessante an einer solchen Skulptur ist ja, dass sie immer einen anderen Bezug schafft, und damit eine andere Interpretationsmöglichkeit, je nachdem, wo sie aufgestellt wird.
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:14
@Uwe Peuker: Lieber Uwe, ich folge Deiner Überlegung sehr gern und könnte mir vorstellen, dass das, was Du mit der Überlebenskraft als Art ansprichst, durchaus Realität werden könnte.Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:13
@Stefan Adam: Lieber Stefan, ich glaube, ich habe meinen Blick mindestens eine halbe Stunde dort schweifen lassen ;-) Sich einem so großen Werk (in seinem Astwerk) zu nähern, auch fotografisch, ist gar nicht so einfach. Ich wollte es auch nicht einfach als solches ablichten, sondern eine eigene Sicht und einen weiterführenden Bezug, basierend auf meiner Interpretation vor Ort aufbauen. Man hätte beispielsweise statt der Hotelfassade auch eine Verbindung mit der Uhr am Messegebäude finden können (habe ich natürlich auch ;-))Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/06/2008 20:09
@Sabine Jandl-Jobst: Liebe Sabine, nein, nein, Fantasie kann man doch nie genug haben (vor allem als Fotografen ;-)) Die Fangarme des Monsters passen sehr schön in die Geschichte, wie ich finde. Wir müssen uns nur klar werden, wer das Monster ist, damit es nicht alles verschlingt.Gruß. Kerstin