Lieber Eckhard, den 18.Oktober haben wir bald wieder und da passt dein Bild und vermittelt mir die jetzige Stimmungslage draußen. Ein Blumengarten, ahnlich wie bei mir und das norddeutsche Fachwerkhaus auf das du kühn die dahinter liegende Landschaft montiert hast, spricht mich sehr an. Bitte demnächst wieder diese Art Fotos, denn die Marathonzeit ist wohl vorbei.. Gert
Lieber Eckhard, dass ich bei der Interpretation vom Märchen von Nils Holgersson ausging, war natürlich ein Zufall. Ohne die Radiosendung hätte ich diese Assoziation wahrscheinlich gar nicht gehabt. Aber so drängen sich manchmal Dinge, die man im Alltag vielleicht gerade intensiv erlebt hat oder die einen beschäftigen, in den Vordergrund, so wie wir uns eben auch an bestimmte Vorkommnisse, Erlebnisse, Gefühle aus der Kindheit mehr oder weniger stark erinnern, so dass manche Bilder aus der Zeit scharf, manche längst verblasst oder eben auch verwischt ausgeprägt sein können.
Danke für die interessanten Ausführungen über James Taylor. Die erwähnte Biographie von White scheint wirklich lesenswert zu sein. Bislang kenne ich aus ihr ja nur einige im Internet verfügbare Auszüge.
Für die Interpretation des Bildes wäre ganz sicher von Vorteil gewesen, mehr Details zu kennen.
Sehr interessant erscheint mir in dem Zusammenhang die Problematik der Apartheit in den fünfziger Jahren. Der Bezug zum(Das dürfte vielleicht das Bild mit den meisten "X"en bislang sein?! ;-)) ist mir im Bild zwar weniger aufgefallen, vielleicht, weil ich in keinem der Einzelfotografien einen "Reibungspunkt" sah (Die Bilder waren einfach zu "schön", ich konnte sie nur mit positiven Erinnerungen verknüpfen und sah in ihnen die Vielfalt des Schönen), jedoch gingen herauslesbare Gegensätze und die von Dir angesprochene "Ungewissheit künftiger Wege" ja auch aus dem Text hervor. Ich sah die Gegensätze eigentlich im Zusammenspiel zwischen den entsprechenden Passagen im Text und dem Bild als Ganzem.
"Das Wirklichgewollte" (es sind auch Cosmeablüten, wie sie im Vordergrund des Gartens zu sehen sind) hatte ich eigentlich nur als Beispiel für die angesprochene Symbolik der Blüten verlinkt.
"Der Weg kann zum Guten oder zum Bösen führen – die sieben Fenster stehen dafür." Das klingt ein wenig nach.So extrem dürfte eigentlich kein Leben verlaufen. Dafür ist gerade die Biographie von James Taylor ein gutes Beispiel.
Lieber Eckhard, danke für deine ausführliche und interessante Erwiderung. Ich antworte Dir etwas später, da ich über das von Dir Geschriebene gern noch nachdenken möchte.
Vorab nur soviel: Es ist ein sehr interessantes Bild, das mich recht lange beschäftigt hat, bevor ich etwas dazu schreiben konnte. Wenn man sich ein wenig mit symbolischer Fotografie befasst, entdeckt man in dieser Gesamtheit, die doch zugleich unglaublich vielschichtigist, viele mögliche Interpretationsansätze, auch mit Bezug zum Liedtext, erst recht, wenn dann auch die Autorensicht hinzukommt. Manche der vorhandenen Symbole passen nicht zusammen, wie beispielsweise die Pflanzenarten hier keine weitere Aussage treffen, für manche Dinge ist man, wie ich für die überkreuzte Anordnung im Bild oder die Zahl "7", anderen misst man als Betrachter vielleicht auch zu viel Bedeutung bei.
Mir fiel es hier gar nicht so leicht, auf alle möglichen Ansatzpunkte zu kommen bzw. bei einer konkreten Aussage zu bleiben, ohne abzuschweifen - zu vieles war möglich. Aber das macht gute Bilder aus, finde ich.
Kerstin
† werner weis 30/04/2013 15:36
ein kleiner Film läuft hier
† werner weis 21/09/2011 21:02
und links oben endet ein Bach in einem Tümpel
und irgendwann später irgendwo erscheint diese
hellblaue Kapuze wieder in einem anderen Tun:
† werner weis 21/09/2011 20:59
die hellblaue Kapuze inmitten eines Bauerngartens
die Gänse als Zitat oder Flashback - wie ein Traum
Gert Rehn 01/10/2009 9:56
Lieber Eckhard, den 18.Oktober haben wir bald wieder und da passt dein Bild und vermittelt mir die jetzige Stimmungslage draußen. Ein Blumengarten, ahnlich wie bei mir und das norddeutsche Fachwerkhaus auf das du kühn die dahinter liegende Landschaft montiert hast, spricht mich sehr an. Bitte demnächst wieder diese Art Fotos, denn die Marathonzeit ist wohl vorbei.. Gert
Kerstin Stolzenburg 25/11/2008 17:22
Lieber Eckhard, dass ich bei der Interpretation vom Märchen von Nils Holgersson ausging, war natürlich ein Zufall. Ohne die Radiosendung hätte ich diese Assoziation wahrscheinlich gar nicht gehabt. Aber so drängen sich manchmal Dinge, die man im Alltag vielleicht gerade intensiv erlebt hat oder die einen beschäftigen, in den Vordergrund, so wie wir uns eben auch an bestimmte Vorkommnisse, Erlebnisse, Gefühle aus der Kindheit mehr oder weniger stark erinnern, so dass manche Bilder aus der Zeit scharf, manche längst verblasst oder eben auch verwischt ausgeprägt sein können.Danke für die interessanten Ausführungen über James Taylor. Die erwähnte Biographie von White scheint wirklich lesenswert zu sein. Bislang kenne ich aus ihr ja nur einige im Internet verfügbare Auszüge.
Für die Interpretation des Bildes wäre ganz sicher von Vorteil gewesen, mehr Details zu kennen.
Sehr interessant erscheint mir in dem Zusammenhang die Problematik der Apartheit in den fünfziger Jahren. Der Bezug zum(Das dürfte vielleicht das Bild mit den meisten "X"en bislang sein?! ;-)) ist mir im Bild zwar weniger aufgefallen, vielleicht, weil ich in keinem der Einzelfotografien einen "Reibungspunkt" sah (Die Bilder waren einfach zu "schön", ich konnte sie nur mit positiven Erinnerungen verknüpfen und sah in ihnen die Vielfalt des Schönen), jedoch gingen herauslesbare Gegensätze und die von Dir angesprochene "Ungewissheit künftiger Wege" ja auch aus dem Text hervor. Ich sah die Gegensätze eigentlich im Zusammenspiel zwischen den entsprechenden Passagen im Text und dem Bild als Ganzem.
"Das Wirklichgewollte" (es sind auch Cosmeablüten, wie sie im Vordergrund des Gartens zu sehen sind) hatte ich eigentlich nur als Beispiel für die angesprochene Symbolik der Blüten verlinkt.
"Der Weg kann zum Guten oder zum Bösen führen – die sieben Fenster stehen dafür." Das klingt ein wenig nach.So extrem dürfte eigentlich kein Leben verlaufen. Dafür ist gerade die Biographie von James Taylor ein gutes Beispiel.
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 24/11/2008 17:44
Lieber Eckhard, danke für deine ausführliche und interessante Erwiderung. Ich antworte Dir etwas später, da ich über das von Dir Geschriebene gern noch nachdenken möchte.Vorab nur soviel: Es ist ein sehr interessantes Bild, das mich recht lange beschäftigt hat, bevor ich etwas dazu schreiben konnte. Wenn man sich ein wenig mit symbolischer Fotografie befasst, entdeckt man in dieser Gesamtheit, die doch zugleich unglaublich vielschichtigist, viele mögliche Interpretationsansätze, auch mit Bezug zum Liedtext, erst recht, wenn dann auch die Autorensicht hinzukommt. Manche der vorhandenen Symbole passen nicht zusammen, wie beispielsweise die Pflanzenarten hier keine weitere Aussage treffen, für manche Dinge ist man, wie ich für die überkreuzte Anordnung im Bild oder die Zahl "7", anderen misst man als Betrachter vielleicht auch zu viel Bedeutung bei.
Mir fiel es hier gar nicht so leicht, auf alle möglichen Ansatzpunkte zu kommen bzw. bei einer konkreten Aussage zu bleiben, ohne abzuschweifen - zu vieles war möglich. Aber das macht gute Bilder aus, finde ich.
Kerstin
Carsten Mundt 23/11/2008 20:45
P.S. :gegen eine Martins- oder Weihnachtsgans hätte ich nichts ...