"Es klappt immer" sagte Oma Wetterwachs "Irgendwo. Dein junger Zauberer weiß das - er versteckt sein Wissen nur hinter komischen Worten. Er könnte sehr klug sein, wenn er endlich das sähe, was sich direkt vor seinen Augen befindet."
[..]
"Woher willst Du das wissen?"
"Ich habe die Erinnerungen der anderen Esme empfangen. Sie schien ihre Lebensumstände nicht zu bedauern. Und das ist umso bemerkenswerter, weil ich nicht leicht zufrieden zu stellen bin."
"Wie bringst Du so etwas fertig?"
"Ich gebe mir *immer* Mühe, ganz gleich, womit ich mich beschäftige."
"Erwähnte jene Esmeralda zufälligerweise..."
"Sie hat nichts erwähnt ! Sie hat keine Ahnung von unserer Existenz. Hör' auf zu fragen ! Es genügt zu wissen, dass alles irgendwo geschieht, oder ?"
Ridcully rang sich ein Lächeln ab.
"Ist das der einzige Trost, den Du mir anzubieten hast ?"
"Es ist der einzig existierende Trost, er muss
genügen."
Dialog zwischen Esme Wetterwachs und Ridcully, dem Vorsteher der unsichtbaren Universität der Scheibenwelt, während einer Diskussion über die parallelen Möglichkeiten, die unser jetziges oder unsere anderen möglichen Leben betreffen.
Ich hab an diesem Werk auch ziemlich zu knabbern und finde keinen Aufhänger für irgendwelche erkennbaren Zusammenhänge :-)
Das Foto als solches gefällt mir in diesem Zustand überhaupt nicht, und um überhaupt eine Meinung zu äußern, schließe ich mich der Einfachheit halber und weil es meinem Empfinden sehr nahe kommt, dem Kommentar vom Karl-Dieter an.
LG Trude :-)
Lieber Eckhard, das mit dem Schuhkarton kan ich nur allzugut nachempfinden. Bilder, die in Ermangelung von Zeit und Geduld nicht in ein Album eingeklebt wurden, landeten in einem solchen oder in ähnlich minimal geeigneten Behältnissen. Dabei haben diese einen wesentlichen Vor- aber auch Nachteil! Man kann für irgendeinen Zweck mal schnell ein paar Fotos heraussuchen, mitnehmen und herumzeigen, nur - sie landen nie wieder an der selben Stelle. Mit anderen Worten: Die Katon-Bildersammlung wird unsortierter und zunehmend lückenhafter!
Mit dieser Erkenntnis bin ich natürlich voll im Film angekommen und erkenne Deine Absicht! :-))
Aber manchmal (Du mögest mir verzeihen) rechne ich auch damit, dass Du nach einem Foto und nach unseren Kommentaren sagst: "April, April - das war nicht ernst gemeint. Ich wollte Euch nur einmal testen! ;-))". Oh, vielleicht habe ich Dich nun auf eine Idee gebracht :-)
Was gestern der Schuhkarton war, sind natürlich heute diverse Ordner auf diversen Festplatten, CDs und Speichersticks. Archivierungsprogrämmchen hätte ich genug. Ich möchte mich nur irgendwann einmal entscheiden, bei welchem ich bleiben will, um ein halbwegs dauerhaftes System zu erhalten. Bis dahin bleibe ich bei einer zeitlich gestaffelten Ordnerstruktur mit allen ihren Nachteilen. Gute Vorschläge sind da durchaus nützlich. Ich schiele ein bisschen auf Adobe Lightroom.
Gruß KD
Wichtige Leute haben schon wieder (Ge)wichtiges geschrieben und sicherlich werde ich mich wiederholen, da auch ich ein bisschen Probleme mit der Collage habe. Wenn man natürlich die Ausführungen liest, kann man deine Idee nachvollziehen. Ich denke, du wirst uns noch detailliert in deine Beweggründe erläutern. In einer Galerie oder vielleicht auch hier, hätte ich die Bilder einzeln nebeneinander gehängt, als Triptychon.
Gruß Andreas
Lieber Eckhard, ich würde etwas vermissen, wenn ich mich nicht in den gewohnten Etappen mit Deinen Denkanstößen und den daraus resultierenden Kommentierungen der Fotofreunde auseinandersetzen könnte.
Da wir hier in einem Fotoforum sind und ich manchmal auch ein ehrlicher Mensch bin, habe ich an dieser Stelle meine Schwierigkeiten mit dem fotografischen Ansatz. Da man den Autor und seine Intensionen kennt, weiß man natürlich, dass es meist mehrere Ansätze gibt, von denen man ein Pfad in das Gesamtwerk aus Bild, Titel, Ton, ergänzendem Text, Einstellungsdatum, Sektion, Verknüpfung zu einer Gesamtthematik usw. finden kann und wird. In meiner subjektiven Sicht ist das manchmal ein bisschen viel und ich würde mich lieber mehr beim Bild aufhalten.
Gleichwohl bin ich wieder erstaunt und begeistert, was Kerstin und Adrian wieder für weitgreifende interessante Gedanken zusammengetragen haben.
Ich selbst bleibe heute einmal beim Bild an sich. Mich sprechen dabei diese hart implantierten Kleinfotos in das Grundbild nicht so an. Ohne den oben gespannten Bezugsrahmen (und ich bin sicher, Du hast dort einen ganz gewollten Bezug) würden sie mich sogar stören, da sie vordergründig zu zusammenhangslos und in der Technik zu unterschiedlich sind. Dabei sind die Senkrechten der Kate am rechten Rand nicht senkrecht und der Gans am linken Rand fehlt der Schwanz. Nun fehlt mir sicher als "Blümchen-, Landschafts-, Situations- und Allzweckfotograf" die aussageintensive Kompetenz, die Deinen Fotos meist zugrunde liegt. Ich versuche daran zu arbeiten ohne das fotografische ganz aus den Augen zu verlieren. Aber Du bist ein Meister im Stimulieren von Denkanstößen und mit interessanten fototechnischen Blickrichtungen und bekanntermaßen mit unterschiedlichen Empfindungen nicht auf Kriegsfuß :-))
Gruß KD
Lieber Eckhard, ich bin entsetzt, dass es bei der "Oktober Road" nicht vordegründig um schöne Bilder geht. Schuld ist natürlich der, na ja, wie heißt er noch?...
Ich würde hier sofort Maßnahmen ergreifen und Dir beispielsweise eine "schöne blaue Donau" oder irgendeine Donauwelle verschreiben, so als Therapie ;-)
An die Collagen habe ich mich bis jetzt noch nicht gewagt.
„Collage-Technik ist die systematische Ausbeutung des zufälligen oder künstlich provozierten Zusammentreffens von zwei oder mehr wesensfremden Realitäten auf einer augenscheinlich dazu ungeeigneten Ebene - und der Funke Poesie, welcher bei der Annäherung dieser Realitäten überspringt.“
Das hast Du hier angewendet.
Bis jezt habe ich nur eine einzige Collage besprochen...
Ungewöhnlich ist hier das Schärfe/Unschärfe-Spiel.
So am Rande gemerkt, zu den Gänsen fällt mir die gerade von uns gespielte Operette "Das Land des Lächelns" von Lehar , mit der berühmter Arie :" Mein ist das Herz du Gans" ;-)
Das Kind, sagen wir Blaukäppchen, scheint in einer idyllischen Welt voller Kräuter und Blumen sich zu bewegen, was wieder ein Grund ist, dieser Bild als ausgewogen und voller Harmonie zu betrachten.
Die linke obere Ecke, teilweise in das Haus eingerückt ist der einzige Wermutstropfen. Die verbotene Stelle, das Unglück , Unheil. Total scharf abgebildet macht es wirklich Angst, aber zieht das Auge an sich. Grafisch korrespondiert mit den Gänsen, so zu sagen über das Feld.
Die sieben Fenster an dem Gebäude lassen mich an die Symbolkraft der Zahl denken.
Sieben ist das Zahlwort für die Zahl 7. Sie ist eine ungerade, natürliche, positive Zahl und eine Primzahl. Sieben ist der Nachfolger der Sechs und der Vorgänger von Acht und als einzige einstellige Zahl zweisilbig.
In der christlichen Zahlensymbolik des Mittelalters steht die Drei für die nach dem Bild des dreifaltigen Gottes geschaffene Seele und alle geistigen Dinge. Die Vier ist die Zahl der Elemente und steht damit symbolisch für die materiellen Dinge, die nach antiker Anschauung alle aus der Kombination der vier Elemente hervorgehen. Die Sieben ist die Addition von drei und vier, von Geistseele und Körper, also das Menschliche. In Gebäuden wurde das Siebeneck oft bei Gräbern und Grabkapellen (z. B. Capella Rucellai von Alberti) für die ewige Ruhe verwendet.
Über ihre Anzahligkeit hinaus hat die Sieben eine Sonderstellung: Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen im Märchen von Schneewittchen, die sieben Weltwunder, die sieben Tage einer Woche, und die Erschaffung der Welt in sieben Tagen sind nur ganz wenige der vielen Begriffe, in denen Sieben benannt wird. Wer in einer Bibliothek recherchiert, wird feststellen, dass die Sieben deutlich häufiger in Buchtiteln erscheint als die benachbarten Zahlen 6 und 8. Das gleiche gilt, wenn man in einem Lexikon nach Begriffen sucht, die mit Zahlen beginnen.
Experimente der Verhaltensforschung zeigen die Bevorzugung der Sieben: Die häufigste Antwort auf die Frage nach der Lieblingszahl oder bei der Frage nach einer beliebigen Zahl zwischen Eins und Neun ist die Zahl Sieben. Weil die Farbe „blau“ so häufig als Lieblingsfarbe genannt wird, wird dieses Phänomen auch „blue-seven“-Phänomen genannt.
Lieber Eckhard, vorgestern hörte ich morgens auf dem Weg zur Arbeit im Radio eine Sendung über Selma Lagerlöf, die an diesem Tag 150 Jahre alt geworden wäre. Obwohl sie keine reine Kinderbuchautorin war, hatte sie ihren literarischen Durchbruch wohl erst mit dem Buch "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen." "Dieser Roman entstand im Auftrag des schwedischen Volksschullehrerverbandes und sollte in den Schulen als Lesebuch verwendet werden. Nils Holgersson ist die phantastische Geschichte eines vierzehnjährigen Jungen, der zur Strafe für seine Bösartigkeit in ein Wichtelmännchen verwandelt wird und gemeinsam mit den Wildgänsen durch ganz Schweden reist, wobei er in vielerlei moralische Konflikte gerät. Nils Holgersson stellt gleichzeitig einen Erziehungs- und Entwicklungsroman und ein liebevolles Porträt Schwedens dar. Die einzelnen Landschaften werden, häufig in Form von Sagen und Märchen, vorgestellt, wobei auch damals aktuelle Informationen, beispielsweise über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Schwedens, eingestreut werden." (W.I. Kipedia)
Als ich dein Bild, und in diesem vor allem den Jungen, das rote Haus mit seinen weißen Fenstern (auch wenn es natürlich kein schwedisches Haus ist; es sieht abstrahiert allerdings fast so aus ;-)) und die Gänse zum ersten Mal betrachtete, musste ich sofort an diese Geschichte denken.
Ich meine, dass sie inhaltlich in einigen Teilen einen Bezug zum Liedtext von James Taylor haben könnte.
Das Lied ist im Grunde als Rückblick zu betrachten. "In “Copperline,” James is singing about the place where he grew up, Chapel Hill, NC. At the southern part of Chapel Hill is an area nicknamed Copperline. He refers to Morgan Creek where he played as a child. One of Morgan Creek's bridges has recently been renamed the James Taylor Bridge." http://www.songmeanings.net/songs/view/6280/ "... "Copperline", in which he describes returning to his childhood home ..." http://www.kmmcna.org/ "Singer/Songwriter James Taylor grew up in Chapel Hill, NC. His home was about a half mile from Morgan Creek (man könnte das linke obere Bild damit in Verbindung bringen) where he used to play as a child." http://www.waymarking.com/waymarks/WM6PX
Nun sieht man hier auf den ersten Blick ein Idyll; man erinnert sich bei diesem Bild auch gern zurück an die Zeit der eigenen Kindheit und der frühen Jugend, als man noch allein durch den Wald streifen konnte, in irgendwelchen Tümpeln Wasserflöhe gefangen hat, Stöcke und Vogelpfeifen schnitzte usw.. Das Leben war unbeschwert, man war relativ frei in dem, was man tat, und doch oder vielleicht deshalb sind gerade die Erinnerungen an diese Zeit sehr intensiv. Vieles davon kann nur im Gedächtnis weiterleben. Manche Stellen, die einem damals geheimnisvoll erschienen, die man mit Abenteuern verbindet, sind heute Siedlungen mit neu gebauten Häusern und Menschen darin, die natürlich keinerlei Bezug zu den eigenen Erinnerungen haben (können). Aber gedanklich kehrt man doch hin und wieder einmal dorthin zurück.
Auf der Seite der Kings Mill– Morgan Creek Neighborhood http://www.kmmcna.org/index.html wird der Text des Liedes nicht nur auf positive Erinnerungen und Gedanken an eine Rückkehr zu den Schauplätzen der Kindheit beschrieben, sondern zugleich in Zusammenhang gebracht mit einer Fiction Taylors, der diese Gebiete durch die zügellosen Entwicklungen bzw. Erschließungen zerstört sieht. ""Copperline", in which he describes returning to his childhood home only to find it destroyed by unbridled development. We are thankful that this is fiction." Die Organisation hat es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht, daran mitzuwirken, dass diese Zukunftsvision nicht Realität wird: "... to see that James Taylor’s ominous prediction never comes true."
Hier schließt sich, etwas abstrahiert, auch der Kreis zur Geschichte von Nils Holgersson, in der Lagerlöf auch Bezug nimmt "auf die Probleme der armen Landbevölkerung, die in halbfeudalen Verhältnissen lebte, in Naturalien bezahlt wurde, keine politischen Rechte besass und den Launen der Grossgrundbesitzer hilflos ausgeliefert war. Das Volk der Samen, damals brutalen Schwedisierungsversuchen ausgesetzt und seines Siedlungsraums immer mehr beraubt, erscheint als traditionsbewusstes Kulturvolk; die einsetzende Industrialisierung in den Erzgebieten in Mittel- und Nordschweden wird auf ihre schädlichen Folgen für die Umwelt hin untersucht."
Dinge, die man verallgemeinern und auch mit anderen Zeiten, Regionen und Entwicklungen verbinden könnte (Wir sprachen verschiedene Bereiche auch bereits unter anderen Bildern an). Man könnte dies als kritische Betrachtung des Denkens und Handelns der Menschen in verschiedenen Bereichen verstehen, die oft auch einer gewissen Interessenspolitik unterliegen. - Ein möglicher Gegensatz also zum vordergründig Sichtbaren, Schönen des Gartens. Man könnte ihn im Hinblick auf die angesprochenen Aspekte auch mit der Garten-Metapher in Verbindung bringen.
"Das Paradies, aus dem die Menschen vertrieben wurden, ist der Garten schlechthin und somit offenbar unauflöslich verbunden mit menschlichem Sehnen und Wollen. Wen wundert's, dass der Garten Metapher und Chiffre, Abbild und Zeichen, Wunschbild und Traumbild, Sinnbild vor allem für uns ist." (Quelle: Leo Truchlar: Schwelle. Passage. Verwandlung. Ein Interpretationsentwurf, Austria: Forschung und Wissenschaft - Literatur Bd. 3, S. 180)
Beim Gebrauch der Gartenmetapher - ganz gleich, ob wir sie für unseren Umgang mit der Natur, mit dem nachweislich vorhandenen Raubbau im Gegensatz zu den Bestrebungen nach einer nachhaltigen Bewirtschaftungsweise oder aber im privaten, vielleicht auch zwischenmenschlichen Bereich nutzen wollten - stets schwingen auch Assoziationen bezüglich eines mit Aufmerksamkeit und Mühe zu bestellenden Arbeitsfeldes mit. Damit steht ein Garten auch immer zwischen dem Einfluss des Menschen und der Urwüchsigkeit der Natur, also zwischen bewusstem Handeln, einfachem Hervorgehen oder gar Wildwuchs.
Vielleicht kann man die möglichen Gedanken auch mit den unterschiedlichen Darstellungsformen im Bild in Zusammenhang bringen. Anders als beim letzten Bild, als derErinnerungen und Überlegungen in einem nebulösen Bereich beließen, erscheint der Rückblick hier klar, die Wischtechnik, die Unschärfe fehlen bereits.
Wir finden sie jedoch im Bild der Gänse wieder - als Blick in die Zukunft vielleicht -, die auch in der Geschichte von Nils Holgersson die Entwicklungen und Möglichkeiten bis zum Schluss offenlassen.
Das Bild als Rückblick muss nun natürlich nicht zwingend und ausschließlich mit der Kindheit in Verbindung gebracht werden (der "First kiss" im Liedtext wird auch erst etwas später stattgefunden haben :-)). Hier gäbe es zahlreiche Möglichkeiten und Deutungsansätze; man kann gar nicht alles aufschreiben ;-). Auch ich erinnere mich beispielsweise an einen solchen Bauerngarten vor einem älteren Haus, den ich als junge Erwachsene erstmals betrat.
Der Junge im Bild (vielleicht ist es auch ein Mädchen), der so nachdenklich aussieht, könnte im übertragenen Sinne viele Geschichten erzählen.
Übrigens: Ein schönes Bild. Wenn ich mit meinem ersten Interpretationsansatz schon bei den Schweden gelandet bin, könnte man auch für einen weiteren Gedanken dort bleiben. Im Vorschaubild erinnert das Foto ein wenig an die Gemälde von Carl Larsson.
Carsten Mundt 23/11/2008 18:33
Schichtarbeit."Es klappt immer" sagte Oma Wetterwachs "Irgendwo. Dein junger Zauberer weiß das - er versteckt sein Wissen nur hinter komischen Worten. Er könnte sehr klug sein, wenn er endlich das sähe, was sich direkt vor seinen Augen befindet."
[..]
"Woher willst Du das wissen?"
"Ich habe die Erinnerungen der anderen Esme empfangen. Sie schien ihre Lebensumstände nicht zu bedauern. Und das ist umso bemerkenswerter, weil ich nicht leicht zufrieden zu stellen bin."
"Wie bringst Du so etwas fertig?"
"Ich gebe mir *immer* Mühe, ganz gleich, womit ich mich beschäftige."
"Erwähnte jene Esmeralda zufälligerweise..."
"Sie hat nichts erwähnt ! Sie hat keine Ahnung von unserer Existenz. Hör' auf zu fragen ! Es genügt zu wissen, dass alles irgendwo geschieht, oder ?"
Ridcully rang sich ein Lächeln ab.
"Ist das der einzige Trost, den Du mir anzubieten hast ?"
"Es ist der einzig existierende Trost, er muss
genügen."
( aus " Lords und Ladies", Terry Pratechett,
http://www.thediscworld.de/index.php/Buch:Lords_und_Ladies
)
Dialog zwischen Esme Wetterwachs und Ridcully, dem Vorsteher der unsichtbaren Universität der Scheibenwelt, während einer Diskussion über die parallelen Möglichkeiten, die unser jetziges oder unsere anderen möglichen Leben betreffen.
† Trude S. 23/11/2008 17:32
Ich hab an diesem Werk auch ziemlich zu knabbern und finde keinen Aufhänger für irgendwelche erkennbaren Zusammenhänge :-)Das Foto als solches gefällt mir in diesem Zustand überhaupt nicht, und um überhaupt eine Meinung zu äußern, schließe ich mich der Einfachheit halber und weil es meinem Empfinden sehr nahe kommt, dem Kommentar vom Karl-Dieter an.
LG Trude :-)
Karl-Dieter Frost 23/11/2008 17:27
Lieber Eckhard, das mit dem Schuhkarton kan ich nur allzugut nachempfinden. Bilder, die in Ermangelung von Zeit und Geduld nicht in ein Album eingeklebt wurden, landeten in einem solchen oder in ähnlich minimal geeigneten Behältnissen. Dabei haben diese einen wesentlichen Vor- aber auch Nachteil! Man kann für irgendeinen Zweck mal schnell ein paar Fotos heraussuchen, mitnehmen und herumzeigen, nur - sie landen nie wieder an der selben Stelle. Mit anderen Worten: Die Katon-Bildersammlung wird unsortierter und zunehmend lückenhafter!Mit dieser Erkenntnis bin ich natürlich voll im Film angekommen und erkenne Deine Absicht! :-))
Aber manchmal (Du mögest mir verzeihen) rechne ich auch damit, dass Du nach einem Foto und nach unseren Kommentaren sagst: "April, April - das war nicht ernst gemeint. Ich wollte Euch nur einmal testen! ;-))". Oh, vielleicht habe ich Dich nun auf eine Idee gebracht :-)
Was gestern der Schuhkarton war, sind natürlich heute diverse Ordner auf diversen Festplatten, CDs und Speichersticks. Archivierungsprogrämmchen hätte ich genug. Ich möchte mich nur irgendwann einmal entscheiden, bei welchem ich bleiben will, um ein halbwegs dauerhaftes System zu erhalten. Bis dahin bleibe ich bei einer zeitlich gestaffelten Ordnerstruktur mit allen ihren Nachteilen. Gute Vorschläge sind da durchaus nützlich. Ich schiele ein bisschen auf Adobe Lightroom.
Gruß KD
Andreas Denhoff 23/11/2008 13:55
Wichtige Leute haben schon wieder (Ge)wichtiges geschrieben und sicherlich werde ich mich wiederholen, da auch ich ein bisschen Probleme mit der Collage habe. Wenn man natürlich die Ausführungen liest, kann man deine Idee nachvollziehen. Ich denke, du wirst uns noch detailliert in deine Beweggründe erläutern. In einer Galerie oder vielleicht auch hier, hätte ich die Bilder einzeln nebeneinander gehängt, als Triptychon.Gruß Andreas
Karl-Dieter Frost 23/11/2008 11:46
Lieber Eckhard, ich würde etwas vermissen, wenn ich mich nicht in den gewohnten Etappen mit Deinen Denkanstößen und den daraus resultierenden Kommentierungen der Fotofreunde auseinandersetzen könnte.Da wir hier in einem Fotoforum sind und ich manchmal auch ein ehrlicher Mensch bin, habe ich an dieser Stelle meine Schwierigkeiten mit dem fotografischen Ansatz. Da man den Autor und seine Intensionen kennt, weiß man natürlich, dass es meist mehrere Ansätze gibt, von denen man ein Pfad in das Gesamtwerk aus Bild, Titel, Ton, ergänzendem Text, Einstellungsdatum, Sektion, Verknüpfung zu einer Gesamtthematik usw. finden kann und wird. In meiner subjektiven Sicht ist das manchmal ein bisschen viel und ich würde mich lieber mehr beim Bild aufhalten.
Gleichwohl bin ich wieder erstaunt und begeistert, was Kerstin und Adrian wieder für weitgreifende interessante Gedanken zusammengetragen haben.
Ich selbst bleibe heute einmal beim Bild an sich. Mich sprechen dabei diese hart implantierten Kleinfotos in das Grundbild nicht so an. Ohne den oben gespannten Bezugsrahmen (und ich bin sicher, Du hast dort einen ganz gewollten Bezug) würden sie mich sogar stören, da sie vordergründig zu zusammenhangslos und in der Technik zu unterschiedlich sind. Dabei sind die Senkrechten der Kate am rechten Rand nicht senkrecht und der Gans am linken Rand fehlt der Schwanz. Nun fehlt mir sicher als "Blümchen-, Landschafts-, Situations- und Allzweckfotograf" die aussageintensive Kompetenz, die Deinen Fotos meist zugrunde liegt. Ich versuche daran zu arbeiten ohne das fotografische ganz aus den Augen zu verlieren. Aber Du bist ein Meister im Stimulieren von Denkanstößen und mit interessanten fototechnischen Blickrichtungen und bekanntermaßen mit unterschiedlichen Empfindungen nicht auf Kriegsfuß :-))
Gruß KD
Adrian K 22/11/2008 22:10
Lieber Eckhard, ich bin entsetzt, dass es bei der "Oktober Road" nicht vordegründig um schöne Bilder geht. Schuld ist natürlich der, na ja, wie heißt er noch?...Ich würde hier sofort Maßnahmen ergreifen und Dir beispielsweise eine "schöne blaue Donau" oder irgendeine Donauwelle verschreiben, so als Therapie ;-)
An die Collagen habe ich mich bis jetzt noch nicht gewagt.
„Collage-Technik ist die systematische Ausbeutung des zufälligen oder künstlich provozierten Zusammentreffens von zwei oder mehr wesensfremden Realitäten auf einer augenscheinlich dazu ungeeigneten Ebene - und der Funke Poesie, welcher bei der Annäherung dieser Realitäten überspringt.“
Das hast Du hier angewendet.
Bis jezt habe ich nur eine einzige Collage besprochen...
Ungewöhnlich ist hier das Schärfe/Unschärfe-Spiel.
So am Rande gemerkt, zu den Gänsen fällt mir die gerade von uns gespielte Operette "Das Land des Lächelns" von Lehar , mit der berühmter Arie :" Mein ist das Herz du Gans" ;-)
Das Kind, sagen wir Blaukäppchen, scheint in einer idyllischen Welt voller Kräuter und Blumen sich zu bewegen, was wieder ein Grund ist, dieser Bild als ausgewogen und voller Harmonie zu betrachten.
Die linke obere Ecke, teilweise in das Haus eingerückt ist der einzige Wermutstropfen. Die verbotene Stelle, das Unglück , Unheil. Total scharf abgebildet macht es wirklich Angst, aber zieht das Auge an sich. Grafisch korrespondiert mit den Gänsen, so zu sagen über das Feld.
Die sieben Fenster an dem Gebäude lassen mich an die Symbolkraft der Zahl denken.
Sieben ist das Zahlwort für die Zahl 7. Sie ist eine ungerade, natürliche, positive Zahl und eine Primzahl. Sieben ist der Nachfolger der Sechs und der Vorgänger von Acht und als einzige einstellige Zahl zweisilbig.
In der christlichen Zahlensymbolik des Mittelalters steht die Drei für die nach dem Bild des dreifaltigen Gottes geschaffene Seele und alle geistigen Dinge. Die Vier ist die Zahl der Elemente und steht damit symbolisch für die materiellen Dinge, die nach antiker Anschauung alle aus der Kombination der vier Elemente hervorgehen. Die Sieben ist die Addition von drei und vier, von Geistseele und Körper, also das Menschliche. In Gebäuden wurde das Siebeneck oft bei Gräbern und Grabkapellen (z. B. Capella Rucellai von Alberti) für die ewige Ruhe verwendet.
Über ihre Anzahligkeit hinaus hat die Sieben eine Sonderstellung: Die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen im Märchen von Schneewittchen, die sieben Weltwunder, die sieben Tage einer Woche, und die Erschaffung der Welt in sieben Tagen sind nur ganz wenige der vielen Begriffe, in denen Sieben benannt wird. Wer in einer Bibliothek recherchiert, wird feststellen, dass die Sieben deutlich häufiger in Buchtiteln erscheint als die benachbarten Zahlen 6 und 8. Das gleiche gilt, wenn man in einem Lexikon nach Begriffen sucht, die mit Zahlen beginnen.
Experimente der Verhaltensforschung zeigen die Bevorzugung der Sieben: Die häufigste Antwort auf die Frage nach der Lieblingszahl oder bei der Frage nach einer beliebigen Zahl zwischen Eins und Neun ist die Zahl Sieben. Weil die Farbe „blau“ so häufig als Lieblingsfarbe genannt wird, wird dieses Phänomen auch „blue-seven“-Phänomen genannt.
Mein Minibeitrag
Adrian
Kerstin Stolzenburg 22/11/2008 21:13
Lieber Eckhard, vorgestern hörte ich morgens auf dem Weg zur Arbeit im Radio eine Sendung über Selma Lagerlöf, die an diesem Tag 150 Jahre alt geworden wäre. Obwohl sie keine reine Kinderbuchautorin war, hatte sie ihren literarischen Durchbruch wohl erst mit dem Buch "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen." "Dieser Roman entstand im Auftrag des schwedischen Volksschullehrerverbandes und sollte in den Schulen als Lesebuch verwendet werden. Nils Holgersson ist die phantastische Geschichte eines vierzehnjährigen Jungen, der zur Strafe für seine Bösartigkeit in ein Wichtelmännchen verwandelt wird und gemeinsam mit den Wildgänsen durch ganz Schweden reist, wobei er in vielerlei moralische Konflikte gerät. Nils Holgersson stellt gleichzeitig einen Erziehungs- und Entwicklungsroman und ein liebevolles Porträt Schwedens dar. Die einzelnen Landschaften werden, häufig in Form von Sagen und Märchen, vorgestellt, wobei auch damals aktuelle Informationen, beispielsweise über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Schwedens, eingestreut werden." (W.I. Kipedia)Als ich dein Bild, und in diesem vor allem den Jungen, das rote Haus mit seinen weißen Fenstern (auch wenn es natürlich kein schwedisches Haus ist; es sieht abstrahiert allerdings fast so aus ;-)) und die Gänse zum ersten Mal betrachtete, musste ich sofort an diese Geschichte denken.
Ich meine, dass sie inhaltlich in einigen Teilen einen Bezug zum Liedtext von James Taylor haben könnte.
Das Lied ist im Grunde als Rückblick zu betrachten. "In “Copperline,” James is singing about the place where he grew up, Chapel Hill, NC. At the southern part of Chapel Hill is an area nicknamed Copperline. He refers to Morgan Creek where he played as a child. One of Morgan Creek's bridges has recently been renamed the James Taylor Bridge." http://www.songmeanings.net/songs/view/6280/ "... "Copperline", in which he describes returning to his childhood home ..." http://www.kmmcna.org/ "Singer/Songwriter James Taylor grew up in Chapel Hill, NC. His home was about a half mile from Morgan Creek (man könnte das linke obere Bild damit in Verbindung bringen) where he used to play as a child." http://www.waymarking.com/waymarks/WM6PX
Nun sieht man hier auf den ersten Blick ein Idyll; man erinnert sich bei diesem Bild auch gern zurück an die Zeit der eigenen Kindheit und der frühen Jugend, als man noch allein durch den Wald streifen konnte, in irgendwelchen Tümpeln Wasserflöhe gefangen hat, Stöcke und Vogelpfeifen schnitzte usw.. Das Leben war unbeschwert, man war relativ frei in dem, was man tat, und doch oder vielleicht deshalb sind gerade die Erinnerungen an diese Zeit sehr intensiv. Vieles davon kann nur im Gedächtnis weiterleben. Manche Stellen, die einem damals geheimnisvoll erschienen, die man mit Abenteuern verbindet, sind heute Siedlungen mit neu gebauten Häusern und Menschen darin, die natürlich keinerlei Bezug zu den eigenen Erinnerungen haben (können). Aber gedanklich kehrt man doch hin und wieder einmal dorthin zurück.
Auf der Seite der Kings Mill– Morgan Creek Neighborhood http://www.kmmcna.org/index.html wird der Text des Liedes nicht nur auf positive Erinnerungen und Gedanken an eine Rückkehr zu den Schauplätzen der Kindheit beschrieben, sondern zugleich in Zusammenhang gebracht mit einer Fiction Taylors, der diese Gebiete durch die zügellosen Entwicklungen bzw. Erschließungen zerstört sieht. ""Copperline", in which he describes returning to his childhood home only to find it destroyed by unbridled development. We are thankful that this is fiction." Die Organisation hat es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht, daran mitzuwirken, dass diese Zukunftsvision nicht Realität wird: "... to see that James Taylor’s ominous prediction never comes true."
Hier schließt sich, etwas abstrahiert, auch der Kreis zur Geschichte von Nils Holgersson, in der Lagerlöf auch Bezug nimmt "auf die Probleme der armen Landbevölkerung, die in halbfeudalen Verhältnissen lebte, in Naturalien bezahlt wurde, keine politischen Rechte besass und den Launen der Grossgrundbesitzer hilflos ausgeliefert war. Das Volk der Samen, damals brutalen Schwedisierungsversuchen ausgesetzt und seines Siedlungsraums immer mehr beraubt, erscheint als traditionsbewusstes Kulturvolk; die einsetzende Industrialisierung in den Erzgebieten in Mittel- und Nordschweden wird auf ihre schädlichen Folgen für die Umwelt hin untersucht."
Dinge, die man verallgemeinern und auch mit anderen Zeiten, Regionen und Entwicklungen verbinden könnte (Wir sprachen verschiedene Bereiche auch bereits unter anderen Bildern an). Man könnte dies als kritische Betrachtung des Denkens und Handelns der Menschen in verschiedenen Bereichen verstehen, die oft auch einer gewissen Interessenspolitik unterliegen. - Ein möglicher Gegensatz also zum vordergründig Sichtbaren, Schönen des Gartens. Man könnte ihn im Hinblick auf die angesprochenen Aspekte auch mit der Garten-Metapher in Verbindung bringen. "Das Paradies, aus dem die Menschen vertrieben wurden, ist der Garten schlechthin und somit offenbar unauflöslich verbunden mit menschlichem Sehnen und Wollen. Wen wundert's, dass der Garten Metapher und Chiffre, Abbild und Zeichen, Wunschbild und Traumbild, Sinnbild vor allem für uns ist." (Quelle: Leo Truchlar: Schwelle. Passage. Verwandlung. Ein Interpretationsentwurf, Austria: Forschung und Wissenschaft - Literatur Bd. 3, S. 180)
Beim Gebrauch der Gartenmetapher - ganz gleich, ob wir sie für unseren Umgang mit der Natur, mit dem nachweislich vorhandenen Raubbau im Gegensatz zu den Bestrebungen nach einer nachhaltigen Bewirtschaftungsweise oder aber im privaten, vielleicht auch zwischenmenschlichen Bereich nutzen wollten - stets schwingen auch Assoziationen bezüglich eines mit Aufmerksamkeit und Mühe zu bestellenden Arbeitsfeldes mit. Damit steht ein Garten auch immer zwischen dem Einfluss des Menschen und der Urwüchsigkeit der Natur, also zwischen bewusstem Handeln, einfachem Hervorgehen oder gar Wildwuchs.
Vielleicht kann man die möglichen Gedanken auch mit den unterschiedlichen Darstellungsformen im Bild in Zusammenhang bringen. Anders als beim letzten Bild, als derErinnerungen und Überlegungen in einem nebulösen Bereich beließen, erscheint der Rückblick hier klar, die Wischtechnik, die Unschärfe fehlen bereits.
Wir finden sie jedoch im Bild der Gänse wieder - als Blick in die Zukunft vielleicht -, die auch in der Geschichte von Nils Holgersson die Entwicklungen und Möglichkeiten bis zum Schluss offenlassen.
Neben diesen möglichen Bezügen kann man Gänsen auch eine Symbolik zuordnen (wobei bereits das Gänsebild an sich interessante Interpretationsansätze birgt). In der christlichen Mythologie wird sie beispielsweise mit ehelicher Treue in Verbindung gebracht http://members.aon.at/veitschegger/texte/tiersymbole.htm http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=106338 aber auch als Symbol für die Gefolgschaft Christi angesehen. http://www.beyars.com/partner-objekt_100719_deutscher-maler-um-1632.html Da die Aufnahme vom 18.10. stammt, ist jedoch wahrscheinlich einfach davon auszugehen, dass sie sich vor einem drohenden Ende als Martinsgans retten wollten ;-).
Um noch bei der Symbolik zu bleiben, wären natürlich auch die unterschiedlichen Pflanzenarten im Garten ein Gebiet, das man möglicherweise in die Betrachtung mit einbeziehen könnte. Hier sieht man im Vordergrund beispielsweise recht viel Cosmea. http://members.hometown.aol.com/gabrielelaue/page22.html http://www.bildderfrau.de/rat-und-ideen/tipps-und-tricks/die-sprache-der-blumen.html
Das Bild als Rückblick muss nun natürlich nicht zwingend und ausschließlich mit der Kindheit in Verbindung gebracht werden (der "First kiss" im Liedtext wird auch erst etwas später stattgefunden haben :-)). Hier gäbe es zahlreiche Möglichkeiten und Deutungsansätze; man kann gar nicht alles aufschreiben ;-). Auch ich erinnere mich beispielsweise an einen solchen Bauerngarten vor einem älteren Haus, den ich als junge Erwachsene erstmals betrat.
Der Junge im Bild (vielleicht ist es auch ein Mädchen), der so nachdenklich aussieht, könnte im übertragenen Sinne viele Geschichten erzählen.
Übrigens: Ein schönes Bild. Wenn ich mit meinem ersten Interpretationsansatz schon bei den Schweden gelandet bin, könnte man auch für einen weiteren Gedanken dort bleiben. Im Vorschaubild erinnert das Foto ein wenig an die Gemälde von Carl Larsson.
Kerstin