hallo dietmar,
das sind zwei wunderbare bilder...
mir gefallen die farben der grabsteine..
falls du mal wieder in den bayer.wald kommst, solltest du die alten jüdischen friedhöfe in nyrsko (neuern) und in rabi besuchen.
sie sind sehr intressant...und ohne kommerz (im gegensatz zum jüdischen friedhof in prag)
gruss fritz
Aber mit der Schärfentiefe hat Tahca nicht unrecht. Knapper wäre besser gewesen. Dann wäre das Wesentliche, das Gemme anmerkt, noch stärker zur Geltung gekommen.
Auch mit diesem Bild zeigst du eindrücklich einen alten jüdischen Brauch.
Es gefällt mir, dass dieses Bild nicht nach fotogenen Schönheitsmaßstäben vorgenommen wurde, sondern das Wesentliche, die Steine und Zettel auf den Grabsteinen, in Fokus bringt.
Obwohl etwas zu frontal fotografiert bekommen die Steine durch die Schieflage eine natürliche Dynamik. Auch farblich gefällt es mir gut, nur hätte ich vieleicht mit noch weniger Schärfentiefe gearbeitet ..... ,, höchst informativ dagegen finde ich die Info, das verlangt das Bild einfach !
Eine sehr gute Dokumentation in Wort und Bild, Deine Erklärung ist beeindruckend und läßt einen vieles verstehen. Finde auch, ein schöner Brauch, der mich sehr berührt.
LG Klaus
für mich wieder ein wunderbares Foto...
du weisst, wie sehr ich auch deine Bildbeschreibungen mag..
ausnahmsweise verlinke ich mal ein Bild...
es passt irgendwie so schön dazu
Bei uns im Ort auf dem Friedhof wird hier und da dieser eigentlich schöne Brauch auch von Menschen nicht jüdischen Glaubens wahrgenommen bzw. wurde übernommen.Kleine Steine ja - Zettel nicht!
Schön, dass Du diesen Brauch mit Wort und Bild so auch anderen Menschen näher bringst.
LG - Jürgen
Sehr interessant. Ich wusste bisher nur, dass jüdische Friedhöfe nach deren Glauben auch nach jahrhundertelanger Nichtbenutzung erhalten bleiben sollen. Was sie nur dazu bewegt, über die Äonen Spuren des Ichs hinterlassen zu wollen? Das ergibt natürlich in besiedelten Gebieten gewisse Komplikationen. Man stößt ja in der Archäologie immer wieder mal auf vergessene Friedhöfe. Die sind zum Teil seit Jahrtausenden verschüttet. Trifft man bei solchen Grabungen, beispielsweise bei Neubauten, auf einen jüdischen Friedhof, so hat das hierzulande ein Bauverbot zur Folge.
Ich finde das Fotografieren auf alten Friedhöfen faszinierend. Einerseits können tolle Bilder entstehen und andererseits wird man angestoßen, über seine Vorfahren nachzusinnen. Was diese Zettel anbelangt, die Verbundenheit mit schon "ewig" Verstorbenen ausdrücken, so glaube ich, dass dies auch von Menschen anderen Glaubens praktiziert würde, wenn sie ihre Friedhöfe so lange erhalten würden.
Egal, dein Foto regt mich zum Sinnieren an.
Fritz Eichmann 10/03/2009 22:23
hallo dietmar,das sind zwei wunderbare bilder...
mir gefallen die farben der grabsteine..
falls du mal wieder in den bayer.wald kommst, solltest du die alten jüdischen friedhöfe in nyrsko (neuern) und in rabi besuchen.
sie sind sehr intressant...und ohne kommerz (im gegensatz zum jüdischen friedhof in prag)
gruss fritz
AE. 06/03/2009 17:14
Aber mit der Schärfentiefe hat Tahca nicht unrecht. Knapper wäre besser gewesen. Dann wäre das Wesentliche, das Gemme anmerkt, noch stärker zur Geltung gekommen.Gemme 06/03/2009 16:07
Auch mit diesem Bild zeigst du eindrücklich einen alten jüdischen Brauch.Es gefällt mir, dass dieses Bild nicht nach fotogenen Schönheitsmaßstäben vorgenommen wurde, sondern das Wesentliche, die Steine und Zettel auf den Grabsteinen, in Fokus bringt.
Tahca 06/03/2009 14:50
Obwohl etwas zu frontal fotografiert bekommen die Steine durch die Schieflage eine natürliche Dynamik. Auch farblich gefällt es mir gut, nur hätte ich vieleicht mit noch weniger Schärfentiefe gearbeitet ..... ,, höchst informativ dagegen finde ich die Info, das verlangt das Bild einfach !*GRUß Rupert
Klaus Zeddel 05/03/2009 19:56
Eine sehr gute Dokumentation in Wort und Bild, Deine Erklärung ist beeindruckend und läßt einen vieles verstehen. Finde auch, ein schöner Brauch, der mich sehr berührt.LG Klaus
Rüdiger Kautz 04/03/2009 19:34
Eine bedeutende Geschichte untermalt deine Aufnahme.Gruß Rüdiger
Monn 03/03/2009 12:12
eine Aufnahmedie einem berührt
Sehr schön gesehen
LG Monn
MarlenD. 03/03/2009 12:01
für mich wieder ein wunderbares Foto...du weisst, wie sehr ich auch deine Bildbeschreibungen mag..
ausnahmsweise verlinke ich mal ein Bild...
es passt irgendwie so schön dazu
Jüdisches Zentrum Jakobsplatz München
MarlenD.sei lieb gegrüsst
Marlen
Andreas_Napravnik 03/03/2009 8:04
Klasse Information zum Bild.Es ist immer wieder interessant, welche unterschiedlichen Rieten in der Sterbekultur gepflegt werden.
LG Andreas
Heinrich Wittmeier 03/03/2009 6:21
eine gute aufnahme mit informativem text.l.g. Heinrich
Jürgen Gieren 03/03/2009 1:40
Bei uns im Ort auf dem Friedhof wird hier und da dieser eigentlich schöne Brauch auch von Menschen nicht jüdischen Glaubens wahrgenommen bzw. wurde übernommen.Kleine Steine ja - Zettel nicht!Schön, dass Du diesen Brauch mit Wort und Bild so auch anderen Menschen näher bringst.
LG - Jürgen
EL-SA 02/03/2009 22:40
ungewöhnlich und sehr interessant, auch deine info!gruß
elsa
Wolfgang Weninger 02/03/2009 21:02
sehr gut gezeigt und zum Blick auf die Steine auch noch einen sehr guten Überblick über das Gelände erarbeitetServus, Wolfgang
Klaus Gärtner 02/03/2009 20:58
Sollte ich einmal nach Worms kommen - ganz sicher besuche ich diesen Friedhof.VG Klaus
AE. 02/03/2009 20:12
Sehr interessant. Ich wusste bisher nur, dass jüdische Friedhöfe nach deren Glauben auch nach jahrhundertelanger Nichtbenutzung erhalten bleiben sollen. Was sie nur dazu bewegt, über die Äonen Spuren des Ichs hinterlassen zu wollen? Das ergibt natürlich in besiedelten Gebieten gewisse Komplikationen. Man stößt ja in der Archäologie immer wieder mal auf vergessene Friedhöfe. Die sind zum Teil seit Jahrtausenden verschüttet. Trifft man bei solchen Grabungen, beispielsweise bei Neubauten, auf einen jüdischen Friedhof, so hat das hierzulande ein Bauverbot zur Folge.Ich finde das Fotografieren auf alten Friedhöfen faszinierend. Einerseits können tolle Bilder entstehen und andererseits wird man angestoßen, über seine Vorfahren nachzusinnen. Was diese Zettel anbelangt, die Verbundenheit mit schon "ewig" Verstorbenen ausdrücken, so glaube ich, dass dies auch von Menschen anderen Glaubens praktiziert würde, wenn sie ihre Friedhöfe so lange erhalten würden.
Egal, dein Foto regt mich zum Sinnieren an.