Ein tolles Makro meiner Lieblingshaustiere!
Die ziemlich ramponiereten Flügel sind nicht ungewöhnlich bei Bienen, wenn man deren Arbeitspensum betrachtet. Müssen sie doch bei fast jedem Wetter für Nahrungsnachschub sorgen, dabei werden die Flügel schon mal vom Wind zerzaust. Ganze 10 - 12 Wochen hält eine solch unermüdliche Arbeiterin in den Sommermonaten durch, bevor sie vor Erschöpfung sterben wird.
Eine Geruchssinn haben sie sehr wohl! Und zwar über ihre Antennen. Mit den Augen findet sich die Biene im Licht der Außenwelt zurecht. Sie lebt aber die meiste Zeit im Dunkel des Stockes. Da nützen ihr die Augen kaum etwas, außer dass sie sieht wo das Flugloch den Weg ins Licht bietet. Alles andere müssen die Antennen schaffen. Durch Riechtasten wird sie Eier, jüngste, ältere und deckelreife Maden unterscheiden müssen, Pollen, unreifen und reifen Honig, Wachs und Kittharz, Arbeiter-, Drohnen- und Weiselzellen, die Abstände zwischen Waben und Beute, zugige Stellen, die abgedichtet werden müssen, Wachsmotten und sonstige Feinde, Abfall, der hinausgeschafft werden muss und wer weiß was sonst noch alles. Für das ganze Innenleben des Stockes sind die Antennen das unerlässliche Werkzeug.
Aber auch für den Außendienst spielt der Geruch eine große Rolle. Schon beim Verlassen des Stockes nimmt die Biene die Erinnerung an einen bestimmten Heimatgeruch mit. Jedes Bienenvolk hat seinen besonderen Stockgeruch. Er ist zusammengesetzt aus vielen Düften von Holz verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters, von jüngern und älteren Waben, der Pollen- und Honigvorräte, dem Alter der Königin. Diesen Stockgeruch trägt die Biene an sich und wird daran an einem fremden Flugloch als Eindringling erkannt. Sie trägt ihn auch in ihrem Gedächtnis und erkennt bei der Rückkehr ihre Heimat an diesen Geruch wieder.
Auch ist es in erster Linie der Duft und weniger die Farbe, was sie von Blüte zu Blüte der selben Planzenart leitet. Eine Biene ist "blütenstetig", das heisst, sie sammelt Nektar immer von einer blütensorte, und wechselt auf einem Flug nicht zwischen Löwenzahn und Raps, zwischen Kirschblüte und Vergissmeinicht umher. Leitet sie das Auge aus der Ferne, so wirkt der Geruch in der Nähe.
Und es gibt noch viel mehr, was diese Tierchen können, außer Honig machen und pieksen, aber ich glaube das langt jetzt für´s Erste.....;-)))
knackige schärfe, wow. die arme, ist wohl schon sehr abgearbeitet, irgendwo hat sie sich die flügel verletzt. trotzdem ist sie eifrig wie eh und je. lg, ingrid
fast ein tragisch anmutendes foto, das arg gerupfte bienchen. wenigstens schafft sie es noch bis zur futterstelle....aber ob ihr das das leben rettet?
aber was da wohl passiert sein mag ?
ein prima foto mit exzellenter schärfe.
. . denke den Hintergrund dieses Fotos stellt möglicher Weise Lavendel dar, . . was aber Deine Frage nicht beantwortet, . . sieht wirklich etwas ramponiert aus der glücklich gelandete "Flieger" . .
herzlichst Helmut
PS.: . . Lavendel also, . . haben diese Insekten eigentlich einen Geruchssinn ? . . ich denke nicht, wenn es so wäre könnte ich kein Insekt sein, . . aus welchen Grund auch immer, . . wird mir davon Übel . . ein "Wächserner" also . . ;-))
Heidrun-W. 16/06/2009 10:44
sieht hat es immerhin geschafft trotz der ramponierten Flügel... gute schärfe!lg heidi
perobi 16/06/2009 10:35
Ein tolles Makro meiner Lieblingshaustiere!Die ziemlich ramponiereten Flügel sind nicht ungewöhnlich bei Bienen, wenn man deren Arbeitspensum betrachtet. Müssen sie doch bei fast jedem Wetter für Nahrungsnachschub sorgen, dabei werden die Flügel schon mal vom Wind zerzaust. Ganze 10 - 12 Wochen hält eine solch unermüdliche Arbeiterin in den Sommermonaten durch, bevor sie vor Erschöpfung sterben wird.
Eine Geruchssinn haben sie sehr wohl! Und zwar über ihre Antennen. Mit den Augen findet sich die Biene im Licht der Außenwelt zurecht. Sie lebt aber die meiste Zeit im Dunkel des Stockes. Da nützen ihr die Augen kaum etwas, außer dass sie sieht wo das Flugloch den Weg ins Licht bietet. Alles andere müssen die Antennen schaffen. Durch Riechtasten wird sie Eier, jüngste, ältere und deckelreife Maden unterscheiden müssen, Pollen, unreifen und reifen Honig, Wachs und Kittharz, Arbeiter-, Drohnen- und Weiselzellen, die Abstände zwischen Waben und Beute, zugige Stellen, die abgedichtet werden müssen, Wachsmotten und sonstige Feinde, Abfall, der hinausgeschafft werden muss und wer weiß was sonst noch alles. Für das ganze Innenleben des Stockes sind die Antennen das unerlässliche Werkzeug.
Aber auch für den Außendienst spielt der Geruch eine große Rolle. Schon beim Verlassen des Stockes nimmt die Biene die Erinnerung an einen bestimmten Heimatgeruch mit. Jedes Bienenvolk hat seinen besonderen Stockgeruch. Er ist zusammengesetzt aus vielen Düften von Holz verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters, von jüngern und älteren Waben, der Pollen- und Honigvorräte, dem Alter der Königin. Diesen Stockgeruch trägt die Biene an sich und wird daran an einem fremden Flugloch als Eindringling erkannt. Sie trägt ihn auch in ihrem Gedächtnis und erkennt bei der Rückkehr ihre Heimat an diesen Geruch wieder.
Auch ist es in erster Linie der Duft und weniger die Farbe, was sie von Blüte zu Blüte der selben Planzenart leitet. Eine Biene ist "blütenstetig", das heisst, sie sammelt Nektar immer von einer blütensorte, und wechselt auf einem Flug nicht zwischen Löwenzahn und Raps, zwischen Kirschblüte und Vergissmeinicht umher. Leitet sie das Auge aus der Ferne, so wirkt der Geruch in der Nähe.
Und es gibt noch viel mehr, was diese Tierchen können, außer Honig machen und pieksen, aber ich glaube das langt jetzt für´s Erste.....;-)))
lg,
rolf
Ingrid H. 16/06/2009 10:08
knackige schärfe, wow. die arme, ist wohl schon sehr abgearbeitet, irgendwo hat sie sich die flügel verletzt. trotzdem ist sie eifrig wie eh und je. lg, ingridReinhold Bauer 16/06/2009 9:22
fast ein tragisch anmutendes foto, das arg gerupfte bienchen. wenigstens schafft sie es noch bis zur futterstelle....aber ob ihr das das leben rettet?aber was da wohl passiert sein mag ?
ein prima foto mit exzellenter schärfe.
es wäre auch im quadratformat eine option.
lg reinhold
my Way 16/06/2009 9:19
interessant, scheinbar ging es ja - gut aufgenommenLG my Way
Ditta S. 16/06/2009 8:20
Biene Maja kommt halt auch langsam in die Jahre ... :o) Eine tolle Aufnahme im Lavendelwäldchen. Ist mir so schön bisher noch nicht gelungen.LG Ditta
Ganznah 16/06/2009 8:00
Ein Veteran.+++
LindeA. 16/06/2009 7:56
Ein großartiges Makro ist das, tolle Farben und Schärfe!LG
Lind
Nicole Rainer-Schuchmann 16/06/2009 7:48
Das sieht wunderbar aus!+++
Lg Nicole
Renate Wagner 15/06/2009 23:59
na, glücklicherweise bist du kein insekt, helmut!;-))))
Helmut Johann Paseka 15/06/2009 23:50
. . denke den Hintergrund dieses Fotos stellt möglicher Weise Lavendel dar, . . was aber Deine Frage nicht beantwortet, . . sieht wirklich etwas ramponiert aus der glücklich gelandete "Flieger" . .herzlichst Helmut
PS.: . . Lavendel also, . . haben diese Insekten eigentlich einen Geruchssinn ? . . ich denke nicht, wenn es so wäre könnte ich kein Insekt sein, . . aus welchen Grund auch immer, . . wird mir davon Übel . . ein "Wächserner" also . . ;-))