Gant tolle Wirkung so durch die Räume fotografiert, da wäre ich gar nicht drauf gekommen.
Absolut eindrucksvoll !
Und die Tonung ist auch sehr passend.
Rund um klasse liebe Ruth!
lg bc
@Günter
Du hast ja einen ganzen Roman geschrieben :-) wie kommen Dir bloß immer diese tollen Geschichten in den Sinn? Unwahrscheinlich ist das. Vielen Dank für die lustige Geschichte und das Gehirnschmalz, dass Du dafür verbraucht hast. :-))
LG Ruth
Zu Lebzeiten hatte er die nie. Er war in den neuen Bundesländern Chef der Fahrstuhlbrigade. Zuständig für die Fahrstühle in den Plattenbauten in Sachsen. Es handelte sich um Fahrstühle aus russischer Serienproduktion, mit allen ihrem Macken. So hatte er ständig zu tun. Es gab für ihn nichts schöneres als Im Aufzug stecken zu bleiben und maulend zu warten. Er war Eigenbrödler und unterhielt sich mit den Fahrstühlen, gab ihnen Vornamen wie „Aufhupferl“ . Zum 25 jährigen Dienstjubiläum ließt er sich einen Fahrstuhl in sein zweistöckiges Haus einbauen. Es war gerade Platz genug für sein Bett, er schlief fortan jede Nacht im Fahrstuhl und stellte diesen auf Automatikbetrieb. Das war zuviel für seine Ehefrau, die das Geruckel und das Stöhnen des Aufzuges beim Liebesakt störte. Sie wurde erst eifersüchtig, dann verließ sie ihn. Nach der Maueröffnung betreute er einige Jahre Aufzüge in Hamburg. doch die kapitalistischen Aufzüge waren ihm wesensfremd, er zoffte mit ihnen, gab ihnen Namen von Klassenfeinden, doch sie reagierten nicht. Und als er sich in sein Wochenendhäuschen einen Fahrstuhl einbauen lassen wollte, erklärte man ihn herzlos für verrückt. So zog er nach München und wurde Fahrstuhlführer in der neuen Pinakothek. Eins kunstsinniger Professor meinte er hätte klassische römische Gesichtszüge, was im seltsamen Widerspruch zu seiner Angewohnheit stand „ei verbibbsch noachmoal“ zu sagen. In einer Anwandlung von Verzweiflung stürzte er sich in einen Fahrstuhlschacht, nr noch der einsame römische Feldherr erinnert an ihn. ;-)LG Günter
Guten Morgen,liebe Ruth!
Ein kleines Meisterwerk in meinen Augen,deine "Erleuchtung"!
Wundervolles Licht,ein hervorragender Bildaufbau....
ich als Laie kann da nicht mehr viel dazu sagen,nur das es mich restlos begeistert,liebe Ruth!
Eine wundervolle Woche
Gisa
Guten Morgen,meine liebe Ruth,
der Titel ist wunderbar gewählt!!!!!!
Die Lichtverhältnisse sind schon ganz besonders, die Helligkeit im VG mit dem Fensterschatten und das warme Licht im hinteren Raum, großartig!!!
Ich wünsche dir einen hellen Montag.....
;-) Helga
Daniel 19 27/07/2009 12:19
edel, das gefällt mir sehr.LG Dan
BLACKCOON 27/07/2009 12:13
Gant tolle Wirkung so durch die Räume fotografiert, da wäre ich gar nicht drauf gekommen.Absolut eindrucksvoll !
Und die Tonung ist auch sehr passend.
Rund um klasse liebe Ruth!
lg bc
Elke B.aus E. 27/07/2009 12:12
Richtig edel.Ein wunderbarer Bildschnitt.
Wünsch dir auch eine schöne Woche.
LG Elke
gerla 27/07/2009 11:42
Wunderschön gestaltet - auf den Punkt geführt und doch ist im umgebenden Raum viel zu sehen.@Günter: Tolle Geschichte!
lg gerla
Wolfcity 27/07/2009 9:36
Wunderbar, wie du diese Szene rüberbringst, Bildausschnitt und Belichtung, sowie die Schärfe sind optimal - dir auch eine gute Woche.LG, Wolfram
Günter K. 27/07/2009 8:33
@Ruth gerne geschehen, ich weiß auch nicht, wie ich drauf kam ;-)Ruth U. 27/07/2009 8:30
@GünterDu hast ja einen ganzen Roman geschrieben :-) wie kommen Dir bloß immer diese tollen Geschichten in den Sinn? Unwahrscheinlich ist das. Vielen Dank für die lustige Geschichte und das Gehirnschmalz, dass Du dafür verbraucht hast. :-))
LG Ruth
Günter K. 27/07/2009 8:19
Zu Lebzeiten hatte er die nie. Er war in den neuen Bundesländern Chef der Fahrstuhlbrigade. Zuständig für die Fahrstühle in den Plattenbauten in Sachsen. Es handelte sich um Fahrstühle aus russischer Serienproduktion, mit allen ihrem Macken. So hatte er ständig zu tun. Es gab für ihn nichts schöneres als Im Aufzug stecken zu bleiben und maulend zu warten. Er war Eigenbrödler und unterhielt sich mit den Fahrstühlen, gab ihnen Vornamen wie „Aufhupferl“ . Zum 25 jährigen Dienstjubiläum ließt er sich einen Fahrstuhl in sein zweistöckiges Haus einbauen. Es war gerade Platz genug für sein Bett, er schlief fortan jede Nacht im Fahrstuhl und stellte diesen auf Automatikbetrieb. Das war zuviel für seine Ehefrau, die das Geruckel und das Stöhnen des Aufzuges beim Liebesakt störte. Sie wurde erst eifersüchtig, dann verließ sie ihn. Nach der Maueröffnung betreute er einige Jahre Aufzüge in Hamburg. doch die kapitalistischen Aufzüge waren ihm wesensfremd, er zoffte mit ihnen, gab ihnen Namen von Klassenfeinden, doch sie reagierten nicht. Und als er sich in sein Wochenendhäuschen einen Fahrstuhl einbauen lassen wollte, erklärte man ihn herzlos für verrückt. So zog er nach München und wurde Fahrstuhlführer in der neuen Pinakothek. Eins kunstsinniger Professor meinte er hätte klassische römische Gesichtszüge, was im seltsamen Widerspruch zu seiner Angewohnheit stand „ei verbibbsch noachmoal“ zu sagen. In einer Anwandlung von Verzweiflung stürzte er sich in einen Fahrstuhlschacht, nr noch der einsame römische Feldherr erinnert an ihn. ;-)LG GünterGisa S. 27/07/2009 8:18
Guten Morgen,liebe Ruth!Ein kleines Meisterwerk in meinen Augen,deine "Erleuchtung"!
Wundervolles Licht,ein hervorragender Bildaufbau....
ich als Laie kann da nicht mehr viel dazu sagen,nur das es mich restlos begeistert,liebe Ruth!
Eine wundervolle Woche
Gisa
- Edith Vogel 27/07/2009 7:53
ich kann mich Helga nur anschließen,absolut klasse,
l.g.edith
AnjaVogel 27/07/2009 7:49
sehr guter Bildaufbau und Lichtspiel,mfg Anja
Helga N. 27/07/2009 7:46
Guten Morgen,meine liebe Ruth,der Titel ist wunderbar gewählt!!!!!!
Die Lichtverhältnisse sind schon ganz besonders, die Helligkeit im VG mit dem Fensterschatten und das warme Licht im hinteren Raum, großartig!!!
Ich wünsche dir einen hellen Montag.....
;-) Helga