Hallo Gunter,na dem bist Du echt auf die Pelle gerückt.
Und das Gedicht von Roman Herberth ist genau auf den haarigen Burschen zugeschniitten.
LG Martin
Der Bildaufbau geällt mir, Deine Geschichte zum Käfer auch. Mir würden nur die beiden einfallen:
"Wer in Dorfe oder Stadt einen Onkel wohnen hat, der sei stets hübsch brav und bescheiden, denn das mag der Onkel leiden.........". Wie's weiter geht kennste ja.
Sieht aus als hast Du hier mit langer Belichtungszeit und Blitz geabeitet, einge der Härchen auf der Pflanze sind doppelt, aber die Größe Deines Motives ist schon beeindruckend. Hast Du noch Ausschnitt vergrößert ?
Der Chäfer fliegt der Jilge zu,
es sizt e schönen Engel dört,
er wirtet gwis mit Blumesaft,
und 's chostet nit vil, hani ghört.
Der Engel seit: »Was wär der lieb?« –
»Ne Schöpli Alte hätti gern!«
Der Engel seit: »Sel cha nit si,
sie hen en alle trunke fern.« –
»Se schenk e Schöpli Neuen i!« –
»Do hesch eis!« het der Engel gseit.
Der Chäfer trinkt, und 's schmeckt em wohl,
er fragt: »Was isch mi Schuldigkeit?«
Der Engel seit: »He, 's chostet nüt!
Doch richtsch mer gern e Gfallen us,
weisch was, se nimm das Blumemehl,
und tragmer's dört ins Nochbers Hus!«
Er het zwor selber, was er brucht,
doch freut's en, und er schickt mer au
mengmol e Hämpfeli Blumemehl,
mengmol e Tröpfli Morgetau.«
Der Chäfer seit: »Jo frili, jo!
Vergelt's Gott, wenn de z'friede bisch.«
Druf treit er's Mehl ins Nochbers Hus,
wo wieder so en Engel isch.
Er seit: »I chumm vom Nochber her,
Gott grüeß di, und er schickt der do,
au Blumemehl!« Der Engel seit:
»De hättsch nit chönne juster cho.«
Er ladet ab; der Engel schenkt
e Schöpli gute Neuen i.
Er seit: »Do trink eis, wenn de magsch!«
Der Chäfer seit: »Sel cha scho si!«
Druf fliegt er zu sim Schätzli heim,
's wohnt in der nöchste Haselhurst.
Es balgt und seit: »Wo blibsch so lang?«
Er seit: »Was chani für mi Durst?«
Jez luegt er's a, und nimmt's in Arm,
er chüßt's, und isch bim Schätzli froh.
Druf leit er si ins Totebett,
und seit zum Schätzli: »Chumm bald no!«
Gell, Sepli, 's dunkt di ordeli!
De hesch au so ne lustig Bluet.
Je, so ne Lebe, liebe Fründ,
es isch wohl für e Tierli guet.
Erikas-Pictures 28/07/2009 20:10
Klasse käferchen auf chip gebannt .-)) LG Erikas-PicturesHubertus R. Becker 28/07/2009 20:00
Wow Gunter,perfektes Makro - hervorragende Schärfe. Spitze.
LG Hubertus
Martin Gratz 28/07/2009 19:32
Hallo Gunter,na dem bist Du echt auf die Pelle gerückt.Und das Gedicht von Roman Herberth ist genau auf den haarigen Burschen zugeschniitten.
LG Martin
Jörg Klüber 28/07/2009 19:30
STARK!LG Jörg
† Ingrid Sihler 28/07/2009 19:26
das ist echt klasse in dieser Nähe uns super Schärfeglg
Ingrid
Alfredo Mazzoni 28/07/2009 19:25
Klasse!!!Das ist ja ein wunderschöner macro!!!!!
LG Alfredo
bayerlein ute 28/07/2009 19:09
klasse erwischt. glg uteNikonjürgen 28/07/2009 17:49
Das Macro gefällt mir super !LG Jürgen
Guglielmo Rispoli 28/07/2009 16:26
I like it very muchbye bye Guglielmo
Michael Feistel 28/07/2009 16:00
Der Bildaufbau geällt mir, Deine Geschichte zum Käfer auch. Mir würden nur die beiden einfallen:"Wer in Dorfe oder Stadt einen Onkel wohnen hat, der sei stets hübsch brav und bescheiden, denn das mag der Onkel leiden.........". Wie's weiter geht kennste ja.
Sieht aus als hast Du hier mit langer Belichtungszeit und Blitz geabeitet, einge der Härchen auf der Pflanze sind doppelt, aber die Größe Deines Motives ist schon beeindruckend. Hast Du noch Ausschnitt vergrößert ?
Roberto L. 28/07/2009 15:53
very good macro! Top colours!!Roby
Reiter Brigitta 28/07/2009 15:33
wunderbares Bild..super Makro....tolle Schärfe....gute Farbe....ein spitzenäßig aufgenommen !!!lg Britt
Moni R 28/07/2009 15:23
ist das gut!! in allen belangen eine klasse aufnahme.lg moni
Thomas Johannes Riemann 28/07/2009 15:11
Man spürt förmlich die Freude des Käfers über das Festmal! Schön gesehen.LG Thomas
| Limited Art | Photography | 28/07/2009 14:51
Der Chäfer fliegt der Jilge zu,es sizt e schönen Engel dört,
er wirtet gwis mit Blumesaft,
und 's chostet nit vil, hani ghört.
Der Engel seit: »Was wär der lieb?« –
»Ne Schöpli Alte hätti gern!«
Der Engel seit: »Sel cha nit si,
sie hen en alle trunke fern.« –
»Se schenk e Schöpli Neuen i!« –
»Do hesch eis!« het der Engel gseit.
Der Chäfer trinkt, und 's schmeckt em wohl,
er fragt: »Was isch mi Schuldigkeit?«
Der Engel seit: »He, 's chostet nüt!
Doch richtsch mer gern e Gfallen us,
weisch was, se nimm das Blumemehl,
und tragmer's dört ins Nochbers Hus!«
Er het zwor selber, was er brucht,
doch freut's en, und er schickt mer au
mengmol e Hämpfeli Blumemehl,
mengmol e Tröpfli Morgetau.«
Der Chäfer seit: »Jo frili, jo!
Vergelt's Gott, wenn de z'friede bisch.«
Druf treit er's Mehl ins Nochbers Hus,
wo wieder so en Engel isch.
Er seit: »I chumm vom Nochber her,
Gott grüeß di, und er schickt der do,
au Blumemehl!« Der Engel seit:
»De hättsch nit chönne juster cho.«
Er ladet ab; der Engel schenkt
e Schöpli gute Neuen i.
Er seit: »Do trink eis, wenn de magsch!«
Der Chäfer seit: »Sel cha scho si!«
Druf fliegt er zu sim Schätzli heim,
's wohnt in der nöchste Haselhurst.
Es balgt und seit: »Wo blibsch so lang?«
Er seit: »Was chani für mi Durst?«
Jez luegt er's a, und nimmt's in Arm,
er chüßt's, und isch bim Schätzli froh.
Druf leit er si ins Totebett,
und seit zum Schätzli: »Chumm bald no!«
Gell, Sepli, 's dunkt di ordeli!
De hesch au so ne lustig Bluet.
Je, so ne Lebe, liebe Fründ,
es isch wohl für e Tierli guet.
Quelle: http://www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
riesig... dein gipfelstürmer... grüßle Joe... ;-)))