Heissa - da hast du ja wieder eine Lawine ausgelöst. Da braucht man ja einen halben Tag um alles zu verinnerlichen. Kompliment an dich und deine Kommentatoren.:=))
Schmunzel noch immer.
LG hubertus
Eine witzige Idee! Also verdient hat er schon ein bisschen, der Herr Goethe :) - Dichter hin und her.
Seine Liebschaften würden sich sicherlich freuen, wenn sie das Bild hier sehen könnten.
Er guckt auch ein bisschen mit dem offenem rechtem Auge als hät er durch das Veilchen etwas dazu gelernt :).
ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie wir an der Akademie von unserer Deutsch-Professorin zwei Jahre lang mit Goethe und seinen Frauen gequält wurden (dann ist die Frau Professor leider verschieden). Aber wenn ich damals den Goethe erwischt hätte, hätte ich ihm auf beide Augen ein Veilchen vererbt *g*
Servus, Wolfgang
Tina - Recht hätte sie gehabt! :)) Ein Typ, der am Todestag seiner Frau in sein Tagebuch schreibt: 'Keine besonderen Vorkommnisse' - dem gehört mehr als eines! ;)
Vielleicht guckt er wegen des Veilchens so leicht verbissen. Hat ihm Clara posthum eins verpasst? Doch nicht etwa Duuu? :-)))
Witzig, Marina!
Gruß Tina
Günter - :))))))))))))! Da haste ja wieder einen Hammerroman geschrieben - suuuupa! :))) Ich danke dir und wenn ich heute hier keine Meica-Würstchen kriege, mache ich den Laden platt! :))))
Einmal im Jahr bekam Goethe frei durfte den Himmel der Musen verlassen, um auf die Erde zurückkehren. Eine Bonus für die Freude, die er den Menschen bereitet. Per Zufallsgenerator entschied er sich in diesem Jahr für ein Bundesligaspiel. HSV gegen Bayern München. Er konnte sich darunter überhaupt nichts vorstellen. Bayern kannte er wohl, ein kleines widerspenstiges Bergvolk, nicht recht kultiviert, ein Volk von Nasenbohrern. So war er gespannt wie ein Flitzbogen oder ein Kind, das an seinem Ohr mit einem Überraschungsei klappert. Als er von Petrus vor das Hamburger Stadion gebeamt wurde, ward ihm klamm um sein Künstlerherz. Allenthalben Menschen mit Fahnen, die in den Krieg zu ziehen schienen, Gejohle alle zogen in Richtung einer Arena. Jetzt dämmerte es ihm irgend ein Landesfürst hatte Regierungsjubiläum und hatte zu einem ausgelassenen Kostümfest eingeladen.
Och putzig dachte er bei sich und freute sich auf die jungen koketten Damen, die verstohlen hinter ihren Fächern nach ihm sahen. Petrus war ein richtiger Schelm, hatte er für ihn zu Ehren ein Fest ausrichten lassen. So ließ der sich frohgemut von der Menschenlawine treiben. Sein Herz schlug vor Erwartungsfreude bis zum Hals, hatte er doch dem Körper einer Frau mindestens vierzig Jahre nicht mehr berührt. Unvermittelt stand er vor irgendwelchen blinkenden Kästen, in denen die Menschen Kärtchen einsteckten. So etwas hatte er noch nie gesehen. Seitlich davon standen muskelbepackte Monster von Männern. So kam er vor einem dieser Kästen zu stehen, von hinten hörte er eine Stimme, „Mönsch Opa, wo ist’s Dein Ticket, wir wollen auch noch rein !“ Er drehte sich um, so respektlos hatte ihn noch niemand angesprochen. „Bitte wahren Sie die Contenance !“ sprach er . „Öhhh Aldaa, Du kriegst gleich was vor den Latz geknallt, wenn de nicht weitergehst !“ Ihn verwunderte diese gewöhnliche Art des Gesprächs, und an seinen Latz hatte er bis auf......, noch niemanden gelassen. Da trat ein Kasten von Mann auf ihn zu „Wass issn nu Opa, rein oder raus ?“ Er brachte nur ein leises Zischen zu Wege, das Geräusch von austretender Atemluft, die sich durch die Zahnreihen drängte. Er der mit seinen Worten die Welt bewegte, war sprachlos.
Da hob ihn der Muskelmann wie eine leichte Feder in die Höhe und stellte ihn zur Seite. Mit seinem weltlich schwachen Ärmen machte er einen kläglichen Abwehrversuch. Da spürte er eine Schlag als wäre er die Treppen der Weimarer Residenz hinabgestürzt. Durch eine nebelige Sicht hörte er den Muskelmann........“ da issn Oppa, der macht Randale, dem habe ich zur Beruhigung eine gescheuert, kann mal wer vorbeikommen ??“ Da saß er, er Goethe mit einem Veilchen an einem Pfosten gelehnt und weinte. Hastig versuchte er mit seinen Händen den Staub von seiner Kleidung entfernen.........., Haltung zu bewahren. Er träumte, plötzlich stand eine Frau mit endlos langen nackten Beinen vor ihm und etwas roten Stoff um die Hüfte. Donnerwetter, dachte er und seine Lebensgeister und formulierte im Geiste Begrüßungsverse. „Wo klemmt es denn, Herr ....?“ Goethe, sprach er, und es klemmt nirgends .........., es wäre eine Freude für mich, wenn sie mich begleiten könnten !“ Wobei er etwas in seinen Lenden spürte, das er seit Jahrhunderten vermisst hatte.......... „Ach, jetzt dämmert’s mir ! Sie sind der Mensch von Meica-Würstchen, der im historischen Kostüm Promotion macht für die Würstchen auf der Haupttribüne. Der Lieferanten-Eingang ist bei Block C !“ „ja. Würstchen...........,“ rief er erfreut, er war von Hunger geplagt.“Na, also, da waren wir uns doch gleich einig“ sprach die Dame und stöckelte ihren Po drehend vor ihm her.
Sie kamen in einen düsteren Raum, und unversehens schnallte man ihm einen dampfenden Wurstbehälter und eine Senfspritze an seinen adeligen Leib. Die Dame gab ihm einen Klaps auf dem Po und „sprach, aber jetzt los Göööööööööde, wird schon....“ „Verzeihung, Goethe ist mein Name, der Dichterfürst.........“ „Iss ja gut, jetzt verteil mal die Würstchen, dann sehen wir weiter..............“ Da brach es aus ihm heraus. PETRUUUUS, hilf“ Der beamte ihn in den Himmel, samt Wurstbehälter. Im Himmel gab es den Tag echte Meica- Würstchen. Und Goethe hatte ein Veilchen. ;-) LG Günter
Heinrich Wittmeier 28/08/2009 18:28
wie sagte Friedrich Wilhelm Nietzsche:Goethe ist der letzte Deutsche,
vor dem ich Ehrfurcht habe.
l.g. Heinrich
Marina Luise 28/08/2009 16:59
Anja - :))) ja irgendwie etwas schmerzlich 'berührt' :DHubertus - ja ich werde echt verwöhnt hier!! :)) Womit hab' ich das verdient? (ey - das war ne rhetorische Frage! :( ) :)))
Mani - ich wünschte es ihm - von ganzem Herzen! ;))
Petrus - willkommen schlüsselgewaltiger Hüter des Paradieses - und sei gnädig mit uns armen Sterblichen! :)
Manfred Kampf 28/08/2009 15:31
das rückt manches gerade!letztlich könnte das durchaus vorgekommen sein, dieser schwerenöter. ;)
lg m
Hubertus R. Becker 28/08/2009 15:01
Heissa - da hast du ja wieder eine Lawine ausgelöst. Da braucht man ja einen halben Tag um alles zu verinnerlichen. Kompliment an dich und deine Kommentatoren.:=))Schmunzel noch immer.
LG hubertus
Fräulein Einauge 28/08/2009 14:57
Eine witzige Idee! Also verdient hat er schon ein bisschen, der Herr Goethe :) - Dichter hin und her.Seine Liebschaften würden sich sicherlich freuen, wenn sie das Bild hier sehen könnten.
Er guckt auch ein bisschen mit dem offenem rechtem Auge als hät er durch das Veilchen etwas dazu gelernt :).
Marina Luise 28/08/2009 14:03
Jürgen - :D - wohl auch kein Fan, wie? :)))Christian - da war ich auch gans bestimmt schon dabei! :))
Michi - ja! :)) *gehtmirbesserjetzt* :)
Wolfgang - "leider"?? gestorben ??? :))) Sieh mir mal in die Augen, Wolferl! :))
Wolfgang Weninger 28/08/2009 13:57
ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie wir an der Akademie von unserer Deutsch-Professorin zwei Jahre lang mit Goethe und seinen Frauen gequält wurden (dann ist die Frau Professor leider verschieden). Aber wenn ich damals den Goethe erwischt hätte, hätte ich ihm auf beide Augen ein Veilchen vererbt *g*Servus, Wolfgang
PicMic 28/08/2009 12:15
Was durch diese Blume gesagt wird ist wohl recht unmissverständlich, dem hast Du's gegeben, Bravo ;-)))L.Gr. Michi
Runzelkorn 28/08/2009 11:07
Zur Schulzeit hätten ihm das gans viele gewünscht!Und am liebsten selbst Hand angelegt.
Gruß, Christian
Juergen Tailor 28/08/2009 11:04
....schöööön, geniale Idee!LG J
Marina Luise 28/08/2009 10:55
Harald - um mit so eenem zu leben darf Mensch nich zimperlich sein! ;)Und bedauere den bloss nicht - er hat es sich hart verdient! :))
@1 - mir doch nicht - so weit wâr der erst gar nicht gekommen! :))
Marina Luise 28/08/2009 10:23
Tina - Recht hätte sie gehabt! :)) Ein Typ, der am Todestag seiner Frau in sein Tagebuch schreibt: 'Keine besonderen Vorkommnisse' - dem gehört mehr als eines! ;)Christine Ge. 28/08/2009 10:15
Vielleicht guckt er wegen des Veilchens so leicht verbissen. Hat ihm Clara posthum eins verpasst? Doch nicht etwa Duuu? :-)))Witzig, Marina!
Gruß Tina
Marina Luise 28/08/2009 9:57
Karl - genau das! ;)Günter - :))))))))))))! Da haste ja wieder einen Hammerroman geschrieben - suuuupa! :))) Ich danke dir und wenn ich heute hier keine Meica-Würstchen kriege, mache ich den Laden platt! :))))
Günter K. 28/08/2009 9:42
Einmal im Jahr bekam Goethe frei durfte den Himmel der Musen verlassen, um auf die Erde zurückkehren. Eine Bonus für die Freude, die er den Menschen bereitet. Per Zufallsgenerator entschied er sich in diesem Jahr für ein Bundesligaspiel. HSV gegen Bayern München. Er konnte sich darunter überhaupt nichts vorstellen. Bayern kannte er wohl, ein kleines widerspenstiges Bergvolk, nicht recht kultiviert, ein Volk von Nasenbohrern. So war er gespannt wie ein Flitzbogen oder ein Kind, das an seinem Ohr mit einem Überraschungsei klappert. Als er von Petrus vor das Hamburger Stadion gebeamt wurde, ward ihm klamm um sein Künstlerherz. Allenthalben Menschen mit Fahnen, die in den Krieg zu ziehen schienen, Gejohle alle zogen in Richtung einer Arena. Jetzt dämmerte es ihm irgend ein Landesfürst hatte Regierungsjubiläum und hatte zu einem ausgelassenen Kostümfest eingeladen.Och putzig dachte er bei sich und freute sich auf die jungen koketten Damen, die verstohlen hinter ihren Fächern nach ihm sahen. Petrus war ein richtiger Schelm, hatte er für ihn zu Ehren ein Fest ausrichten lassen. So ließ der sich frohgemut von der Menschenlawine treiben. Sein Herz schlug vor Erwartungsfreude bis zum Hals, hatte er doch dem Körper einer Frau mindestens vierzig Jahre nicht mehr berührt. Unvermittelt stand er vor irgendwelchen blinkenden Kästen, in denen die Menschen Kärtchen einsteckten. So etwas hatte er noch nie gesehen. Seitlich davon standen muskelbepackte Monster von Männern. So kam er vor einem dieser Kästen zu stehen, von hinten hörte er eine Stimme, „Mönsch Opa, wo ist’s Dein Ticket, wir wollen auch noch rein !“ Er drehte sich um, so respektlos hatte ihn noch niemand angesprochen. „Bitte wahren Sie die Contenance !“ sprach er . „Öhhh Aldaa, Du kriegst gleich was vor den Latz geknallt, wenn de nicht weitergehst !“ Ihn verwunderte diese gewöhnliche Art des Gesprächs, und an seinen Latz hatte er bis auf......, noch niemanden gelassen. Da trat ein Kasten von Mann auf ihn zu „Wass issn nu Opa, rein oder raus ?“ Er brachte nur ein leises Zischen zu Wege, das Geräusch von austretender Atemluft, die sich durch die Zahnreihen drängte. Er der mit seinen Worten die Welt bewegte, war sprachlos.
Da hob ihn der Muskelmann wie eine leichte Feder in die Höhe und stellte ihn zur Seite. Mit seinem weltlich schwachen Ärmen machte er einen kläglichen Abwehrversuch. Da spürte er eine Schlag als wäre er die Treppen der Weimarer Residenz hinabgestürzt. Durch eine nebelige Sicht hörte er den Muskelmann........“ da issn Oppa, der macht Randale, dem habe ich zur Beruhigung eine gescheuert, kann mal wer vorbeikommen ??“ Da saß er, er Goethe mit einem Veilchen an einem Pfosten gelehnt und weinte. Hastig versuchte er mit seinen Händen den Staub von seiner Kleidung entfernen.........., Haltung zu bewahren. Er träumte, plötzlich stand eine Frau mit endlos langen nackten Beinen vor ihm und etwas roten Stoff um die Hüfte. Donnerwetter, dachte er und seine Lebensgeister und formulierte im Geiste Begrüßungsverse. „Wo klemmt es denn, Herr ....?“ Goethe, sprach er, und es klemmt nirgends .........., es wäre eine Freude für mich, wenn sie mich begleiten könnten !“ Wobei er etwas in seinen Lenden spürte, das er seit Jahrhunderten vermisst hatte.......... „Ach, jetzt dämmert’s mir ! Sie sind der Mensch von Meica-Würstchen, der im historischen Kostüm Promotion macht für die Würstchen auf der Haupttribüne. Der Lieferanten-Eingang ist bei Block C !“ „ja. Würstchen...........,“ rief er erfreut, er war von Hunger geplagt.“Na, also, da waren wir uns doch gleich einig“ sprach die Dame und stöckelte ihren Po drehend vor ihm her.
Sie kamen in einen düsteren Raum, und unversehens schnallte man ihm einen dampfenden Wurstbehälter und eine Senfspritze an seinen adeligen Leib. Die Dame gab ihm einen Klaps auf dem Po und „sprach, aber jetzt los Göööööööööde, wird schon....“ „Verzeihung, Goethe ist mein Name, der Dichterfürst.........“ „Iss ja gut, jetzt verteil mal die Würstchen, dann sehen wir weiter..............“ Da brach es aus ihm heraus. PETRUUUUS, hilf“ Der beamte ihn in den Himmel, samt Wurstbehälter. Im Himmel gab es den Tag echte Meica- Würstchen. Und Goethe hatte ein Veilchen. ;-) LG Günter