Welttoilettentag?? Was es nicht alles gibt...
Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen wunderbaren Urlaub in Finnland 1983. Mit Freunden wohnte man in einem Blockhaus mitten im Wald am See, fernab der Zivilisation. Fließend Wasser gab es dort noch nicht, es versorgte einen der See, und etwa 500 m vom Haus entfernt standen zwei entzückende Wc-Holzkabinchen direkt am Waldrand. Davon abgesehen, daß sie ein Eldorado für die Mücken der Umgebung waren, war ich ausgesprochen dankbar über die Zeit der Mitternachtssonne, denn Nachts im Dunkeln am Waldrand in einem stockdunklen Plumplsklo...das wäre mir doch mehr als unheimlich gewesen...! Wobei das Summen der Mücken mit viel gutem Willen ja vielleicht auch beruhigend gewirkt hätte...
Und dann die ersten Erfahrungen mit einem Plumpsklo als Kind zu Besuch auf dem Lande..nachts, ohne Licht, und die Spinnen, die man ahnte...
:-)))))))
Günter, hellblau steht Dir .-)))
Einen lieben Gruß an diesem denkwürdigen Tag
von Daggi
Hallo Petra.... und was für eine Mutprobe das war. Als ich zu meinem Mann zog, gab es auch das Toilettenhäuschen mit Herzchen natürlich auch draußen, eienn Schäferhund gab es auch, frag mich nicht vor was ich mehr Angst hatte, jedenfalls war ich mit der Zeit froh, dass der Hund mit mir ging und mich bewachte..., Drei Monate später bekamen wir unsere eigene Wohnung, und was soll ich Dir sagen, die Toilette nicht draußen..aber im Keller und was für ein Keller, noch so richtige Gewölbe, die sich seitlich bis sonsterwo hinzogen. Ich habe sie nie erkundet. Da mein Mann bei der Armee war, wartete ich abends immer bis jemand vom Haus runterging, dann bin ich immer gleich hinterher. Da Problem war derjenige war fertig ging wieder nach oben und ich musste mich überwinden und ganz allein den Keller zu verlassen.....
es grüßt Dich Sylvia
es gibt unendlich viele anekdoten und erinnerungen auch an frühere zeiten zu den 'stillen örtchen' und auch ich bin mal auf ner herrentoilette gelandet - not kennt eben kein gebot. aber ... dass es einen welttoilettentag gibt oder geben soll - das ist bisher an mir vorbeigegangen :o))
lg cleo
der ältere herr sucht gerade kleingeld, um bei der bedienung des zeitschaltuhrentoilettenhäuschens ja keinen fehler zu machen. wäre ja peinlich, wenn die tür ohne vorwarnung aufgehen würde ;-) ehrlich halte ichd as für ausgemachte schikane die kombination mit deiser uhr außerhalb der vier kunststoffwände....
lg günter
Onkel Augustus, er hatte gerade sein Cingulum geöffnet, als er merkte, dass es sich um einen jener modernen Bezahlklos mit Zeitautomatik handelte, was ihn veranlasste einige nicht stubenreinereine lateinische Flüche abzusetzen. Onkel Augustus ist Kohortenführer und verwendet mit seinen Jungs jede freie Minute dazu den Limes zu verteidigen. Auch Legionäre müssen mal müssen. Im freien Gelände ist das recht komfortabel, dann gibt er kurz den Befehl „Schildkröte“ und die Jungs schirmen ihn mit ihren Schilden vor neugierigen Blicken hermetisch ab. Alfred, ein 53jähriger Maschinenschlosser, hatte letzten etwas darmtreibendes gegessen, so war den ganzen Samstagnachmittag Schildkröte angesagt. Zu guter letzt setzte sich Alfred in einen Brombeerbusch, was seine Leiden abrupt beendete.
Augustus jedenfalls ist höchst verärgert, und hätte am liebsten mit seinem römischen Kurzschwert, das er neben der Schüssel gelegt hatte, kurzen Prozess gemacht. Nun steht er da und rief einer vorübereilenden jungen Frau zu: „hörense mal, können sie nen Hunderteuroschein wechseln ?“ (er hatte nämlich gerade das Taschengeld für den Monat erhalten). Die Frau war schon etwas pikiert und zischte durch ihre fast geschlossenen Lippen „He Aldaaa biste bekloppt oder wat ? Von ner Alleinerziehenden fuffzich Cent fürn Toi schnorren, wo sinn mer denn ?“ Augustus war ob dieser unwirschen Antwort mehr als erstaunt und spielte mit dem Gedanken sich hinter das Häuschen zu setzen und sehnte sich nach seinen Jungs, die ihm zu Übungszwecken eine Schildkröte gebaut hätten, sich zwischen vertraute behaarte Männerbeine setzen, hat auch so seinen Reiz.
Gerade wollte er einen Mann anhauen, der strammen Schrittes vorbeilief, es war einer aus seiner Kohorte, Alfred, den schickte der liebe Poseidon (mit den Göttern hatte er es nicht so) . „Hej Alfred, ich muss mal, kannste Dich mal mit dem Schwert vor das Toi stellen und aufpassen, das niemand reinkommt ?“ „Klar Kohortenführer, mach ich!“ kam die erwartete Antwort. Wäre da nicht die Politesse Karin Guckgenau am Knöllchen verteilen gewesen, wäre die Aktion ohne großes Aufsehen über die Bühne gegangen. So sah sie aber Alfred mit dem Kurtschwert in drohender Haltung vor dem Häuschen stehen. „Machen sie sofort den Weg frei !“ kam ihre Ansprache „Nööö, da drinnen sitzt unser Kohortenführer, der aß gestern Bohnensuppe und....“ „Auch ihr Kohortenführer wirft fünzig Cent für eine Fünfminutenbenutzung in den Automaten, es handelt sich um eine widerrechtliche Toilettengebührenverprellung (in der Aufregung mochte ihr das richtige Wort nicht einfallen).“ Gerade in dem Moment schloss Onkel Augustus sein Cingulum und sagte zu Alfred „geschafft“. Und schwupps waren die beiden weg.
Politesse Karin Guckgenau fragte ihren Vorgesetzten Oberinspektor Ärmelschoner, wie sie sich im Falle einer illegalen Toilettenhäuschenbesetzung durch zwei römische Legionäre zu verhalten hätten, welcher Bußgeldtatbestand da wohl erfüllt wäre ? Ob dies vergleichbar sei mit Drängeln auf der Autobahn mit 600 Euro Geldbuße und vier Monaten Toilettenbenutzungsverbot. Ärmelschoner schaute etwas erstaunt über seine Musglasbrillengläser und genehmigte ihr spontan die gewünschte Kur am Aalkistensee.
Feenharfe 19/11/2009 8:48
Welttoilettentag?? Was es nicht alles gibt...Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen wunderbaren Urlaub in Finnland 1983. Mit Freunden wohnte man in einem Blockhaus mitten im Wald am See, fernab der Zivilisation. Fließend Wasser gab es dort noch nicht, es versorgte einen der See, und etwa 500 m vom Haus entfernt standen zwei entzückende Wc-Holzkabinchen direkt am Waldrand. Davon abgesehen, daß sie ein Eldorado für die Mücken der Umgebung waren, war ich ausgesprochen dankbar über die Zeit der Mitternachtssonne, denn Nachts im Dunkeln am Waldrand in einem stockdunklen Plumplsklo...das wäre mir doch mehr als unheimlich gewesen...! Wobei das Summen der Mücken mit viel gutem Willen ja vielleicht auch beruhigend gewirkt hätte...
Und dann die ersten Erfahrungen mit einem Plumpsklo als Kind zu Besuch auf dem Lande..nachts, ohne Licht, und die Spinnen, die man ahnte...
:-)))))))
Günter, hellblau steht Dir .-)))
Einen lieben Gruß an diesem denkwürdigen Tag
von Daggi
Sylvia Schulz 19/11/2009 8:29
Hallo Petra.... und was für eine Mutprobe das war. Als ich zu meinem Mann zog, gab es auch das Toilettenhäuschen mit Herzchen natürlich auch draußen, eienn Schäferhund gab es auch, frag mich nicht vor was ich mehr Angst hatte, jedenfalls war ich mit der Zeit froh, dass der Hund mit mir ging und mich bewachte..., Drei Monate später bekamen wir unsere eigene Wohnung, und was soll ich Dir sagen, die Toilette nicht draußen..aber im Keller und was für ein Keller, noch so richtige Gewölbe, die sich seitlich bis sonsterwo hinzogen. Ich habe sie nie erkundet. Da mein Mann bei der Armee war, wartete ich abends immer bis jemand vom Haus runterging, dann bin ich immer gleich hinterher. Da Problem war derjenige war fertig ging wieder nach oben und ich musste mich überwinden und ganz allein den Keller zu verlassen.....es grüßt Dich Sylvia
Cleo Matis 19/11/2009 8:23
es gibt unendlich viele anekdoten und erinnerungen auch an frühere zeiten zu den 'stillen örtchen' und auch ich bin mal auf ner herrentoilette gelandet - not kennt eben kein gebot. aber ... dass es einen welttoilettentag gibt oder geben soll - das ist bisher an mir vorbeigegangen :o))lg cleo
Doris H 19/11/2009 7:34
unter dem Bild hier das Günter ausgewählt hat findet ihr eine ganz feine typische Günter Klogeschichte :-)ich werde mal wegen einer Klogeschichter nachdenken, aber nun muss ich erst mal wohin....;-)
LG Doris
Günter K. 19/11/2009 6:46
der ältere herr sucht gerade kleingeld, um bei der bedienung des zeitschaltuhrentoilettenhäuschens ja keinen fehler zu machen. wäre ja peinlich, wenn die tür ohne vorwarnung aufgehen würde ;-) ehrlich halte ichd as für ausgemachte schikane die kombination mit deiser uhr außerhalb der vier kunststoffwände....lg günter
Onkel Augustus, er hatte gerade sein Cingulum geöffnet, als er merkte, dass es sich um einen jener modernen Bezahlklos mit Zeitautomatik handelte, was ihn veranlasste einige nicht stubenreinereine lateinische Flüche abzusetzen. Onkel Augustus ist Kohortenführer und verwendet mit seinen Jungs jede freie Minute dazu den Limes zu verteidigen. Auch Legionäre müssen mal müssen. Im freien Gelände ist das recht komfortabel, dann gibt er kurz den Befehl „Schildkröte“ und die Jungs schirmen ihn mit ihren Schilden vor neugierigen Blicken hermetisch ab. Alfred, ein 53jähriger Maschinenschlosser, hatte letzten etwas darmtreibendes gegessen, so war den ganzen Samstagnachmittag Schildkröte angesagt. Zu guter letzt setzte sich Alfred in einen Brombeerbusch, was seine Leiden abrupt beendete.
Augustus jedenfalls ist höchst verärgert, und hätte am liebsten mit seinem römischen Kurzschwert, das er neben der Schüssel gelegt hatte, kurzen Prozess gemacht. Nun steht er da und rief einer vorübereilenden jungen Frau zu: „hörense mal, können sie nen Hunderteuroschein wechseln ?“ (er hatte nämlich gerade das Taschengeld für den Monat erhalten). Die Frau war schon etwas pikiert und zischte durch ihre fast geschlossenen Lippen „He Aldaaa biste bekloppt oder wat ? Von ner Alleinerziehenden fuffzich Cent fürn Toi schnorren, wo sinn mer denn ?“ Augustus war ob dieser unwirschen Antwort mehr als erstaunt und spielte mit dem Gedanken sich hinter das Häuschen zu setzen und sehnte sich nach seinen Jungs, die ihm zu Übungszwecken eine Schildkröte gebaut hätten, sich zwischen vertraute behaarte Männerbeine setzen, hat auch so seinen Reiz.
Gerade wollte er einen Mann anhauen, der strammen Schrittes vorbeilief, es war einer aus seiner Kohorte, Alfred, den schickte der liebe Poseidon (mit den Göttern hatte er es nicht so) . „Hej Alfred, ich muss mal, kannste Dich mal mit dem Schwert vor das Toi stellen und aufpassen, das niemand reinkommt ?“ „Klar Kohortenführer, mach ich!“ kam die erwartete Antwort. Wäre da nicht die Politesse Karin Guckgenau am Knöllchen verteilen gewesen, wäre die Aktion ohne großes Aufsehen über die Bühne gegangen. So sah sie aber Alfred mit dem Kurtschwert in drohender Haltung vor dem Häuschen stehen. „Machen sie sofort den Weg frei !“ kam ihre Ansprache „Nööö, da drinnen sitzt unser Kohortenführer, der aß gestern Bohnensuppe und....“ „Auch ihr Kohortenführer wirft fünzig Cent für eine Fünfminutenbenutzung in den Automaten, es handelt sich um eine widerrechtliche Toilettengebührenverprellung (in der Aufregung mochte ihr das richtige Wort nicht einfallen).“ Gerade in dem Moment schloss Onkel Augustus sein Cingulum und sagte zu Alfred „geschafft“. Und schwupps waren die beiden weg.
Politesse Karin Guckgenau fragte ihren Vorgesetzten Oberinspektor Ärmelschoner, wie sie sich im Falle einer illegalen Toilettenhäuschenbesetzung durch zwei römische Legionäre zu verhalten hätten, welcher Bußgeldtatbestand da wohl erfüllt wäre ? Ob dies vergleichbar sei mit Drängeln auf der Autobahn mit 600 Euro Geldbuße und vier Monaten Toilettenbenutzungsverbot. Ärmelschoner schaute etwas erstaunt über seine Musglasbrillengläser und genehmigte ihr spontan die gewünschte Kur am Aalkistensee.