Wer n i c h t stirbt, bevor er stirbt...der g l a u b t ...
Vielleicht erscheint es ja tröstlich, zu hören...,
dass das Leben selbst - die Lebensenergie -
tatsächlich wie ein unaufhörlich dahinflie-
ßender, unermesslicher Strom i s t , der sich
i m und v o m Unendlich-Ewigen "ausbreitet".
Anders gesagt, das Unendlich-Ewige i s t selbst die-
ser Strom. E s i s t in Wirklichkeit Ein und Dasselbe.
Das Leben erscheint - auch - wie ein Traum, aus dem
der Mensch - und jegliches Geschöpf spätestens dann zu
erwachen scheint, wenn „er“ oder „es“ - scheinbar - stirbt...
Schon vor langer Zeit vernahm ich die-
se Worte des Mystikers Jacob Böhme:
"Wer n i c h t stirbt, bevor er stirbt,
der verdirbt, wenn er stirbt"...
Ich aber sage:
"Wer nicht stirbt, bevor er stirbt,
g l a u b t , er verdirbt, wenn er stirbt"... (:-)
...wir vermissen nur das, was wir
g l a u b e n , verloren zu haben...
...und "verlieren" können wir - scheinbar - nur
das, mit dem wir uns zuvor verbunden fühlten...
...das sind nicht nur "unsere" Liebsten, oder
"unsere" geistigen und materiellen Besitztü-
mer, letztendlich ist es sogar "unser" Leben.
Nur derjenige, der aus tiefstem "Herzen" lebt, fühlt,
denkt und handelt, bleibt - trotz aller "Bindungen"
und "Verbindungen", die er i n und m i t dem
Leben eingeht - f r e i !
Und wer ist d e r j e n i g e ?
Es ist einfach... j e d e r ! ! ! (:-)))
W a c h s e i n - ganz einfach gegenwärtig... im
Hier und Jetzt sein - ist das, was "uns" befreit...
...frei werden wir nicht irgendwann und - wo,
frei werden wir nicht in einem „anderen Leben“,
frei werden wir auch nicht im "Jenseits",
frei werden wir überhaupt nicht...
weil wir e s immer schon sind...
wir müssen E s nur erkennen...nur s e h e n . . .
Man“ begegnet stets der „Realität“, die „man“ - bewusst
oder unbewusst - wahr-nimmt, die „man“ für wahr hält.
Solange w i r für wahr halten, dass w i r wer sind,
oder werden können, verfehlen w i r die eigentli-
che und wesentliche Wahrheit und Wirklichkeit.
Wir sind "All-das-was-da-ist" und das ist - zugleich auch - N i c h t s ...
Zugegeben, das hört sich alles vielleicht seltsam,
verwirrend und paradox an und führt sicher auf
der Ebene von Schrift und Sprache zu keiner Klär-
ung...und somit schließt sich mal wieder der Kreis:
...was kann man denn über das N i c h t s schon schreiben?
Drum raunt mir das Herz zu: „Mein Freund, lass es bleiben“. :-)
...man wird sicher immer
das vermissen, mit dem man
sich zuvor mehr oder weniger ver-
bunden fühlte und dass/der nun von uns
und verloren ging....so zumindest empfin-
det der oder die Zurückgebliebene(n) dies...
Was noch eine Weile zu bleiben
scheint, sind allenfalls Erinnerungen,
Bilder, Schriften oder/und auch andere
Dinge, die von dem Dahingegangenen zeugen...
Nur die Spitzen zu zeigen wäre schön, aber auch sehr langweilig. Mit dieser Rose bringst du einen tiefen Sinn in das Foto und machst es somit perfekt! Gut gelungen, gefällt!
LG Angelika
Kitty Goerner 07/01/2010 14:29
schade, daß wir die Geschichte dahinter nicht erfahren können...LG, kitty
@Marianne TH: warum "statt der Rose"??
Marianne Th 07/01/2010 13:42
Statt der Rose der Schmuck des Schnees; sehr schön gesehen und rübergebracht.LG marianne th
Helmut - Winkel 07/01/2010 12:58
Ich bitte, wie immer,
all die Worte nur als solche zu betrachten...
sie wollen nicht belehren...
sie sollen nicht geglaubt werden...
sie dienen nur als Hinweise...worauf auch immer...
und
sie dienen auch einfach nur der Unterhaltung...:-)
LG Helmut
Helmut - Winkel 07/01/2010 12:52
Der Tod - d a s Erkenntnislicht
Die Angst, sie ist ganz unbegründet,
man scheint zu leben in der Zeit,
die ganze Welt uns an sich bindet;
doch Leben heißt Lebendigkeit.
Lebendigkeit ist pures Sein,
das immerwährend blüht,
wer sich noch fühlt getrennt-allein,
der glaubt, er kommt zu spät.
Der Tod, er scheint des Lebens Feind,
als eine dunkle Macht,
durchdringt man ihn, wird er zum Freund,
E r Seelenlicht entfacht.
Der Tod ist nur Erkenntnislicht
und wenn wir ihn durchschreiten,
wird alle Dunkelheit zunicht'
im Licht der Ewigkeiten.
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 07/01/2010 12:51
Wer n i c h t stirbt, bevor er stirbt...der g l a u b t ...
Vielleicht erscheint es ja tröstlich, zu hören...,
dass das Leben selbst - die Lebensenergie -
tatsächlich wie ein unaufhörlich dahinflie-
ßender, unermesslicher Strom i s t , der sich
i m und v o m Unendlich-Ewigen "ausbreitet".
Anders gesagt, das Unendlich-Ewige i s t selbst die-
ser Strom. E s i s t in Wirklichkeit Ein und Dasselbe.
Das Leben erscheint - auch - wie ein Traum, aus dem
der Mensch - und jegliches Geschöpf spätestens dann zu
erwachen scheint, wenn „er“ oder „es“ - scheinbar - stirbt...
Schon vor langer Zeit vernahm ich die-
se Worte des Mystikers Jacob Böhme:
"Wer n i c h t stirbt, bevor er stirbt,
der verdirbt, wenn er stirbt"...
Ich aber sage:
"Wer nicht stirbt, bevor er stirbt,
g l a u b t , er verdirbt, wenn er stirbt"... (:-)
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 07/01/2010 12:50
S c h m e r z und V e r h e i ß u n g ...
...wir vermissen nur das, was wir
g l a u b e n , verloren zu haben...
...und "verlieren" können wir - scheinbar - nur
das, mit dem wir uns zuvor verbunden fühlten...
...das sind nicht nur "unsere" Liebsten, oder
"unsere" geistigen und materiellen Besitztü-
mer, letztendlich ist es sogar "unser" Leben.
Nur derjenige, der aus tiefstem "Herzen" lebt, fühlt,
denkt und handelt, bleibt - trotz aller "Bindungen"
und "Verbindungen", die er i n und m i t dem
Leben eingeht - f r e i !
Und wer ist d e r j e n i g e ?
Es ist einfach... j e d e r ! ! ! (:-)))
W a c h s e i n - ganz einfach gegenwärtig... im
Hier und Jetzt sein - ist das, was "uns" befreit...
...frei werden wir nicht irgendwann und - wo,
frei werden wir nicht in einem „anderen Leben“,
frei werden wir auch nicht im "Jenseits",
frei werden wir überhaupt nicht...
weil wir e s immer schon sind...
wir müssen E s nur erkennen...nur s e h e n . . .
Man“ begegnet stets der „Realität“, die „man“ - bewusst
oder unbewusst - wahr-nimmt, die „man“ für wahr hält.
Solange w i r für wahr halten, dass w i r wer sind,
oder werden können, verfehlen w i r die eigentli-
che und wesentliche Wahrheit und Wirklichkeit.
Wir sind "All-das-was-da-ist" und das ist - zugleich auch - N i c h t s ...
Zugegeben, das hört sich alles vielleicht seltsam,
verwirrend und paradox an und führt sicher auf
der Ebene von Schrift und Sprache zu keiner Klär-
ung...und somit schließt sich mal wieder der Kreis:
...was kann man denn über das N i c h t s schon schreiben?
Drum raunt mir das Herz zu: „Mein Freund, lass es bleiben“. :-)
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 07/01/2010 12:49
...man wird sicher immer
das vermissen, mit dem man
sich zuvor mehr oder weniger ver-
bunden fühlte und dass/der nun von uns
und verloren ging....so zumindest empfin-
det der oder die Zurückgebliebene(n) dies...
Was noch eine Weile zu bleiben
scheint, sind allenfalls Erinnerungen,
Bilder, Schriften oder/und auch andere
Dinge, die von dem Dahingegangenen zeugen...
LG Helmut
Anla 07/01/2010 12:21
Krasser Gegensatz....Schnee kalt spitz...und die Rose !Gruß Anla
Angelika Perlet 07/01/2010 12:05
Nur die Spitzen zu zeigen wäre schön, aber auch sehr langweilig. Mit dieser Rose bringst du einen tiefen Sinn in das Foto und machst es somit perfekt! Gut gelungen, gefällt!LG Angelika
n i n a 07/01/2010 11:41
oh!schöne aufnahme, die aber vermuten läßt, daß weniger schönes dahinter steht...
ganz liebe grüße,
nina