@Peter: ein sehr schöner Abriß einer von Sammelleidenschft durchdrungenen Spezie - gg -
( ja, ich dachte auch erst, der Herr in Werners Beschreibung würde "Damen sammeln" - und war froh, daß dem dann doch nicht so war - )
ja, da gehe ich mit Dir konform, ich finde auch, Hunde benötigen ihren Auslauf, doch nicht in der Stadt!!! - aber das läßt sich offensichtlich nicht umsetzen, darum diese "Blüte menschlichen Erfindungsgeistes" hier - ;-)))
hmm - ist mehr als besch...., wenn man in sowas hineintritt und dann eine ganze Weile benötigt, diesen angeblichen "Glücksbringer" dann endlich wieder loszuwerden ... ( vielleicht mal eine Nasenklemme mit sich führen? - und bei Bedarf ... gg ... sind sicher in guten Sportgeschäften zu haben - )
Auf die unsinnigen und inzwischen zur Gewohntheit gewordenen englischen Ausdrücke von banalen Hinweisen habe ich mich inzwischen leider gewöhnen müssen. Trotzdem nenne ich meine Hündin nicht Dog. Was für ein Blödsinn der Unterwürfigkeit einer ehemals geprießenen Weltsprache.
Wenn wir uns weiterhin von der Insel so einlullern lassen, fahren wir eines Tages im Linksverkehr, huldigen einer Königin und vernaschen Süßspeisen bis zum unerträglichen Sodbrennen.
Wenigstens hat Werner noch keinen englischen Garten am Haus, er schätzt die "Unordnung", welche Insekten und Pflanzen so gut tut. Recht so, meine Zustimmung ist uneingeschränkt.
Lieber Werner, nun zu Deiner Erzählung. Sie ist auch gespikt mit englischen Ausdrücken, halt so, wie es westlich der Elbe gepflegt wurde und wird, und im Unterbewusstsein auch weiterhin gefördert wird.
Du hast den Traum irgend einer Nacht erzählt. Ein schöner Traum. Sehr schön nacherzählt im Rahmen Deines Talentes.
An irgend etwas muss man glauben, und sei es nur ein Traum.
Werner, Werner ... wieder ganz wunderbar - ich freue mich sehr über Deine so fein dargebrachte Geschichte - :-)))
( tja, wozu "Losung" alles gut sein kann? - gg - dann kann sie wohl auch "beflügeln", und das nicht nur im Sinne etwaigen Ausrutschens darauf - ;-))) - )
als ich Eckieh dies eben vorlas, sagte er, er hätte diesen Sketch damals auch gesehen, es sei im Rahmen eines Peter-Frankenfeld-Abends gewesen, wo dessen Fans ihm mit eigenen Sketchen huldigten -
Echieh bestätigt also:
Ich habe das wirklich im Fernsehen gesehen:
als ich einmal im Fernsehen zappte
denn da hatte ich noch meine Fernbedienung
da zappte ich in einen Sketch rein, der als Sketch gar
nicht erkennbar war,
wenn man den Anfang nicht gesehen hatte,
so real
wurde er
geschauspielert:
Ein Mann hatte eine Dame wieder einmal nicht
zum Anschauen seiner Briefmarken-Sammlung
in sein Haus gelockt
was diese Dame durchaus prickelnd fand
doch dieser Herr war so speziell,
dass er wirklich glaubte,
diese Dame zur Schau seiner
sonderbaren Sammlung hereingelockt zu haben
er hatte etwas von
"Wild", "Lauer" und "Lo-" oder "Lösung"
gesagt, als sie so am Tresen gesessen hatten und
nach dem fünften Glas Sekt ging sie mit
er führte sie zuerst durch sein
für sie langweiliges Haus
und sie brach sich einen Absatz ihrer High-Heels
ab und knickte zu ihm hin,
was ein deutliches Zeichen
gab - doch er lieh ihr nur die
Jogging-Schuhe seiner Ex,
die ihn verlassen hatte,
als seine Sammlung zu sehr
wuchs - denn er hatte inzwischen
fünf Kühltruhen in seinem Keller
und die Dame kicherte,
als er diese ihr zeigte, setzte sie sich auf den
Deckel der einen
und hauchte:
"Nicht aufmachen!" -
Doch er redete lange auf sie ein,
bis sie aufgab und er sich zu
der ersten Kühltruhe hinbegeben
konnte - er öffnete sie,
zeigte immer wieder kleine durchsichtige
und etikettierte Plastiktütchen
und dozierte über die Wild-Losungen,
die er darin aufbewahrte,
katalogisierte (Marder, Fähe, Reh, Dachs, Murmeltier, Bache, Feldhase, Wildkaninchen...)
und eben: sammelte -
als die Dame immer länger gähnte,
und sich kurz für kleine Königstiger löste
und dann nicht wieder zurück in den Keller kam, da
suchte er sie im Haus und sie war mit den
Joggingschuhen der Ex ins Doppelbett gekuschelt
und schlief fest wie ein Murmeltier - naja, dachte er,
dann kann ich ja noch ein Stündchen
in den Keller gehen und meine
internet-Homepage mit dem Katalog vervollständigen...
er saß bis zum Morgengrauen vor dem PC
und als er ihr um 7:00 Uhr, denn sie
musste zum Dienst - er nicht, das Frühstück
ans Bett brachte, so wie es seine Ex immer mochte,
da kreischte sie auf, sie schrie und
rannte aus dem Haus, denn:
sie hatte seinen
Namen vergessen
RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 10/04/2010 13:34
Deine Bilder regen offensichtlich zu den wildesten Erzählungen an - ich muss mich jetzt erstmal eine Weile wechschmeißen *lach*LG Gudrun
B.K-K 10/04/2010 13:16
@Peter: ein sehr schöner Abriß einer von Sammelleidenschft durchdrungenen Spezie - gg -( ja, ich dachte auch erst, der Herr in Werners Beschreibung würde "Damen sammeln" - und war froh, daß dem dann doch nicht so war - )
ja, da gehe ich mit Dir konform, ich finde auch, Hunde benötigen ihren Auslauf, doch nicht in der Stadt!!! - aber das läßt sich offensichtlich nicht umsetzen, darum diese "Blüte menschlichen Erfindungsgeistes" hier - ;-)))
hmm - ist mehr als besch...., wenn man in sowas hineintritt und dann eine ganze Weile benötigt, diesen angeblichen "Glücksbringer" dann endlich wieder loszuwerden ... ( vielleicht mal eine Nasenklemme mit sich führen? - und bei Bedarf ... gg ... sind sicher in guten Sportgeschäften zu haben - )
LG Brigitte
Rolf Gleitsmann 10/04/2010 13:14
Auf die unsinnigen und inzwischen zur Gewohntheit gewordenen englischen Ausdrücke von banalen Hinweisen habe ich mich inzwischen leider gewöhnen müssen. Trotzdem nenne ich meine Hündin nicht Dog. Was für ein Blödsinn der Unterwürfigkeit einer ehemals geprießenen Weltsprache.Wenn wir uns weiterhin von der Insel so einlullern lassen, fahren wir eines Tages im Linksverkehr, huldigen einer Königin und vernaschen Süßspeisen bis zum unerträglichen Sodbrennen.
Wenigstens hat Werner noch keinen englischen Garten am Haus, er schätzt die "Unordnung", welche Insekten und Pflanzen so gut tut. Recht so, meine Zustimmung ist uneingeschränkt.
Lieber Werner, nun zu Deiner Erzählung. Sie ist auch gespikt mit englischen Ausdrücken, halt so, wie es westlich der Elbe gepflegt wurde und wird, und im Unterbewusstsein auch weiterhin gefördert wird.
Du hast den Traum irgend einer Nacht erzählt. Ein schöner Traum. Sehr schön nacherzählt im Rahmen Deines Talentes.
An irgend etwas muss man glauben, und sei es nur ein Traum.
Weiter so. liebe Grüße Rolf
B.K-K 10/04/2010 11:21
Werner, Werner ... wieder ganz wunderbar - ich freue mich sehr über Deine so fein dargebrachte Geschichte - :-)))( tja, wozu "Losung" alles gut sein kann? - gg - dann kann sie wohl auch "beflügeln", und das nicht nur im Sinne etwaigen Ausrutschens darauf - ;-))) - )
ganz herzlich dankt Dir
Brigitte
† werner weis 10/04/2010 11:09
als ich Eckieh dies eben vorlas, sagte er, er hätte diesen Sketch damals auch gesehen, es sei im Rahmen eines Peter-Frankenfeld-Abends gewesen, wo dessen Fans ihm mit eigenen Sketchen huldigten -
Echieh bestätigt also:
Ich habe das wirklich im Fernsehen gesehen:
† werner weis 10/04/2010 10:58
Ginger White: Zappen im Dustern
als ich einmal im Fernsehen zappte
denn da hatte ich noch meine Fernbedienung
da zappte ich in einen Sketch rein, der als Sketch gar
nicht erkennbar war,
wenn man den Anfang nicht gesehen hatte,
so real
wurde er
geschauspielert:
Ein Mann hatte eine Dame wieder einmal nicht
zum Anschauen seiner Briefmarken-Sammlung
in sein Haus gelockt
was diese Dame durchaus prickelnd fand
doch dieser Herr war so speziell,
dass er wirklich glaubte,
diese Dame zur Schau seiner
sonderbaren Sammlung hereingelockt zu haben
er hatte etwas von
"Wild", "Lauer" und "Lo-" oder "Lösung"
gesagt, als sie so am Tresen gesessen hatten und
nach dem fünften Glas Sekt ging sie mit
er führte sie zuerst durch sein
für sie langweiliges Haus
und sie brach sich einen Absatz ihrer High-Heels
ab und knickte zu ihm hin,
was ein deutliches Zeichen
gab - doch er lieh ihr nur die
Jogging-Schuhe seiner Ex,
die ihn verlassen hatte,
als seine Sammlung zu sehr
wuchs - denn er hatte inzwischen
fünf Kühltruhen in seinem Keller
und die Dame kicherte,
als er diese ihr zeigte, setzte sie sich auf den
Deckel der einen
und hauchte:
"Nicht aufmachen!" -
Doch er redete lange auf sie ein,
bis sie aufgab und er sich zu
der ersten Kühltruhe hinbegeben
konnte - er öffnete sie,
zeigte immer wieder kleine durchsichtige
und etikettierte Plastiktütchen
und dozierte über die Wild-Losungen,
die er darin aufbewahrte,
katalogisierte (Marder, Fähe, Reh, Dachs, Murmeltier, Bache, Feldhase, Wildkaninchen...)
und eben: sammelte -
als die Dame immer länger gähnte,
und sich kurz für kleine Königstiger löste
und dann nicht wieder zurück in den Keller kam, da
suchte er sie im Haus und sie war mit den
Joggingschuhen der Ex ins Doppelbett gekuschelt
und schlief fest wie ein Murmeltier - naja, dachte er,
dann kann ich ja noch ein Stündchen
in den Keller gehen und meine
internet-Homepage mit dem Katalog vervollständigen...
er saß bis zum Morgengrauen vor dem PC
und als er ihr um 7:00 Uhr, denn sie
musste zum Dienst - er nicht, das Frühstück
ans Bett brachte, so wie es seine Ex immer mochte,
da kreischte sie auf, sie schrie und
rannte aus dem Haus, denn:
sie hatte seinen
Namen vergessen