Fortsetzung zu Hera K.: Die beiden verstanden die Wattwürmer natürlich nicht, da sie aus südlicheren Gefilden stammten. Walther von der Vogelweide und seine Mutter Alwine,der man nachsagte, dass sie auch verwandtschaftiche Verbindungen nach Himmeldingen o.ä. hätte, schleppten sich mit letzter Kraft an das Nordseeufer Endlich, sie waren zu Hause, Ihr Instinkt hatte sie geleitet, sie waren Salzwassernordseeglibbermonster, von denen es heute nur noch 14 Stück gibt. Die sind so selten, dass sie auf der roten Liste stehen. Jetzt leben die beiden in einer durchschnittlichen Wassertiefe von 15 Metern und an Geburtstagen umarmen sich beide trotz ihrer Saugnäpfe. Alle vier Stunden müssen sie auftauchen zum Luftschnappen, dann sehen sie den blauen Nordseehimmel und sind einfach glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann.............
nö, ich rate hier nicht mit!
ich sag nur, dass ich das bild nicht schlecht finde...
sondern ganz grosse klasse.
ich mag diese undurchsichtigen dinge total gerne, mir reicht das spiel von form und farbe.
darin findet es seine aussagekraft und bei mir einen bleibenden eindruck!
schöne grüße
für dich
vom wolf
Bei all diesen Kommentaren sieht man, dass zu viel Fantasie auch nix Gscheites bringt...
Ob Kohlrabi oder sonst was, ich finde die Darstellung in blaugrün sehr angenehm!
L.G. Floria
Forsetzung zu Günter K.: Wenn doch Hein Blank hätte die Stossdämpfer seiner Limosine hätte reparieren lassen. Nicht nur dass sie einen unsagbaren Lärm machten, zu allem Leid von Walther und Alwine (Übrigens eine Namensschwester meiner Großmutter ) hoppelten sie auf dem rostigen Wagenheber und auf dem schmutzigen Reserverad hin und her. Beide wechselten die Farbe von grünglibberstaubig zu blauschmerzig.
Als sie endlich Cuxhaven erreichten und sie sich ins kühlende Meer stürzen wollten, meine alte Liebe, da war das kühle Nass meilenweit vom Strand entfernt und die Wattwürmer kicherten ob der Not von den beiden unglückseeligen Menschenkindern und riefen: "Secht mol, wie geit di dat".
Fortsetzung zu Hera K: und als sie nun so entploppt dastanden und merkten,dass sie alle Kois gegessen hatten, wich der Freude die Betrübnis. der grüne Glibber, der sie beide bedeckte, wurde von der Sonneneinstrahlung staubig und bröcklig und die so praktischen Saugnäpfe unangenehm katzig und spröde. So hüpften beide trotz aller moralischen Bedenken in das Whirlpool des Nachbarn und regenerierten sich. Die Mutter, Alwine von der Vogelweide, eine geborene Pfannenstiel, hatte sie in eine Sackgasse manövriert. Wie sollten sie nur den vielen Fisch organisieren, den sie zum Überleben benötigten ? Schon dachte sie daran, sich als Fischverkäuferin bei "Nordsee" zu bewerben, doch sicherlich hätten die Fischbrötchenmampfenden Zeitgenossen Anstoß an ihrem glibbermonstrigen Aussehen genommen. Walther brachte es auf den Punkt, indem er seufzte "Wir müssen in die Nordsee!!!" Wie es der Zufall wollte hielt sich bei Familie Holstenbrink der Neffe müttlicherseits auf, der ihnen einen Gartenteich ausgehoben hatte. Hein-Blank, so hieß der Neffe mütterlicherseits, arbeitete bei der Nordsee Nassbagger und Tiefbau GmbH und war auf Borkum beheimatet. So schlichen beide, Walther und seine Mutter Alwine, die bereits in ihrer Jugend Autos geknackt hatte, zum Auto von Hein-Blank. In Nullkommanichts hatte Alwine den Zugang zum Kofferraum geknackt. So legten sich beide in Frischhaltebeuteln da hinein. Und tatsächlich kam eine halbe Stunde später Hein-Blank und lenkte sein Gefährt in Richtung Nordsee ….
Kein Ratebild ... ooooch schade ... ich hätte da nämlich einen prima Telefonjoker ... :0))
Dein Kohlrabi hat ja Ohren ... meiner nicht *grins*
Und was gibt`s als Beilage?? Vielleicht Frikadellchen??
Megalecker!
lg Peggy
Fortsetzung zu Günter K.: So standen sie nun da, aneinander verbandelt. Sie wußten nicht, sollten sie die Verbindung genießen oder diese Fesseln verdammen. Wie Schröpfgläser saßen die Saugnäpfe auf der Haut.
Walther war hinundhergerissen. Sollte er die Mutter schröpfen, sollte die Mutter ihn weiter wie ein Kindchen vereinnahmen....Walther schrie einen grauenvollen Schrei. Mit einem feuchtglibbrigen Plopp lösten sich die Saugnäpfe, und wer einen solchen Plopp, der alles Vakuum von sich läßt, schon gehört hat, der kennt das Geräusch von Lösung, das ich meine.
Walther von der Vogelweide sah in die weit und entsetzt aufgerissenen Augen von der Mutter und rülpste genüßlich das letzte Vakuum aus. Nun war auch die Schwanzflosse des Kois unwiederbringlich im Schlund von Walther verschwunden....
Fortsetzung zu Hera K.: und als Walther von der Vogelweide aufstand, (er entstammt einem verarmten ehemals ostpreußischen Adelssgeschelcht von zweifelhafter Abstammung) stellte er zum Verblüffen fest, dass ihm Saugnäpfe am ganzen Körper gewachsen waren und eine Schwimmhaut. so schlich er etwas betröppelt-glitschig-glibbrig an den Frühstückstisch, wo seine Mutter mit viel Liebe die Cornflakes zubereitet hatte. Doch es ekelte ihn beim Anblick des Frühstücks. Er hatte unbändigen Appetit auf Rollmöpse und Fischkonserven. Und unversehens stand er vor dem Goldfischteich und verspeiste die sündhaft teuren Kois, die sich sein Vater vom Mund abgespart hatte.. Als gerade herzhaft in einen rotgesprenkelten Koi hneinbiss, hörte er die Stimme seiner Mutter "gell, lecker........." Er hatte mindestens eine heftige Kopfnuss erwartet, aber keine Zustimmung. Seine Mutter sah aus wie er mit Saugnäpfen und Schwimmhäuten ausgestattet. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, sie wollte aus ihm ein Glibbermonster machen. Der Gedanken wurde unterbrochen von einer heftigen Umarmung seiner Mutter "...endlich habe ich Dich, Du kleines Glibber-glibbermonsterchen.hach........." Sie hatte nur nicht daran gedacht, dass sie sich mit den Saugnäpfen festsaugen würden. So kamen sie zunächst nicht von einander los................
ich happs gelesen....schon weiter oben...bin ja auch ganz aufmerksam....:-)))
meiner ist immer nur viel heller..:-) und dass er so ästhetisch schwungvoll daher kommt, habe ich so noch nie gesehen...
dank deiner tollen detailansicht jetzt schon..!!
hmm..den könnte ich auch mal wieder auf den tisch bringen...
lg petra
Günter K. 21/04/2010 15:14
Fortsetzung zu Hera K.: Die beiden verstanden die Wattwürmer natürlich nicht, da sie aus südlicheren Gefilden stammten. Walther von der Vogelweide und seine Mutter Alwine,der man nachsagte, dass sie auch verwandtschaftiche Verbindungen nach Himmeldingen o.ä. hätte, schleppten sich mit letzter Kraft an das Nordseeufer Endlich, sie waren zu Hause, Ihr Instinkt hatte sie geleitet, sie waren Salzwassernordseeglibbermonster, von denen es heute nur noch 14 Stück gibt. Die sind so selten, dass sie auf der roten Liste stehen. Jetzt leben die beiden in einer durchschnittlichen Wassertiefe von 15 Metern und an Geburtstagen umarmen sich beide trotz ihrer Saugnäpfe. Alle vier Stunden müssen sie auftauchen zum Luftschnappen, dann sehen sie den blauen Nordseehimmel und sind einfach glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann.............Wolf. 21/04/2010 15:05
nö, ich rate hier nicht mit!ich sag nur, dass ich das bild nicht schlecht finde...
sondern ganz grosse klasse.
ich mag diese undurchsichtigen dinge total gerne, mir reicht das spiel von form und farbe.
darin findet es seine aussagekraft und bei mir einen bleibenden eindruck!
schöne grüße
für dich
vom wolf
Floria Karlinger 21/04/2010 14:42
Bei all diesen Kommentaren sieht man, dass zu viel Fantasie auch nix Gscheites bringt...Ob Kohlrabi oder sonst was, ich finde die Darstellung in blaugrün sehr angenehm!
L.G. Floria
Hera K. 21/04/2010 13:43
Forsetzung zu Günter K.: Wenn doch Hein Blank hätte die Stossdämpfer seiner Limosine hätte reparieren lassen. Nicht nur dass sie einen unsagbaren Lärm machten, zu allem Leid von Walther und Alwine (Übrigens eine Namensschwester meiner Großmutter ) hoppelten sie auf dem rostigen Wagenheber und auf dem schmutzigen Reserverad hin und her. Beide wechselten die Farbe von grünglibberstaubig zu blauschmerzig.Als sie endlich Cuxhaven erreichten und sie sich ins kühlende Meer stürzen wollten, meine alte Liebe, da war das kühle Nass meilenweit vom Strand entfernt und die Wattwürmer kicherten ob der Not von den beiden unglückseeligen Menschenkindern und riefen: "Secht mol, wie geit di dat".
Christine Ge. 21/04/2010 13:27
Irgendwas mit kleinen Stachelhärchen, aber was? (Nein, ich rate nicht)Gruß Tina
Günter K. 21/04/2010 13:17
Fortsetzung zu Hera K: und als sie nun so entploppt dastanden und merkten,dass sie alle Kois gegessen hatten, wich der Freude die Betrübnis. der grüne Glibber, der sie beide bedeckte, wurde von der Sonneneinstrahlung staubig und bröcklig und die so praktischen Saugnäpfe unangenehm katzig und spröde. So hüpften beide trotz aller moralischen Bedenken in das Whirlpool des Nachbarn und regenerierten sich. Die Mutter, Alwine von der Vogelweide, eine geborene Pfannenstiel, hatte sie in eine Sackgasse manövriert. Wie sollten sie nur den vielen Fisch organisieren, den sie zum Überleben benötigten ? Schon dachte sie daran, sich als Fischverkäuferin bei "Nordsee" zu bewerben, doch sicherlich hätten die Fischbrötchenmampfenden Zeitgenossen Anstoß an ihrem glibbermonstrigen Aussehen genommen. Walther brachte es auf den Punkt, indem er seufzte "Wir müssen in die Nordsee!!!" Wie es der Zufall wollte hielt sich bei Familie Holstenbrink der Neffe müttlicherseits auf, der ihnen einen Gartenteich ausgehoben hatte. Hein-Blank, so hieß der Neffe mütterlicherseits, arbeitete bei der Nordsee Nassbagger und Tiefbau GmbH und war auf Borkum beheimatet. So schlichen beide, Walther und seine Mutter Alwine, die bereits in ihrer Jugend Autos geknackt hatte, zum Auto von Hein-Blank. In Nullkommanichts hatte Alwine den Zugang zum Kofferraum geknackt. So legten sich beide in Frischhaltebeuteln da hinein. Und tatsächlich kam eine halbe Stunde später Hein-Blank und lenkte sein Gefährt in Richtung Nordsee ….Burckhard Straub 21/04/2010 12:46
grün;nicht geraten, gewusst!
Rüdiger´s Fotoseiten... 21/04/2010 11:43
Dies könnte, evtl. oder auch, ein Makro von einem Blatt sein!?!? *ggg*LG Rüdiger
Nicole Terstappen 21/04/2010 10:38
Schöner Agavenkaktus oder so... : ))wws 21/04/2010 10:25
kunstvoll gutgruss wolfgang
Pe-Sto 21/04/2010 10:09
Kein Ratebild ... ooooch schade ... ich hätte da nämlich einen prima Telefonjoker ... :0))Dein Kohlrabi hat ja Ohren ... meiner nicht *grins*
Und was gibt`s als Beilage?? Vielleicht Frikadellchen??
Megalecker!
lg Peggy
Hera K. 21/04/2010 9:58
Fortsetzung zu Günter K.: So standen sie nun da, aneinander verbandelt. Sie wußten nicht, sollten sie die Verbindung genießen oder diese Fesseln verdammen. Wie Schröpfgläser saßen die Saugnäpfe auf der Haut.Walther war hinundhergerissen. Sollte er die Mutter schröpfen, sollte die Mutter ihn weiter wie ein Kindchen vereinnahmen....Walther schrie einen grauenvollen Schrei. Mit einem feuchtglibbrigen Plopp lösten sich die Saugnäpfe, und wer einen solchen Plopp, der alles Vakuum von sich läßt, schon gehört hat, der kennt das Geräusch von Lösung, das ich meine.
Walther von der Vogelweide sah in die weit und entsetzt aufgerissenen Augen von der Mutter und rülpste genüßlich das letzte Vakuum aus. Nun war auch die Schwanzflosse des Kois unwiederbringlich im Schlund von Walther verschwunden....
Günter K. 21/04/2010 9:40
Fortsetzung zu Hera K.: und als Walther von der Vogelweide aufstand, (er entstammt einem verarmten ehemals ostpreußischen Adelssgeschelcht von zweifelhafter Abstammung) stellte er zum Verblüffen fest, dass ihm Saugnäpfe am ganzen Körper gewachsen waren und eine Schwimmhaut. so schlich er etwas betröppelt-glitschig-glibbrig an den Frühstückstisch, wo seine Mutter mit viel Liebe die Cornflakes zubereitet hatte. Doch es ekelte ihn beim Anblick des Frühstücks. Er hatte unbändigen Appetit auf Rollmöpse und Fischkonserven. Und unversehens stand er vor dem Goldfischteich und verspeiste die sündhaft teuren Kois, die sich sein Vater vom Mund abgespart hatte.. Als gerade herzhaft in einen rotgesprenkelten Koi hneinbiss, hörte er die Stimme seiner Mutter "gell, lecker........." Er hatte mindestens eine heftige Kopfnuss erwartet, aber keine Zustimmung. Seine Mutter sah aus wie er mit Saugnäpfen und Schwimmhäuten ausgestattet. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, sie wollte aus ihm ein Glibbermonster machen. Der Gedanken wurde unterbrochen von einer heftigen Umarmung seiner Mutter "...endlich habe ich Dich, Du kleines Glibber-glibbermonsterchen.hach........." Sie hatte nur nicht daran gedacht, dass sie sich mit den Saugnäpfen festsaugen würden. So kamen sie zunächst nicht von einander los................Petra-Maria Oechsner 21/04/2010 9:39
ich happs gelesen....schon weiter oben...bin ja auch ganz aufmerksam....:-)))meiner ist immer nur viel heller..:-) und dass er so ästhetisch schwungvoll daher kommt, habe ich so noch nie gesehen...
dank deiner tollen detailansicht jetzt schon..!!
hmm..den könnte ich auch mal wieder auf den tisch bringen...
lg petra
Marina Luise 21/04/2010 9:20
Karl - gut gekontert! ;)Manuela - die Lôsung hab' ich schon gegeben - es ist Kohlrabi! :)