Biedermann gehört ja nun auch nicht gerade zur Alltagsliteratur, er könnte aber dem geneigten Leser etwas erzählen.
Nun, sie kommen und gehen, die Theman bleiben meistens gleich.
Dennoch interessant, lieber Eckhard, wenn man es auch mit zeitlichem Abstand sehen und vergleichen kann.
Es war anders, und wird auch demnächst wieder anders sein. Nervig, aber irgendwie doch auch schön. Gell ??
Flugzeuge im Bauch, oder altes Herz wird wieder jung. oder so.
Nun ja. lieber Eckhard...
die Zeit ist gerade günstig dafür :)
Ich möchte mich jetzt nicht gerade über das "neue" Voting auslassen... allerdings war ich ja immer der Meinung, dass technische Angaben unwichtig seien, und auch mit der "Quellenangabe", wenn auch notwendig, aber doch lästig, habe ich es ja bisher immer so gehalten ... "wenn es denn sein muss.... ächz.."
Man möge abwarten, ob ich mich in dieser Hinsicht zukünftig bessern werde.
Ich glaube ja, nein
:))
Eins ist klar als Du das Foto mit dem 400mm gemacht hast..... Du hattest eine ruhige Hand, und einen ausreichenden Fluchtabstand ;-)
Ich glaube es ist egal ob die Daten im Voting gezeigt werden oder nicht. Viele können damit ja nichts anfangen. Wozu gibt es denn ein A oder P oder wie die Einstellungen alle heißen. Ich stelle mir die Frage warum es an Spiegelreflexkameras solche Autoeinstellungen überhaupt gibt!
Lieber Eckhard, das Bild "Anflug auf den Vulkan" war natürlich - abgesehen von der großen Hitze an dem Ort, die jedoch für gefährliche Vulkane üblich zu sein scheint ;-)) -, einfach aufzunehmen und verlangte lediglich die Beobachtung der einfliegenden Insekten und das Drücken des Kameraauslösers in einem geeigneten Augenblick. Zwar könnte man eine solche Aufnahme technisch besser machen und auch eine noch größere Schärfe des Motivs erreichen, wenn man das Stativ und einen Fernauslöser benutzen würde, ansonsten war sie keine besonders große Herausforderung.
Da verhält es sich mit dem 400er doch schon ganz anders und man muss das freihand erst einmal so scharf, wackelfrei und in der richtigen Positionierung von Biene und Bienenschatten umsetzen.
Ich durfte erst gestern wieder feststellen, dass selbst mit dem 300er solche Aufnahmen selten gelingen und man vielleicht die Blüte richtig, aber das Insekt dadurch noch lange nicht zum optimalen Zeitpunkt "erwischt".
Das Lebensalter der Bienen ist interessanterweise mit ihrem Status in der Gesellschaft verknüpft. Die Arbeiterinnen - und eine solche ist vermutlich in die Pfingstrosenblüte geflogen - leben nur vier bis sechs Wochen, die Königin dagegen kann sechs Jahre alt werden. http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/tiere/biene.htm Gewiss gibt es dafür auch andere Nachweise; der Link war einfach der erste, den ich im Netz dazu fand. Aber was für Kinder richtig ist, kann ja für den Erwachsenen nicht ganz falsch sein. (was sich auch auf die Märchen beziehen dürfte) :-)
Ich denke, dass das Votingverfahren noch einmal grundsätzlich überdacht werden sollte. In der aktuellen Form ist es jedenfalls völlig ungeeignet, ein Bild wirklich zu beurteilen, da es eben nicht so ist - wie oft geäußert - dass ein Foto für sich sprechen muss. Das mag bei einer stimmungsvollen Landschaftsaufnahme so sein, die auch nichts weiter als eine stimmungsvolle Landschaftsaufnahme sein möchte, viele andere Aufnahmen benötigen aber einen Titel oder einen Kontext, um es einordnen, verstehen und entsprechend bewerten zu können. Ein Bild ist nicht immer nur eine Abbildung. Ich denke, dass der Titel, die Sektion und die Angaben, die der Fotograf zum Bild macht, unbedingt Bestandteil der Bewertung sein müssen.
Ob Helden nun immer früh sterben müssen, sei einmal dahingestellt ... es gäbe jedenfalls auch Beispiele, die das Gegenteil zeigen ;-).
Danke für den Hinweis auf die Bedeutung und die Wertschätzung, die die Menschen im Mittelalter der Biene entgegengebracht haben. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, an den ich beim Schreiben der Besprechung einfach nicht dachte. Das Schnelllebige und auch das "Künstliche" in der heutigen Zeit lässt den Menschen nicht selten vergessen, was einen wirklichen Wert besitzt. Mit einer virtuellen Biene in einem Computerspiel würde man sich vielleicht eher identifizieren können als mit der realen, die stechen kann und ansonsten vielleicht für den Honig sorgt.
Was Du bezüglich der Strukturen der Psyche schreibst, macht nachdenklich, aber so ist es wohl in der Tat; jedenfalls ließen sich in der Geschichte genug Beispiele dafür finden. Deshalb fand ich auch ein Interview ganz interessant, das ich gestern im DLF hörte. Ich verlinke es einmal an dieser Stelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1215778/ Man darf also bei aller Freude und bei allem Patriotismus nie vergessen, was auf dieser Basis auch sonst möglich war (und ist).
eventuell wäre das mit dem Sport und den Dopinggeschichten alles gar nicht so wild, wenn man die ganze Angelegenheit "ausser Konkurrenz" betreiben würde, wie zum Beispiel
oder bei einem Volkslauf, bei dem jeder Teilnehmer etwas gewinnt, nämlich den Spaß an der Sache.
Da man aber mit der Zeit erkennt, dass man die Welt nicht wirklich verbessern oder ändern kann, denn das hieße, den Mensch an sich zu ändern, fehlt einem manchmal der nötige
und der Blues kommt von selbst.
Ich glaube nicht, dass man dann so einen Blues-Bausatz benötigt, auch wenn die Idee reizvoll ist :)
Carsten Mundt 04/07/2010 11:40
Biedermann gehört ja nun auch nicht gerade zur Alltagsliteratur, er könnte aber dem geneigten Leser etwas erzählen.Nun, sie kommen und gehen, die Theman bleiben meistens gleich.
Dennoch interessant, lieber Eckhard, wenn man es auch mit zeitlichem Abstand sehen und vergleichen kann.
Es war anders, und wird auch demnächst wieder anders sein. Nervig, aber irgendwie doch auch schön. Gell ??
Flugzeuge im Bauch, oder altes Herz wird wieder jung. oder so.
:)
Diese Besprechung bezieht sich natürlich auch auf
http://www.imdb.com/title/tt0427327/
und
http://www.imdb.com/title/tt0095270/
Früher war eben alles viel früher :))
Carsten Mundt 04/07/2010 2:08
"Fireraisers Of The World: Ignite" ;-)"Das lautet anders...
http://www.youtube.com/watch?v=TRbp0ZIehk0
post scriptum.. oder Edith..
das in "" Geschriebene ist ein Zitat von irgendwo oben...
Carsten Mundt 03/07/2010 12:08
Nun ja. lieber Eckhard...die Zeit ist gerade günstig dafür :)
Ich möchte mich jetzt nicht gerade über das "neue" Voting auslassen... allerdings war ich ja immer der Meinung, dass technische Angaben unwichtig seien, und auch mit der "Quellenangabe", wenn auch notwendig, aber doch lästig, habe ich es ja bisher immer so gehalten ... "wenn es denn sein muss.... ächz.."
Man möge abwarten, ob ich mich in dieser Hinsicht zukünftig bessern werde.
Ich glaube ja, nein
:))
Gott, das Leben kann anstrengend sein :)
Thomas vom See 03/07/2010 10:38
Eins ist klar als Du das Foto mit dem 400mm gemacht hast..... Du hattest eine ruhige Hand, und einen ausreichenden Fluchtabstand ;-)Ich glaube es ist egal ob die Daten im Voting gezeigt werden oder nicht. Viele können damit ja nichts anfangen. Wozu gibt es denn ein A oder P oder wie die Einstellungen alle heißen. Ich stelle mir die Frage warum es an Spiegelreflexkameras solche Autoeinstellungen überhaupt gibt!
Gruß Thomas
Kerstin Stolzenburg 03/07/2010 8:23
Lieber Eckhard, das Bild "Anflug auf den Vulkan" war natürlich - abgesehen von der großen Hitze an dem Ort, die jedoch für gefährliche Vulkane üblich zu sein scheint ;-)) -, einfach aufzunehmen und verlangte lediglich die Beobachtung der einfliegenden Insekten und das Drücken des Kameraauslösers in einem geeigneten Augenblick. Zwar könnte man eine solche Aufnahme technisch besser machen und auch eine noch größere Schärfe des Motivs erreichen, wenn man das Stativ und einen Fernauslöser benutzen würde, ansonsten war sie keine besonders große Herausforderung.Da verhält es sich mit dem 400er doch schon ganz anders und man muss das freihand erst einmal so scharf, wackelfrei und in der richtigen Positionierung von Biene und Bienenschatten umsetzen.
Ich durfte erst gestern wieder feststellen, dass selbst mit dem 300er solche Aufnahmen selten gelingen und man vielleicht die Blüte richtig, aber das Insekt dadurch noch lange nicht zum optimalen Zeitpunkt "erwischt".
Das Lebensalter der Bienen ist interessanterweise mit ihrem Status in der Gesellschaft verknüpft. Die Arbeiterinnen - und eine solche ist vermutlich in die Pfingstrosenblüte geflogen - leben nur vier bis sechs Wochen, die Königin dagegen kann sechs Jahre alt werden. http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/tiere/biene.htm Gewiss gibt es dafür auch andere Nachweise; der Link war einfach der erste, den ich im Netz dazu fand. Aber was für Kinder richtig ist, kann ja für den Erwachsenen nicht ganz falsch sein. (was sich auch auf die Märchen beziehen dürfte) :-)
Ich denke, dass das Votingverfahren noch einmal grundsätzlich überdacht werden sollte. In der aktuellen Form ist es jedenfalls völlig ungeeignet, ein Bild wirklich zu beurteilen, da es eben nicht so ist - wie oft geäußert - dass ein Foto für sich sprechen muss. Das mag bei einer stimmungsvollen Landschaftsaufnahme so sein, die auch nichts weiter als eine stimmungsvolle Landschaftsaufnahme sein möchte, viele andere Aufnahmen benötigen aber einen Titel oder einen Kontext, um es einordnen, verstehen und entsprechend bewerten zu können. Ein Bild ist nicht immer nur eine Abbildung. Ich denke, dass der Titel, die Sektion und die Angaben, die der Fotograf zum Bild macht, unbedingt Bestandteil der Bewertung sein müssen.
Ob Helden nun immer früh sterben müssen, sei einmal dahingestellt ... es gäbe jedenfalls auch Beispiele, die das Gegenteil zeigen ;-).
Danke für den Hinweis auf die Bedeutung und die Wertschätzung, die die Menschen im Mittelalter der Biene entgegengebracht haben. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, an den ich beim Schreiben der Besprechung einfach nicht dachte. Das Schnelllebige und auch das "Künstliche" in der heutigen Zeit lässt den Menschen nicht selten vergessen, was einen wirklichen Wert besitzt. Mit einer virtuellen Biene in einem Computerspiel würde man sich vielleicht eher identifizieren können als mit der realen, die stechen kann und ansonsten vielleicht für den Honig sorgt.
Trotzdem muss man erwähnen, dass das Heldentum des kleinen Nutztiers nicht ganz aus den Augen geraten ist. An unserer Versuchsanstalt werden beispielsweise seit Jahren Untersuchungen mit Bühmischungen gemacht, die beispielsweise für ein durchgehend vorhandenes Nahrungsangebot für Bienen und Hummeln sorgen soll. Anbei ein ganz interessanter Bericht eines Kollegen dazu: http://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/show/1306809/landinfo_Bl%FChmischungen%20in%20Agrarlandschaften%20-%20Erich%20Unterseher,%20LTZ%20Augustenberg.pdf
Was Du bezüglich der Strukturen der Psyche schreibst, macht nachdenklich, aber so ist es wohl in der Tat; jedenfalls ließen sich in der Geschichte genug Beispiele dafür finden. Deshalb fand ich auch ein Interview ganz interessant, das ich gestern im DLF hörte. Ich verlinke es einmal an dieser Stelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1215778/ Man darf also bei aller Freude und bei allem Patriotismus nie vergessen, was auf dieser Basis auch sonst möglich war (und ist).
Kerstin
Carsten Mundt 01/07/2010 20:58
Nun, lieber Eckhard,eventuell wäre das mit dem Sport und den Dopinggeschichten alles gar nicht so wild, wenn man die ganze Angelegenheit "ausser Konkurrenz" betreiben würde, wie zum Beispiel
http://www.hochgratlauf.de
oder bei einem Volkslauf, bei dem jeder Teilnehmer etwas gewinnt, nämlich den Spaß an der Sache.
Da man aber mit der Zeit erkennt, dass man die Welt nicht wirklich verbessern oder ändern kann, denn das hieße, den Mensch an sich zu ändern, fehlt einem manchmal der nötige
und der Blues kommt von selbst.
Ich glaube nicht, dass man dann so einen Blues-Bausatz benötigt, auch wenn die Idee reizvoll ist :)
Wichtig ist ja nur, dass man weiter machen kann.
Carsten