So schlicht und einfach ohne HDR und sonstigen Stilmitteln kann ein ausdrucksstarkes Foto sein. Einfach mal in der Sonne liegen, ohne Nachzudenken und nur Dösen. Wenn da nicht die Ameisen wären und die herrliche Ruhe stören würden.
VG Ernst
Die Licht- und Schattenwirkung deines Bildes gefällt mir sehr. Dein träumender Mensch scheint in der Wiese zu versinken. Dein Bild strahlt eine große Ruhe aus.
LG marianne th
Wir träumen nicht nur im Schlaf, von dem man ja immer noch nicht ganz hundertprozentig weiß, warum er biologisch notwendig ist, nur, dass er für unser Überleben unabdingbar ist. Da heisst es, wir verarbeiten nachts das, was uns tagsüber beschäftigt hat, speichern, "lernen" quasi im Schlaf, oder dass sich die Zellen regenerieren und wieder speicherbereit werden für den nächsten Tag
Sicher ist jedoch, dass Schlaf erholsam ist, und ohne ihn könnten wir nicht allzu lange weitermachen.
Nun gibt es neben den nächtlichen Träumen auch jene, die wir uns selbst malen können, Tagträume genannt.
Diese helfen uns, in Erinnerungen zu schwelgen, aber auch, uns zukünftige Ereignisse vorzustellen.
Diese bewusste Entspannung, wohingegen der Schlaf ja unbewusst abläuft, ist genauso wichtig.
Um zu entspannen, den Stress abzubauen, einfach mal los zu lassen. Eine Auszeit, eine Zeit für das eigene Ich, um dieses so auch wieder besser kennen zu lernen, die Sicht auf unser Inneres zu lenken.
Philosophisch betrachtet vielleicht das "Erkenne Dich selbst".
"Sokrates befasste sich vorrangig mit der Erforschung des Menschen und der Möglichkeit seiner Selbsterkenntnis. Die Inschrift des Apollotempels in Delphi Erkenne Dich selbst diente dem Sokrates als Ausgangspunkt seiner Philosophie."
Ich denke, dass ohne die Zurkenntnisnahme des eigenen Seins eine vernünftige Interaktion / Kommunikation mit der uns umgebenden Welt nicht möglich ist, wären wir doch sonst allesamt Autisten.
In solchen selbstentspannten Momenten werden wir ganz freiwillig zu einer Art Autisten, um danach wieder sinnvoll interagieren zu können.
Nun ist der Mensch ja freilich auch gerade ein soziales Wesen, und fehlende Kommunikation, auf welcher Ebene auch immer, würde uns verkümmern lassen.
Schwer vorstellbar, wie autistische Menschen die Welt wahr nehmen.
Vielleicht noch schlimmer ist es, wenn man sich zwar mitteilen könnte, weil man geistig dazu in der Lage ist, aber der Körper streikt. Gerade angefangen habe ich
Ich kann Dir noch nicht sagen, wie es ist, da ich erst ein paar Seiten gelesen habe.
Gestern bin ich nämlich beim Lesen eingeschlafen, was sicherlich notwenig war, um mich auf den heutigen Tag vorzubereiten :)
das sieht ruhig und zufrieden und versunken aus. Weimar ist ein Ort zum Träumen, im Laufen, Stehen und Liegen, im Lesen und im Gucken, in Worten und in Bildern, in Gegenwart und Vergangenheit (hinein).
Die Abwärtslage ist gut gewählt (egal ob von ihr oder von dir). Ich frage mich, was sie Blaues an den Knöcheln hat.
Sehr raffiniert hast Du diese Schrägstellung eingesetzt.
Man hat das Gefühl; so und nicht anders muss das sein !!!
Gibt es etwas Besseres für ein Foto :-)))))
LG Klaus
ich denke eher an
"Das Beste was wir hatten" von Jochen Schimmang
ich sehe hier ein
urbanes Idyll und dies ist nicht ohne soziale Bezüge
ich spüre etwas
sanft-Biografisches in diesem Bild, das eine sofort
überzeugende
Fotografie ist und mehr als das, diese Fotografie
erzählt wie ein
Roman - die Anmut der Darstellerin und die Möglichkeit,
sich in sie bald
zu verlieben, sicher eines der ersten Kapitel dieses Romans,
diese Sehnsucht auch
gerade bei der deutlichen und gültigen Souveränität
dieser sehr schönen
und an Eva-Adam denken lassenden authentischen Frau
-----------------------------------------------------------------------------
(derartige love-stream-Fotos, es sind ganz besondere,
sah ich - dies ist subjektives Erleben meinerseits -
bisher nur bei Elke Cent, die die sich allerdings an-
ders aufbauen und entwicklen lässt)
Das Sommeridyll lenkt meine Gedanken gleich zu Ulla Hahns Roman 'das verlorene Wort" wo die Kinder mit dem Grossvater im Gras liegen und Augen und Ohren in die Höhe wachsen lassen ... und sich vorwärts träumen!
LG Inge
† werner weis 05/08/2010 1:20
ein enorm beeindruckendes Foto !!!
Adrena Lin 04/08/2010 19:39
Wunderbar....die Schräge, das Licht-und Schattenspiel....ganz allein, mit Platz zum Träumen...was kann man sich mehr wünschen ?Lieben Gruß
Andrea
Marlise 04/08/2010 16:45
das muss doch gelingen..lgrErnst Seifert 04/08/2010 16:26
So schlicht und einfach ohne HDR und sonstigen Stilmitteln kann ein ausdrucksstarkes Foto sein. Einfach mal in der Sonne liegen, ohne Nachzudenken und nur Dösen. Wenn da nicht die Ameisen wären und die herrliche Ruhe stören würden.VG Ernst
EL-SA 04/08/2010 15:56
innehalten, den tag revue passieren lassen, atmen, einfach leben! all das repräsentiert dieses foto für mich.lg
elsa
Marianne Th 04/08/2010 15:08
Die Licht- und Schattenwirkung deines Bildes gefällt mir sehr. Dein träumender Mensch scheint in der Wiese zu versinken. Dein Bild strahlt eine große Ruhe aus.LG marianne th
Udo Ludo 04/08/2010 9:55
Leichte Anpassung, "mit der Seele baumeln" (Werbung).Carsten Mundt 04/08/2010 8:49
Liebe Kerstin,ein spannend entspannendes Foto.
Wir träumen nicht nur im Schlaf, von dem man ja immer noch nicht ganz hundertprozentig weiß, warum er biologisch notwendig ist, nur, dass er für unser Überleben unabdingbar ist. Da heisst es, wir verarbeiten nachts das, was uns tagsüber beschäftigt hat, speichern, "lernen" quasi im Schlaf, oder dass sich die Zellen regenerieren und wieder speicherbereit werden für den nächsten Tag
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,703779,00.html
Sicher ist jedoch, dass Schlaf erholsam ist, und ohne ihn könnten wir nicht allzu lange weitermachen.
Nun gibt es neben den nächtlichen Träumen auch jene, die wir uns selbst malen können, Tagträume genannt.
Diese helfen uns, in Erinnerungen zu schwelgen, aber auch, uns zukünftige Ereignisse vorzustellen.
Diese bewusste Entspannung, wohingegen der Schlaf ja unbewusst abläuft, ist genauso wichtig.
Um zu entspannen, den Stress abzubauen, einfach mal los zu lassen. Eine Auszeit, eine Zeit für das eigene Ich, um dieses so auch wieder besser kennen zu lernen, die Sicht auf unser Inneres zu lenken.
Philosophisch betrachtet vielleicht das "Erkenne Dich selbst".
"Sokrates befasste sich vorrangig mit der Erforschung des Menschen und der Möglichkeit seiner Selbsterkenntnis. Die Inschrift des Apollotempels in Delphi Erkenne Dich selbst diente dem Sokrates als Ausgangspunkt seiner Philosophie."
http://www.abcphil.de/html/sokrates.html
Ich denke, dass ohne die Zurkenntnisnahme des eigenen Seins eine vernünftige Interaktion / Kommunikation mit der uns umgebenden Welt nicht möglich ist, wären wir doch sonst allesamt Autisten.
In solchen selbstentspannten Momenten werden wir ganz freiwillig zu einer Art Autisten, um danach wieder sinnvoll interagieren zu können.
Nun ist der Mensch ja freilich auch gerade ein soziales Wesen, und fehlende Kommunikation, auf welcher Ebene auch immer, würde uns verkümmern lassen.
Schwer vorstellbar, wie autistische Menschen die Welt wahr nehmen.
Vielleicht noch schlimmer ist es, wenn man sich zwar mitteilen könnte, weil man geistig dazu in der Lage ist, aber der Körper streikt. Gerade angefangen habe ich
http://www.amazon.de/Schmetterling-Taucherglocke-Jean-Dominique-Bauby/dp/3423125659
Ich kann Dir noch nicht sagen, wie es ist, da ich erst ein paar Seiten gelesen habe.
Gestern bin ich nämlich beim Lesen eingeschlafen, was sicherlich notwenig war, um mich auf den heutigen Tag vorzubereiten :)
Carsten
Kitty Goerner 04/08/2010 8:34
das sieht ruhig und zufrieden und versunken aus. Weimar ist ein Ort zum Träumen, im Laufen, Stehen und Liegen, im Lesen und im Gucken, in Worten und in Bildern, in Gegenwart und Vergangenheit (hinein).Die Abwärtslage ist gut gewählt (egal ob von ihr oder von dir). Ich frage mich, was sie Blaues an den Knöcheln hat.
Liebe Grüße an dich
Kitty
Klaus Gärtner 04/08/2010 8:23
Sehr raffiniert hast Du diese Schrägstellung eingesetzt.Man hat das Gefühl; so und nicht anders muss das sein !!!
Gibt es etwas Besseres für ein Foto :-)))))
LG Klaus
paules 04/08/2010 8:01
Muss auch mal sein....schön dokumentiert! LG Paul(schade!!)
† werner weis 04/08/2010 6:40
† werner weis 04/08/2010 6:31
Ginger White: Subjektives Erleben
ich denke eher an
"Das Beste was wir hatten" von Jochen Schimmang
ich sehe hier ein
urbanes Idyll und dies ist nicht ohne soziale Bezüge
ich spüre etwas
sanft-Biografisches in diesem Bild, das eine sofort
überzeugende
Fotografie ist und mehr als das, diese Fotografie
erzählt wie ein
Roman - die Anmut der Darstellerin und die Möglichkeit,
sich in sie bald
zu verlieben, sicher eines der ersten Kapitel dieses Romans,
diese Sehnsucht auch
gerade bei der deutlichen und gültigen Souveränität
dieser sehr schönen
und an Eva-Adam denken lassenden authentischen Frau
-----------------------------------------------------------------------------
(derartige love-stream-Fotos, es sind ganz besondere,
sah ich - dies ist subjektives Erleben meinerseits -
bisher nur bei Elke Cent, die die sich allerdings an-
ders aufbauen und entwicklen lässt)
Inge Striedinger 04/08/2010 0:27
Das Sommeridyll lenkt meine Gedanken gleich zu Ulla Hahns Roman 'das verlorene Wort" wo die Kinder mit dem Grossvater im Gras liegen und Augen und Ohren in die Höhe wachsen lassen ... und sich vorwärts träumen!LG Inge