Dein Bild ist wirklich schön, aber die Geschichte nicht...ich habe das mal in Schottland erlebt...an einer Straße lag der Hisch...gerade eben überfahren und die Kuh und ihre Jungen auf der anderen Seite warteten...ich habe den Hirsch fotografiert, aber ich mag das Bild nicht heraussuchen...es ist zu schrecklich !
Gruß Anla
Deine Bildstory regt zum Nachdenken an. Ein junger, aufgeschreckter Hirsch flieht eine Umzäunung an. Es wurde seine Todesflucht. Zäune werden für Schalenwild oft zum letalen Verhängnis. Doch die Fallwildursache durch zu schnellen Verkehr beträgt mindestens das Hundertfache. Soll man billige Zäune und schnelle Autos verbieten? Gruß Johannes
Tod durch einen Maschendrahtzaun, das habe ich auch vor einigen Tagen hier in der FC dokumentiert gesehen.
Scheint wohl eine nicht wenig vorkommende Todesursache bei den Tieren zu sein.
Da sollten sich die Verantwortlichen vielleicht noch einige Gedanken mehr machen.
Schade um diesen einst wundervollen Hirsch!
LG Annette
Eine traurige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Sicherlich könnte man Zäune bauen, an denen sich das Wild nicht zu Tode stranguliert, aber die wären dann wohl wieder zu teuer! Aber warum überhaupt Zäune? Hirsche und Rehe haben das Recht darauf, in ihrem Biotop (= Wald) artgerecht zu leben. Dass sie dabei junge Bäume "verbeißen", gehört mit dazu. Aber Waldbesitzer verstehen das wohl nicht. Für sie ist ein Jungwald eine Kapitalanlage, die um jeden Preis geschützt werden muss.
Mit besten Grüßen, Helmut
Das macht einen nachdenklich. Ich finde gut, daß du die Geschichte so ausführlich schilderst.
Bei uns hier im Odenwald um Heidelberg gibt es schon seit Jahren keine Zäune mehr, der Wald wird naturnah bewirtschaftet. Das heißt, es werden keine Flächen mehr auf einmal bepflanzt, auch nicht auf Sturmflächen, sondern überall stehen zunehmend Bäume verschiedener Höhe nebeneinander. Es geht also auch so.
Hirsche gibt es allerdings bei uns nicht, die sind im Odenwald erst weiter östlich anzutreffen.
LG Tobias
leider habe ich zur Zeit keinen VOTINGVORSCHLAG mehr ansonsten wäre es für mich in die Galerie gegangen.....vielleicht findet sich ja noch jemand....
diese Geschichte sollten alle lesen...
Lieber Michael, wieder einmal ein ganz großer Beweis wie die Menschheit mit der Natur spielt, ich bin gerade sehr gerührt von dieser Geschichte und voller Wut auf der anderen Seite, von der grausamkeit der Menschheit....Danke fürs zeigen auch wenn es ein ganz trauriger Moment war und deshalb sollten es alle sehen...lg Lydia
Man kann ungefährlichere Zäune bauen - aber man will es nicht. Man kann auch in den meisten Fällen auf die Zäune ganz verzichten - zumindest wenn man dem
(Rot-)wild sein Lebensrecht zuspricht und ein paar Dinge im Umgang mit dem Wild ändern würde. Es gibt kein Wald-Wildproblem. Es gibt nur Probleme in den Köpfen von Menschen, die ihren Egoismus nicht beherrschen. Schlimm genug, dass das Wild bei dir nachtaktiv ist - der beste Beweis dafür, dass man falsch mit ihm umgeht.
Schade drum aber wie heißt es so schön: "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung."
LG Hubertus
Ich befürchte das in absehbarer Zeit in unseren Breiten keine Veränderung stattfinden wird, der Umgang mit der Kreatur ist viel zu sehr dem Profit untergeordnet, Humanität hat da keine Priorität und die negativ Beispiele sind so vielfältig und grausam wie auch das Beispiel das du hier aufzeigst. Ich fühle mich bei solch Bildern hilflos aber auch beschämt dass ich nicht so aktiv einschreite wie es nötig wäre, denn viele Worte der Entrüstung helfen da kaum, Danke für deine Einstellung und Engagement was auch immer wieder aus deinen Bildern spricht.
Gruß Osate
Oh man, da hast Du aber etwas schreckliches miterleben müssen.
Ich bin entrüstet wie wir Menschen mit unserer Natur umgehen und wie wir sie misshandeln tun!
Hier bei mir in Berlin soll "mein" Fotorevier das Tegeler Fließtal renaturiert werden.Es hat eine gute Chance wieder auf die Beine zu kommen und mehr Artenvielfalt zu bekommen, die wir Menschen ihm genommen haben.
Ich hoffe sehr, das wir Menschen eines Tages endlich zur Vernunft kommen werden und so mit unserer Natur umgehen wie sie es verdient hat!
Dann würden uns solche Anblicke wie Du sie uns zeigst Michael erspart bleiben.
Biggi Evi Seidel 25/08/2010 23:59
:-(es macht mich traurig
wie so vieles. . .
Anla 25/08/2010 23:53
Dein Bild ist wirklich schön, aber die Geschichte nicht...ich habe das mal in Schottland erlebt...an einer Straße lag der Hisch...gerade eben überfahren und die Kuh und ihre Jungen auf der anderen Seite warteten...ich habe den Hirsch fotografiert, aber ich mag das Bild nicht heraussuchen...es ist zu schrecklich !Gruß Anla
Johannes Macher 25/08/2010 23:28
Deine Bildstory regt zum Nachdenken an. Ein junger, aufgeschreckter Hirsch flieht eine Umzäunung an. Es wurde seine Todesflucht. Zäune werden für Schalenwild oft zum letalen Verhängnis. Doch die Fallwildursache durch zu schnellen Verkehr beträgt mindestens das Hundertfache. Soll man billige Zäune und schnelle Autos verbieten? Gruß JohannesAnnette Ralla 25/08/2010 22:12
Tod durch einen Maschendrahtzaun, das habe ich auch vor einigen Tagen hier in der FC dokumentiert gesehen.Scheint wohl eine nicht wenig vorkommende Todesursache bei den Tieren zu sein.
Da sollten sich die Verantwortlichen vielleicht noch einige Gedanken mehr machen.
Schade um diesen einst wundervollen Hirsch!
LG Annette
Helmut Diekmann 25/08/2010 22:03
Eine traurige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Sicherlich könnte man Zäune bauen, an denen sich das Wild nicht zu Tode stranguliert, aber die wären dann wohl wieder zu teuer! Aber warum überhaupt Zäune? Hirsche und Rehe haben das Recht darauf, in ihrem Biotop (= Wald) artgerecht zu leben. Dass sie dabei junge Bäume "verbeißen", gehört mit dazu. Aber Waldbesitzer verstehen das wohl nicht. Für sie ist ein Jungwald eine Kapitalanlage, die um jeden Preis geschützt werden muss.Mit besten Grüßen, Helmut
noname23 25/08/2010 21:39
schade um das tolle Tier!VG noname23
-Uwe- 25/08/2010 21:23
Eine Geschichte die zum nachdenken anregt..gut beschrieben.Gruß uwe
Tobias Städtler 25/08/2010 21:19
Das macht einen nachdenklich. Ich finde gut, daß du die Geschichte so ausführlich schilderst.Bei uns hier im Odenwald um Heidelberg gibt es schon seit Jahren keine Zäune mehr, der Wald wird naturnah bewirtschaftet. Das heißt, es werden keine Flächen mehr auf einmal bepflanzt, auch nicht auf Sturmflächen, sondern überall stehen zunehmend Bäume verschiedener Höhe nebeneinander. Es geht also auch so.
Hirsche gibt es allerdings bei uns nicht, die sind im Odenwald erst weiter östlich anzutreffen.
LG Tobias
Lydia Schwaiger 25/08/2010 21:15
leider habe ich zur Zeit keinen VOTINGVORSCHLAG mehr ansonsten wäre es für mich in die Galerie gegangen.....vielleicht findet sich ja noch jemand....diese Geschichte sollten alle lesen...
Lydia Schwaiger 25/08/2010 21:14
Lieber Michael, wieder einmal ein ganz großer Beweis wie die Menschheit mit der Natur spielt, ich bin gerade sehr gerührt von dieser Geschichte und voller Wut auf der anderen Seite, von der grausamkeit der Menschheit....Danke fürs zeigen auch wenn es ein ganz trauriger Moment war und deshalb sollten es alle sehen...lg LydiaAnja Hass 25/08/2010 20:46
Sowas bringt mich zum weinen......Hubertus R. Becker 25/08/2010 20:39
Man kann ungefährlichere Zäune bauen - aber man will es nicht. Man kann auch in den meisten Fällen auf die Zäune ganz verzichten - zumindest wenn man dem(Rot-)wild sein Lebensrecht zuspricht und ein paar Dinge im Umgang mit dem Wild ändern würde. Es gibt kein Wald-Wildproblem. Es gibt nur Probleme in den Köpfen von Menschen, die ihren Egoismus nicht beherrschen. Schlimm genug, dass das Wild bei dir nachtaktiv ist - der beste Beweis dafür, dass man falsch mit ihm umgeht.
Schade drum aber wie heißt es so schön: "Der Mensch ist die Krone der Schöpfung."
LG Hubertus
Norbert Kappenstein 25/08/2010 19:36
Eine Aufnahme und Geschichte die bewegt und nachdenklich macht.LG Norbert
Osate 25/08/2010 19:32
Ich befürchte das in absehbarer Zeit in unseren Breiten keine Veränderung stattfinden wird, der Umgang mit der Kreatur ist viel zu sehr dem Profit untergeordnet, Humanität hat da keine Priorität und die negativ Beispiele sind so vielfältig und grausam wie auch das Beispiel das du hier aufzeigst. Ich fühle mich bei solch Bildern hilflos aber auch beschämt dass ich nicht so aktiv einschreite wie es nötig wäre, denn viele Worte der Entrüstung helfen da kaum, Danke für deine Einstellung und Engagement was auch immer wieder aus deinen Bildern spricht.Gruß Osate
Naturbeobachter 25/08/2010 19:28
Oh man, da hast Du aber etwas schreckliches miterleben müssen.Ich bin entrüstet wie wir Menschen mit unserer Natur umgehen und wie wir sie misshandeln tun!
Hier bei mir in Berlin soll "mein" Fotorevier das Tegeler Fließtal renaturiert werden.Es hat eine gute Chance wieder auf die Beine zu kommen und mehr Artenvielfalt zu bekommen, die wir Menschen ihm genommen haben.
Ich hoffe sehr, das wir Menschen eines Tages endlich zur Vernunft kommen werden und so mit unserer Natur umgehen wie sie es verdient hat!
Dann würden uns solche Anblicke wie Du sie uns zeigst Michael erspart bleiben.
Gruß nach Magdeburg
Carsten