Und "Schwarzbrot" ist hier auch erhältlich.
Nur mit rheinischer Bratwurst und Schnibbelsbohnen sieht es anders aus, aber die lasse ich mir ab und an schicken oder mitbringen.
Du kannst Bowie nicht ab ????
Noch weniger als "face it.,, she's" Madonna ??
Mmh.
Da müsste ich mir aber schwer überlegen, ob eine zukünftige Kommunikation noch möglich ist...
Übrigens... ich mag Schwarzbrot.
Also, nicht das, was man hier im Allgäu als "Schwarzbrot" bezeichnet ( aka Graubrot, jenseits der Mainlinie), sondern den richtigen Stuff....
es ist gut zu wissen, dass auch Professoren ab und an danebenliegen, auch wenn das bei Dir wohl nicht der Fall ist. Wer weiss...
Ich denke aber doch, dass Du kein Fall für die
bist.
Was uns vielleicht wieder zum Blues führt...
Eine alte Volksweisheit, die jetzt wieder einmal herhalten muss.. "die Schmerzen eines anderen fühlt man nicht nach".
Und oftmals darf man die eigenen Schmerzen auch gar nicht zeigen. Oder man will es ja meistens auch gar nicht.
Wie bereits geschrieben, ist Hendrix allerdings nicht unbedingt die Figur, mit der sich "meine" Generation, oder "ich" im Speziellen, identifizieren würde :)
Denke ich jetzt mal einfach so.
Die Frage, warum viele derer, die uns als Vorbild dienen, auch manchmal ein wenig bescheuert sind, und warum sie oftmals ihre ganz speziellen Probleme haben, sei dahingestellt.
Ab und an den "Blues" zu haben, empfinde ich persönlich nicht als störend.
was den "Blues" als Gefühl anbelangt, da hätte meiner einer sicherlich etwas zu sagen. Aber wen interessiert das ?
Ganz aufschlussreich war da soeben:
Mazel Tov
Dokumentarfilm von Mischka Popp und Thomas Bergmann,
Deutschland 2009
Länge: 91 Minuten
Erstausstrahlung
Als die UdSSR 1990 die Grenzen öffnete, verließen Hunderttausende Juden das Land. Viele gingen nach Deutschland. Sie haben mit ihrer Mentalität und ihren Erfahrungen die jüdischen Gemeinden neu belebt, stellten diese jedoch auch vor große Probleme: Diejenigen, die die ...
Als die UdSSR 1990 die Grenzen öffnete, verließen Hunderttausende Juden das Land. Viele gingen nach Deutschland. Sie haben mit ihrer Mentalität und ihren Erfahrungen die jüdischen Gemeinden neu belebt, stellten diese jedoch auch vor große Probleme: Diejenigen, die die jüdischen Gemeinden in Deutschland nach 1945 wieder aufgebaut hatten, waren Holocaust-Überlebende, die ihr Misstrauen den Deutschen, dem "Tätervolk" gegenüber, nie ganz überwunden haben. Die "Russen" kamen mit dem Bewusstsein, Deutschland von den Nazis befreit zu haben. Mentalitäten prallten aufeinander, zumal die Zuwanderer häufig atheistisch waren. In der UdSSR war ihre Religion verboten. Dalia Moneta, Leiterin der Sozialabteilung der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, hat sich unermüdlich für die Integration der Neuankömmlinge eingesetzt. Sie weiß von den Konflikten zu berichten und ist den "Russen" zugleich mit Interesse für deren bewegende Lebensgeschichten begegnet.
Der Film des renommierten, vielfach ausgezeichneten Frankfurter Autorenpaars Mischka Popp und Thomas Bergmann vermittelt eine neue Perspektive auf jüdisches Leben heute und das Verhältnis von Russen zu Deutschland. "Mazel Tov" hat beim 16. Jewish Film Festival Berlin 2010 den Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm mit jüdischer Thematik gewonnen.
Lief eben auf 3Sat.
Ich bin da eher durch Zufall reingestolpert.
Vielleicht sollten wir einmal die Migranten fragen, egal ob jüdisch oder sonst wo her, ob sie bei uns nicht den Blues bekommen...
† werner weis 27/09/2010 11:43
hier kommt vieles zusammen
und ich muss an einen bootleg denken
ich betrat eines Nachts
das Grünspan
und es war gerade in Konzert gewesen
eventuell auf der Ilse of White
und jemand hatte dort den Ton
mitgeschnitten und war
nach Holland gefahren
und hatte dort auf eine Doppel-LP
den Auftritt Hendrix
in Vinyl-Rillen gepresst
das Cover war nur in sattem Blau
und sattem Rot
und im Grünspan lief
einer herum und bot einen Stapel davon zum Kauf an
ich erkenne hier
diese Farben wieder
zumindest
genau dieses Blau
Deja-
vu
Carsten Mundt 24/09/2010 15:06
Gegen M. kannst und sollst Du ruhig etwas sagen.Wo kämen wir denn sonst hin ???
Und "Schwarzbrot" ist hier auch erhältlich.
Nur mit rheinischer Bratwurst und Schnibbelsbohnen sieht es anders aus, aber die lasse ich mir ab und an schicken oder mitbringen.
Kein Grund, den Helden zu spielen.
Carsten Mundt 21/09/2010 15:56
Du kannst Bowie nicht ab ????Noch weniger als "face it.,, she's" Madonna ??
Mmh.
Da müsste ich mir aber schwer überlegen, ob eine zukünftige Kommunikation noch möglich ist...
Übrigens... ich mag Schwarzbrot.
Also, nicht das, was man hier im Allgäu als "Schwarzbrot" bezeichnet ( aka Graubrot, jenseits der Mainlinie), sondern den richtigen Stuff....
Mit Körnern, und so.
Lass mal rüberwachsen -- :))
Carsten Mundt 21/09/2010 13:12
http://www.youtube.com/watch?v=lE_t-Vd3kTAund dann sind wir Helden ?
http://www.youtube.com/watch?v=GXV3rlr9G04&p=24C101FB42D3DADD&playnext=1&index=3
für einen Tag ?
Kerstin Stolzenburg 21/09/2010 8:13
Lieber Eckhard,meine kleine Besprechung kommt in den nächsten Tagen. Möglicherweise kann ich sie erst während der Ostseereise schreiben.
Vorab aber bereits eine Aufnahme der Birke vor meinem Dienstzimmer; auch sie hat scheinbar manchmal den
;-)
Kerstin
Carsten Mundt 21/09/2010 5:10
Lieber Eckhard,es ist gut zu wissen, dass auch Professoren ab und an danebenliegen, auch wenn das bei Dir wohl nicht der Fall ist. Wer weiss...
Ich denke aber doch, dass Du kein Fall für die
bist.
Was uns vielleicht wieder zum Blues führt...
Eine alte Volksweisheit, die jetzt wieder einmal herhalten muss.. "die Schmerzen eines anderen fühlt man nicht nach".
Und oftmals darf man die eigenen Schmerzen auch gar nicht zeigen. Oder man will es ja meistens auch gar nicht.
Wie bereits geschrieben, ist Hendrix allerdings nicht unbedingt die Figur, mit der sich "meine" Generation, oder "ich" im Speziellen, identifizieren würde :)
Denke ich jetzt mal einfach so.
Die Frage, warum viele derer, die uns als Vorbild dienen, auch manchmal ein wenig bescheuert sind, und warum sie oftmals ihre ganz speziellen Probleme haben, sei dahingestellt.
Ab und an den "Blues" zu haben, empfinde ich persönlich nicht als störend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Live_Fast,_Love_Hard,_Die_Young
Dass man sich der Zitate anderer bedient ist ebenfalls nicht neu...
http://www.youtube.com/watch?v=JK2hKzZss5Y
http://www.youtube.com/watch?v=8JjVPiDLdH4
Was bleibt dann ??
Alles war bereits einmal, und es wird, wenn auch in einer etwas abgewandelten Form, wieder kommen.
Der "Blues" sind Erinnerungen.
Und das ist nicht immer schlecht.
Carsten Mundt 19/09/2010 19:06
Lieber Eckhard,was den "Blues" als Gefühl anbelangt, da hätte meiner einer sicherlich etwas zu sagen. Aber wen interessiert das ?
Ganz aufschlussreich war da soeben:
Mazel Tov
Dokumentarfilm von Mischka Popp und Thomas Bergmann,
Deutschland 2009
Länge: 91 Minuten
Erstausstrahlung
Als die UdSSR 1990 die Grenzen öffnete, verließen Hunderttausende Juden das Land. Viele gingen nach Deutschland. Sie haben mit ihrer Mentalität und ihren Erfahrungen die jüdischen Gemeinden neu belebt, stellten diese jedoch auch vor große Probleme: Diejenigen, die die ...
Als die UdSSR 1990 die Grenzen öffnete, verließen Hunderttausende Juden das Land. Viele gingen nach Deutschland. Sie haben mit ihrer Mentalität und ihren Erfahrungen die jüdischen Gemeinden neu belebt, stellten diese jedoch auch vor große Probleme: Diejenigen, die die jüdischen Gemeinden in Deutschland nach 1945 wieder aufgebaut hatten, waren Holocaust-Überlebende, die ihr Misstrauen den Deutschen, dem "Tätervolk" gegenüber, nie ganz überwunden haben. Die "Russen" kamen mit dem Bewusstsein, Deutschland von den Nazis befreit zu haben. Mentalitäten prallten aufeinander, zumal die Zuwanderer häufig atheistisch waren. In der UdSSR war ihre Religion verboten. Dalia Moneta, Leiterin der Sozialabteilung der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, hat sich unermüdlich für die Integration der Neuankömmlinge eingesetzt. Sie weiß von den Konflikten zu berichten und ist den "Russen" zugleich mit Interesse für deren bewegende Lebensgeschichten begegnet.
Der Film des renommierten, vielfach ausgezeichneten Frankfurter Autorenpaars Mischka Popp und Thomas Bergmann vermittelt eine neue Perspektive auf jüdisches Leben heute und das Verhältnis von Russen zu Deutschland. "Mazel Tov" hat beim 16. Jewish Film Festival Berlin 2010 den Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm mit jüdischer Thematik gewonnen.
Lief eben auf 3Sat.
Ich bin da eher durch Zufall reingestolpert.
Vielleicht sollten wir einmal die Migranten fragen, egal ob jüdisch oder sonst wo her, ob sie bei uns nicht den Blues bekommen...
lg Carsten