ich glaube, das motiv ändert sich jeden tag, jeden moment, solange wir leben..dinge bleiben und bleiben unveränderlich aber dinge kommen hinzu und wir lernen.. und wir lernen solange wir leben und drum wächst der baum und morgen sieht er vielleicht gar nich mehr so traurig aus weil er gelernt hat sich zu sehen und übermorgen hat ein vogel sein nest darin gebaut und den tag danach zieht er wieder aus.. also was ich damit sagen will ist..solange wir leben bauen wir und unser umfeld, gesellschaft, kultur, unser motiv.. und solange wir leben ist es auch veränderbar..glaub ich ganz fest.
respekt für die arbeit...sehr gut das...!
@ Mandy
Danke :-)
Ohne den Schatten empfand ich das als zu unplastisch, zu flach.
Und die Haut... wie Faltenwurf aussehen könnte, da hab mit dem Lasso wenig bissel herumselektiert, 3px Weichheit und dann einfach dunkler gemacht. Links oben und von denen die ganz unten, die ist echt, daran hab ich mich orientiert. Nach paar Anläufen gings dann auch, dass es halbwegs realistisch aussah.
oh man, wie geil und doch irgendwie eklig :)
wie zum geier hast du das mit der haut so hingekriegt?? hätte aber den schwarzen schatten weggelassen - glaub ich *grübl*
egal - mega bearbeitung!!
lg mandy
@ Sama
Nu muss ich dir und Roland recht geben.
Es war sozusagen als kleiner Ringschluss zu den anderen Bildern gedacht, die sich ja hauptsächlich darum drehen, dass man sich nicht versteht, weil man sich eben nicht als Gesamtheit sieht, und dann nicht nur aus zwei gegensätzlichen Teilen besteht, sondern sich als Puzzlespiel betrachtet...
Aber es scheint wirklich normal zu werden oder schon zu sein, hat doch jeder seine dutzenden Zwangsneurosen, die er offen der Welt präsentiert ;-), seinen Psychologen und Psychiater an der Hand.
Ja, loslassen, vielleicht die Sicht, die die Welt als mittlerweile normal auffasst durchbrechen...
@ Yvonne
Ja ja, ist doof, wenn man nur schwarze Klamotten besitzt und vor nem tief-dunkelblauen Hintergrund die Fotos macht... Deswegen fehlen meistens die Konturen einer Hose.
mal schauen, vielleicht find ich noch sowas wie ne blaue Jeans... grübel... ich glaubs ja fast nicht :-)
ist das nicht grundsätzlich so, dass man in verschiedenen richtungen strebt, das eine will aber das andere nicht lassen kann? dass man sich zerrissen fühlt, aus zweit teilen zusammengesetzt, die auch noch nicht mal wirklich zusammen zu gehören scheinen? aus welchen gründen auch immer..... oder mein ich das nur, weil es inzwischen normalzustand geworden ist? daher finde ich den satz, den der brummbär da oben losgelassen hat, sehr weise... weil das bedeutet, dass man einfach auch mal etwas loslassen und einfach so sein lassen kann und soll....
... und ich finde die hände und arme in diesem bild wirken am lebendigsten, sehr angestrengt bei dem, was sie da tun. vielleicht, weil licht und schärfe darauf liegen....
@ Sama
Was ich mit dem Motiv meine ist ja der Baum, gut, ist ne tote Kiefer, aber sie ist gespalten, von oben bis unten. Naja, kann man auch nicht sonderlich erkennen, aber man kommt nur von der einen Seite an sie ran. Sie reckt ihren Arm nach links, nach rechts, verschiedene Richtungen, konträre Ansichten und alles nur vereint in seinem Inneren, fast könnte man sie als zusammengesetzt bezeichnen... diese Richtung... irgendwie...
Aber je mehr ich über die Interpretation mit den Erinnerungen und Einbildungen nachdenke, desto besser gefällt mir diese Deutung :-)
Und was meinst du mit der Umsetzung der Arme und Hände?
das motiv....? der verdorrte baum? der ist wichtig? das ist allerdings heftig.....
ich denke auch eher, es ist das, was man meint in dem motiv zu sehen. oft ist es nur ein zerrbild, eine schimäre dessen, was mal war, was aber eigentlich nicht mehr wichtig ist... es scheint nur so, weil es einmal wichtig war und man keinen mut für neue motive hat. dann bleibt es immer und immer das gleiche motiv, ja.
aber eine erinnerung daran, die kann man bewahren, weil nichts nur schlecht oder nur schön war, sondern immer beides in sich vereint. dann kann man vielleicht damit abschließen und der patz für ein neues motiv wird frei.....
... ganz ohne kaffee ;-)
und die umsetzung ist mal wieder krass-gut... vor allem die hände und arme.
Janna Klee 31/12/2004 4:44
ich glaube, das motiv ändert sich jeden tag, jeden moment, solange wir leben..dinge bleiben und bleiben unveränderlich aber dinge kommen hinzu und wir lernen.. und wir lernen solange wir leben und drum wächst der baum und morgen sieht er vielleicht gar nich mehr so traurig aus weil er gelernt hat sich zu sehen und übermorgen hat ein vogel sein nest darin gebaut und den tag danach zieht er wieder aus.. also was ich damit sagen will ist..solange wir leben bauen wir und unser umfeld, gesellschaft, kultur, unser motiv.. und solange wir leben ist es auch veränderbar..glaub ich ganz fest.respekt für die arbeit...sehr gut das...!
Philipp Hess 31/12/2004 4:15
respektKalte-Distanz Mandy K. 31/12/2004 3:39
@titus: danke schön für die tolle erklärung - muß ich auch mal testen, ob es überhaupt so einfach ist, wie es sich anhört *grins*lg mandy
Woici 31/12/2004 3:28
geil.....Titus Tid 31/12/2004 2:49
@ MandyDanke :-)
Ohne den Schatten empfand ich das als zu unplastisch, zu flach.
Und die Haut... wie Faltenwurf aussehen könnte, da hab mit dem Lasso wenig bissel herumselektiert, 3px Weichheit und dann einfach dunkler gemacht. Links oben und von denen die ganz unten, die ist echt, daran hab ich mich orientiert. Nach paar Anläufen gings dann auch, dass es halbwegs realistisch aussah.
@ B.S.
danke dir, freut mich sehr :-)
Steffi Punkt 31/12/2004 2:02
ohh man...das bild ist der hammer!!Kalte-Distanz Mandy K. 31/12/2004 1:22
oh man, wie geil und doch irgendwie eklig :)wie zum geier hast du das mit der haut so hingekriegt?? hätte aber den schwarzen schatten weggelassen - glaub ich *grübl*
egal - mega bearbeitung!!
lg mandy
Titus Tid 31/12/2004 1:03
@ SamaNu muss ich dir und Roland recht geben.
Es war sozusagen als kleiner Ringschluss zu den anderen Bildern gedacht, die sich ja hauptsächlich darum drehen, dass man sich nicht versteht, weil man sich eben nicht als Gesamtheit sieht, und dann nicht nur aus zwei gegensätzlichen Teilen besteht, sondern sich als Puzzlespiel betrachtet...
Aber es scheint wirklich normal zu werden oder schon zu sein, hat doch jeder seine dutzenden Zwangsneurosen, die er offen der Welt präsentiert ;-), seinen Psychologen und Psychiater an der Hand.
Ja, loslassen, vielleicht die Sicht, die die Welt als mittlerweile normal auffasst durchbrechen...
@ Yvonne
Ja ja, ist doof, wenn man nur schwarze Klamotten besitzt und vor nem tief-dunkelblauen Hintergrund die Fotos macht... Deswegen fehlen meistens die Konturen einer Hose.
mal schauen, vielleicht find ich noch sowas wie ne blaue Jeans... grübel... ich glaubs ja fast nicht :-)
Sama Bee 31/12/2004 0:57
ist das nicht grundsätzlich so, dass man in verschiedenen richtungen strebt, das eine will aber das andere nicht lassen kann? dass man sich zerrissen fühlt, aus zweit teilen zusammengesetzt, die auch noch nicht mal wirklich zusammen zu gehören scheinen? aus welchen gründen auch immer..... oder mein ich das nur, weil es inzwischen normalzustand geworden ist? daher finde ich den satz, den der brummbär da oben losgelassen hat, sehr weise... weil das bedeutet, dass man einfach auch mal etwas loslassen und einfach so sein lassen kann und soll....... und ich finde die hände und arme in diesem bild wirken am lebendigsten, sehr angestrengt bei dem, was sie da tun. vielleicht, weil licht und schärfe darauf liegen....
Titus Tid 31/12/2004 0:43
@ SamaWas ich mit dem Motiv meine ist ja der Baum, gut, ist ne tote Kiefer, aber sie ist gespalten, von oben bis unten. Naja, kann man auch nicht sonderlich erkennen, aber man kommt nur von der einen Seite an sie ran. Sie reckt ihren Arm nach links, nach rechts, verschiedene Richtungen, konträre Ansichten und alles nur vereint in seinem Inneren, fast könnte man sie als zusammengesetzt bezeichnen... diese Richtung... irgendwie...
Aber je mehr ich über die Interpretation mit den Erinnerungen und Einbildungen nachdenke, desto besser gefällt mir diese Deutung :-)
Und was meinst du mit der Umsetzung der Arme und Hände?
Sama Bee 31/12/2004 0:37
das motiv....? der verdorrte baum? der ist wichtig? das ist allerdings heftig.....ich denke auch eher, es ist das, was man meint in dem motiv zu sehen. oft ist es nur ein zerrbild, eine schimäre dessen, was mal war, was aber eigentlich nicht mehr wichtig ist... es scheint nur so, weil es einmal wichtig war und man keinen mut für neue motive hat. dann bleibt es immer und immer das gleiche motiv, ja.
aber eine erinnerung daran, die kann man bewahren, weil nichts nur schlecht oder nur schön war, sondern immer beides in sich vereint. dann kann man vielleicht damit abschließen und der patz für ein neues motiv wird frei.....
... ganz ohne kaffee ;-)
und die umsetzung ist mal wieder krass-gut... vor allem die hände und arme.
Titus Tid 31/12/2004 0:25
@ RolandHmm, eigentlich ist hier das Motiv das wichtigste ;-)
Roland G. 31/12/2004 0:23
ja bis man merkt das nicht das motiv wichtig ist sondern die erinnerung daran...sehr gelungen...
II Sabrina II 31/12/2004 0:13
punkt.heftig das.
s.
birgit woehlbrandt 31/12/2004 0:11
huijuijui...krass