Mhhh. Was Whisky betrifft, sollte man den Begriff Johnnie Walker eher nicht erwähnen, wenn man Anspruch auf rudimentäre Kenntnis der vielfältigen Geschmacksnuancen dieses Getränkes erhebt. Egal ob blue oder green oder orange oder was auch immer.
Um einige theoretische Kenntnisse zu erhalten, würde ich den Roman "Lautlos" von Frank Schätzing empfehlen, in dessen Anhang der Author eine kleine Einweisung in die Theorie des Getränkes gibt ( das Buch ist auch ansonsten recht lesenswert). Köstlich finde ich diese Szene:
>> "Glenfiddich", wiederholte O'Connor leise. Er legte die Rose auf die Anrichte, nahm die Flasche in beide Hände und schüttelte den Kopf. "Ich werde diese Flasche unverzüglich leeren müssen."
"Ich würde das keinesfalls tun!" rief Kuhn entsetzt.
"Doch. Genau das werde ich."
Er drehte den Verschluss auf und schlurfte ins Bad. Sie hörten ein glucksendes Geräusch. Wagner fragte sich, was er da machte. Sie ging ihm hinterher und sah, daß er den kompletten Inhalt in den Ausguß leerte.
Nix torfig. Jeweils 10 Jahre in Eiche rumgeschwappt. Danach nochmal 2 in Sherryfässern, Rotweinfässern oder ausgewählten getoasteten Eichenfässen. Hab' schon schlimmeres trinken müssen...
@ Bergstrolch:
Wenn du Jonny Walker gewöhnt bist, wird ein Glenmorangie aber wie mit einem "schottischen Breitschwert auf deine Geschmacksnerven hauen" (Zitat Frank Schätzing). Ich würde empfehlen, das Angebot von Herrn Lilie anzunehmen.
Gruß Ronald
Ich habe ein Stückchen schwarze Pappe vor die Blende in das 24-70 gebastelt und mit einer Stecknadel ein klitzekleines Löchlein hieingestochen. Nee, im Ernst... war ein Test ob einer aufpasst. Du hast jetzt einen großen Schluck Whisky aus der Silberpulle gewonnen. Wahlweise Glenmorangie Lasanta, Astar oder Nectar d'Or.
Ronald Schneider 23/01/2011 1:40
Mhhh. Was Whisky betrifft, sollte man den Begriff Johnnie Walker eher nicht erwähnen, wenn man Anspruch auf rudimentäre Kenntnis der vielfältigen Geschmacksnuancen dieses Getränkes erhebt. Egal ob blue oder green oder orange oder was auch immer.Um einige theoretische Kenntnisse zu erhalten, würde ich den Roman "Lautlos" von Frank Schätzing empfehlen, in dessen Anhang der Author eine kleine Einweisung in die Theorie des Getränkes gibt ( das Buch ist auch ansonsten recht lesenswert). Köstlich finde ich diese Szene:
>> "Glenfiddich", wiederholte O'Connor leise. Er legte die Rose auf die Anrichte, nahm die Flasche in beide Hände und schüttelte den Kopf. "Ich werde diese Flasche unverzüglich leeren müssen."
"Ich würde das keinesfalls tun!" rief Kuhn entsetzt.
"Doch. Genau das werde ich."
Er drehte den Verschluss auf und schlurfte ins Bad. Sie hörten ein glucksendes Geräusch. Wagner fragte sich, was er da machte. Sie ging ihm hinterher und sah, daß er den kompletten Inhalt in den Ausguß leerte.
Björn Lilie 22/01/2011 18:37
Nix torfig. Jeweils 10 Jahre in Eiche rumgeschwappt. Danach nochmal 2 in Sherryfässern, Rotweinfässern oder ausgewählten getoasteten Eichenfässen. Hab' schon schlimmeres trinken müssen...Björn
Ronald Schneider 22/01/2011 17:32
@ Bergstrolch:Wenn du Jonny Walker gewöhnt bist, wird ein Glenmorangie aber wie mit einem "schottischen Breitschwert auf deine Geschmacksnerven hauen" (Zitat Frank Schätzing). Ich würde empfehlen, das Angebot von Herrn Lilie anzunehmen.
Gruß Ronald
Björn Lilie 22/01/2011 12:56
Ich habe ein Stückchen schwarze Pappe vor die Blende in das 24-70 gebastelt und mit einer Stecknadel ein klitzekleines Löchlein hieingestochen. Nee, im Ernst... war ein Test ob einer aufpasst. Du hast jetzt einen großen Schluck Whisky aus der Silberpulle gewonnen. Wahlweise Glenmorangie Lasanta, Astar oder Nectar d'Or.Gruß
Björn