Gott sei Dank ist ein Erdbeben und Tsunamie
nicht zu erwarten, wie Du aber deutlich machst
mit dieser Luftaufnahme, wäre ein Flugzeugabsturz verheerend.
Ausserdem ist es ein toller Blick an der Weser entlang.
Viele Grüße
Dieter
... es sieht alles so herrlich friedlich und naturnah aus, liebe Maren, deine Perspektive ist hier schon richtig genial, und dann kann plötzlich von einem Moment auf den anderen alles ganz anders sein ...
Ohne deinen Toni wirst du wohl nirgendwo hingehen, denke ich mal, egal was da kommen mag. Natürlich sind 35 km reale Distanz zum nächsten AKW nicht der Hit, aber die Winde tun im Schadensfall ein Übriges, dass man sich nirgendwo "sicher" fühlen kann.
Im Endeffekt sind wir Menschen es selber, die unsere Welt zerstören.
Mir ist unbereiflich, wie weiterhin so etwas wie Kernenergie tagtäglich produziert wird, ohne dass man sich zuvor hinreichend Gedanken dazu gemacht hat, was mit den dadurch produzierten, radioaktiven Abfallprodukten geschieht und im Falle des Falles nach Abschalten der Anlage, wenn die Brennstäbe noch weiterhin aktiv sind – was mir persönlich anlässlich der Berichterstattung über die dramatischen Situation in Japan vom Wissen her neu ist!!!
Die vorläufige dreimonatige Aussetzung der Betriebsgenehmigungen in Deutschland ist m. E. reine Augenwischerei. Sie dient einzig und allein der (vorübergehenden) Beruhigung der Bevölkerung – ein politischer Schachzug, der die "Kernfrage" in keiner Weise löst, und bislang gesetzte Arbeitsschwerpunkte der führenden Partei nunmehr öffentlich nahezu kontakariert.
Vielleicht soll uns damit ja auch nur die klare Sicht zu den Realitäten ein Stück weit verdunkelt werden?
Ich sende dir einen lieben Gruss, Maren, fühle ebenso wie du, während meine Gedanken bei unseren Mitmenschen in Japan sind ...
Wir liegen in Minden knapp außerhalb des Evakuierungsringes rings um das AKW Grohnde.Das ist aber auch nur ein schwacher Trost.Wichtig ist,dass die alten AKW`s in Deutschland jetzt erst einmal abgeschaltet werden!
Man kann nur noch hoffen, dass es in Japan nicht zu einem totalen fallout kommt,und ich denke, unser aller Mitgefühl gilt den Menschen in Japan !
Freundliche Grüße
Wilhelm
Isar 1, Isar 2, Grundremmingen, nicht zu vergessen der Forschungsreaktor Garching (30 km Luftlinie von hier) – auch ich fühle mich von den Meilern umzingelt. Die Vorstellung, man hätte sich jemals in Sicherheit wähnen können, ist endgültig widerlegt. Hoffentlich handeln jetzt alle Verantwortlichen mit ihrem gesunden Menschenverstand.
Für die Ereignisse in Japan sind mittlerweile alle Superlativen ausgeschöpft – aber leider wird das Ende noch viel schrecklicher werden. Warum muss immer erst das Schlimmste passieren, um etwas daraus zu lernen???
die Aufnahme von der Insel Harriersand freut mich, der Rest weniger ... Ja, die AKWs , das gibt noch Riesenprobleme mit Verantwortlichen , Nutzniessern und Bevölkerung. Hoffentlich wird sinnvoll entschieden.
Ihr seid ja mächtig nah dran. Wir sitzen ja hier mit unserem Haus direkt auf alten Lavaströmen und benachbarten Vulkanen. Allerdings ist unser AKW nur ca. 1/2 Jahr am Netz gewesen, probeweise und jetzt wird es seit Jahren abgebaut. Dem Himmel sei Dank, denn da ist die Luftlinie ca. 4-5 km.In diesem Fall hat tatsächlich ein einzelner völlig privater Mensch die RWE als Betreiber in jahrlangem Prozeß in die Knie gezwungen mit dem Hinweis auf Gefährdung durch Erdbeben im gefährdeten Vulkanismusbereich.
Zu der Katastrophe in Japan mag ich auch nichts mehr sagen, da fehlen einem tatsächlich inzwischen die Worte....
Maren wir leben von Zuversicht und Hoffnung, allesamt, und werden hoffentlich nicht enttäuscht !
Lb. Grüße, Trude
Gernold Wunderlich 16/03/2011 17:50
Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist..........Mich macht das alles krank......
War damals schon nicht zum Lachen, aber ernst genommen hats auch keiner.... http://www.youtube.com/watch?v=xziYxjCP0Lw
LG Gernold
Lichtmalerin67 16/03/2011 17:47
Deine Gedanken zu dem auf den ersten Blick idyllisch anmutenden Bild sind so brutal ...aber die Situation in Japan IST mehr als das ... und sie ist REAL für 100.000ende Menschen ...
ich bin immer noch fassungslos !!!
VG Katrin
R. Junker 16/03/2011 17:26
schönes Foto, tolle Landschaft......ernstes Thema.Du regst zum nachdenken an.
Wie man den vielen Anmerkungen entnehmen kann, mit Erfolg.
LG Rainer
Wolfgang Keller 16/03/2011 17:09
Eigentlich unvorstellbar!LG Wolfgang
Dieter Craasmann 16/03/2011 16:24
Gott sei Dank ist ein Erdbeben und Tsunamienicht zu erwarten, wie Du aber deutlich machst
mit dieser Luftaufnahme, wäre ein Flugzeugabsturz verheerend.
Ausserdem ist es ein toller Blick an der Weser entlang.
Viele Grüße
Dieter
Die Waldvenus 16/03/2011 15:01
Das war mir nie so bewußt Maren, so nah....LG Bärbel
Sabine Kuhn 16/03/2011 14:34
... es sieht alles so herrlich friedlich und naturnah aus, liebe Maren, deine Perspektive ist hier schon richtig genial, und dann kann plötzlich von einem Moment auf den anderen alles ganz anders sein ...Ohne deinen Toni wirst du wohl nirgendwo hingehen, denke ich mal, egal was da kommen mag. Natürlich sind 35 km reale Distanz zum nächsten AKW nicht der Hit, aber die Winde tun im Schadensfall ein Übriges, dass man sich nirgendwo "sicher" fühlen kann.
Im Endeffekt sind wir Menschen es selber, die unsere Welt zerstören.
Mir ist unbereiflich, wie weiterhin so etwas wie Kernenergie tagtäglich produziert wird, ohne dass man sich zuvor hinreichend Gedanken dazu gemacht hat, was mit den dadurch produzierten, radioaktiven Abfallprodukten geschieht und im Falle des Falles nach Abschalten der Anlage, wenn die Brennstäbe noch weiterhin aktiv sind – was mir persönlich anlässlich der Berichterstattung über die dramatischen Situation in Japan vom Wissen her neu ist!!!
Die vorläufige dreimonatige Aussetzung der Betriebsgenehmigungen in Deutschland ist m. E. reine Augenwischerei. Sie dient einzig und allein der (vorübergehenden) Beruhigung der Bevölkerung – ein politischer Schachzug, der die "Kernfrage" in keiner Weise löst, und bislang gesetzte Arbeitsschwerpunkte der führenden Partei nunmehr öffentlich nahezu kontakariert.
Vielleicht soll uns damit ja auch nur die klare Sicht zu den Realitäten ein Stück weit verdunkelt werden?
Ich sende dir einen lieben Gruss, Maren, fühle ebenso wie du, während meine Gedanken bei unseren Mitmenschen in Japan sind ...
Sabine
Wilhelm Gieseking 16/03/2011 13:51
Wir liegen in Minden knapp außerhalb des Evakuierungsringes rings um das AKW Grohnde.Das ist aber auch nur ein schwacher Trost.Wichtig ist,dass die alten AKW`s in Deutschland jetzt erst einmal abgeschaltet werden!Man kann nur noch hoffen, dass es in Japan nicht zu einem totalen fallout kommt,und ich denke, unser aller Mitgefühl gilt den Menschen in Japan !
Freundliche Grüße
Wilhelm
† liesel47 16/03/2011 13:00
Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt den von der Naturkatastrophein Japan betroffenen Menschen. Liesel47
RonaldJ 16/03/2011 12:50
Isar 1, Isar 2, Grundremmingen, nicht zu vergessen der Forschungsreaktor Garching (30 km Luftlinie von hier) – auch ich fühle mich von den Meilern umzingelt. Die Vorstellung, man hätte sich jemals in Sicherheit wähnen können, ist endgültig widerlegt. Hoffentlich handeln jetzt alle Verantwortlichen mit ihrem gesunden Menschenverstand.Für die Ereignisse in Japan sind mittlerweile alle Superlativen ausgeschöpft – aber leider wird das Ende noch viel schrecklicher werden. Warum muss immer erst das Schlimmste passieren, um etwas daraus zu lernen???
In großer Nachdenklichkeit
lg Ronald
Ingrid H. 16/03/2011 12:45
um deine nähe zum nächsten akw beneide ich dich nicht....† Trude S. 16/03/2011 12:32
die Aufnahme von der Insel Harriersand freut mich, der Rest weniger ... Ja, die AKWs , das gibt noch Riesenprobleme mit Verantwortlichen , Nutzniessern und Bevölkerung. Hoffentlich wird sinnvoll entschieden.Ihr seid ja mächtig nah dran. Wir sitzen ja hier mit unserem Haus direkt auf alten Lavaströmen und benachbarten Vulkanen. Allerdings ist unser AKW nur ca. 1/2 Jahr am Netz gewesen, probeweise und jetzt wird es seit Jahren abgebaut. Dem Himmel sei Dank, denn da ist die Luftlinie ca. 4-5 km.In diesem Fall hat tatsächlich ein einzelner völlig privater Mensch die RWE als Betreiber in jahrlangem Prozeß in die Knie gezwungen mit dem Hinweis auf Gefährdung durch Erdbeben im gefährdeten Vulkanismusbereich.
Zu der Katastrophe in Japan mag ich auch nichts mehr sagen, da fehlen einem tatsächlich inzwischen die Worte....
Maren wir leben von Zuversicht und Hoffnung, allesamt, und werden hoffentlich nicht enttäuscht !
Lb. Grüße, Trude
N O R D W I N D 16/03/2011 12:28
*Pixelknypser 16/03/2011 12:22
*MRichter 16/03/2011 12:21
Sehr schönes Foto, sieht alles sehr friedlich aus. Zu Zeit kann man nur hoffen, dass es auch so bleibt.So friedlich sah es in der Region um Fukushima wohl auch mal aus. Erschreckend, wie schnell sich alles ändern kann!
Esenshamm soll ja evtl. stillgelegt werden. Ich habe gerade erst gehört, dass der Rückbau dieses/eines Kraftwerks bis zu 20(!) Jahre dauern kann!
Man kann nur das Beste hoffen, im Moment vor allem für die japanische Bevölkerung.
LG Michael