Es ist immer ein Schock wenn ein geliebter Mensch den Kampf verloren hat, zumal ich auch noch das Leben Deiner Freundin kenne. Man kann es nicht wirklich begreifen.
Ganz liebe Grüße Karin
meine Kollegin starb im Januar im selben Jahr. Ich habe für ihren Mann eine Art Erinnerungsbüchlein gestaltet, Bildern von ihr und Briefen von mir an sie. Bei der Gestaltung kam mir u.a. auch dieser wunderschöne Text unter:
Als ich an einem frühen Morgen
durch einen nebelverhangenen Wald ging,
waren die Sträucher bedeckt mit zarten Spinnenweben.
Als dann die Sonne zwischen den Stämmen aufging,
fingen die Fäden plötzlich an,
in allen Farben zu leuchten,
und mir ging durch den Kopf,
als ich dieses Bild sah: So ähnlich
muss es wohl aussehen, wenn wir sterben.
Da leben wir eingefangen in Rätsel,
in Leid und Angst und – vor allem – Schuld.
Dann schließen wir die Augen,
gehen durch einen schimmernden Durchgang,
und am Ende erwartet uns das Licht.
Und wir werden – auferstehen – verwandelt werden
in das Bild, das Gott meinte, als er uns schuf.
Dass aber diese Bild sich abzeichnet,
das geschieht uns schon hier, immer wieder.
Auch die Trauer ist wie ein Tod,
in dem sich etwas wandeln und vollenden soll.
Du wirst nicht vergessen und doch wissen,
dass alles ein Ziel hat
und am Ende das Licht sein wird.
(Jörg Zink)
Es gibt wenige, die wie Jörg Zink treffende und begleitende Worte der Trauer finden. Vielleicht hilft er dir ein klein wenig..
Ganz liebe Grüße von deiner Katarina aus Eisenach, die dich umarmt, obgleich wir uns nicht kennen.
Arthur Florian 16/03/2011 18:25
Sehr passender Titel... Ein schönes Bild.VG Arthur
Frizz U. Geli Burkard 16/03/2011 17:51
*lg geli+frizz
Karin-Gitta 16/03/2011 17:47
Es ist immer ein Schock wenn ein geliebter Mensch den Kampf verloren hat, zumal ich auch noch das Leben Deiner Freundin kenne. Man kann es nicht wirklich begreifen.Ganz liebe Grüße Karin
Tapse1968 16/03/2011 16:36
Das tut mir sehr leid!Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für die schwere Zeit!
*
Glg Tapse1968
Thuringian Dreams 16/03/2011 16:10
Liebe Petra,meine Kollegin starb im Januar im selben Jahr. Ich habe für ihren Mann eine Art Erinnerungsbüchlein gestaltet, Bildern von ihr und Briefen von mir an sie. Bei der Gestaltung kam mir u.a. auch dieser wunderschöne Text unter:
Als ich an einem frühen Morgen
durch einen nebelverhangenen Wald ging,
waren die Sträucher bedeckt mit zarten Spinnenweben.
Als dann die Sonne zwischen den Stämmen aufging,
fingen die Fäden plötzlich an,
in allen Farben zu leuchten,
und mir ging durch den Kopf,
als ich dieses Bild sah: So ähnlich
muss es wohl aussehen, wenn wir sterben.
Da leben wir eingefangen in Rätsel,
in Leid und Angst und – vor allem – Schuld.
Dann schließen wir die Augen,
gehen durch einen schimmernden Durchgang,
und am Ende erwartet uns das Licht.
Und wir werden – auferstehen – verwandelt werden
in das Bild, das Gott meinte, als er uns schuf.
Dass aber diese Bild sich abzeichnet,
das geschieht uns schon hier, immer wieder.
Auch die Trauer ist wie ein Tod,
in dem sich etwas wandeln und vollenden soll.
Du wirst nicht vergessen und doch wissen,
dass alles ein Ziel hat
und am Ende das Licht sein wird.
(Jörg Zink)
Es gibt wenige, die wie Jörg Zink treffende und begleitende Worte der Trauer finden. Vielleicht hilft er dir ein klein wenig..
Ganz liebe Grüße von deiner Katarina aus Eisenach, die dich umarmt, obgleich wir uns nicht kennen.
Makarena 16/03/2011 15:27
oje, mein herzliches beleid.lass dir zeit mit den anmerkungen.
lg margit
warei 16/03/2011 15:17
+++LG Waltraud