Ich habe das jetzt nur überflogen und nicht alle Details gelesen ... die meisten Argumente von Lutz und Qingwei hören sich plausibel an und ich kenne sie von beiden schon lange ... sie mögen technisch betrachtet richtig sein ... ich teile die Ansicht aber trotzdem nur zum Teil... ich kann (oder will) das alles nur insgesamt in seiner Gesamtwirkung - und Umgebung betrachten und dazu gehören alle Parameter ... Nachtbeleuchtung spielt für mich dabei keine Rolle .... ich sitze eh bei Normlicht mit Nordfenster :-)
Ich mache bei "wichtigen" Bildern durchaus auch mal unterschiedliche Rahmen für unterschiedliche Hintergründe und/oder passe die Tonwerte entsprechend an.
Hier kann ich mit allen drei Varianten gut leben und hätte den Rahmen sicher nicht kritisiert, wobei ich Qingwei Recht gebe, dass die dünne Linie etwas zu grelle ist :-)
Gruß Hans
P.S.: Das Bild gefällt mir sehr gut ... ein geschickter Ausschnitt, der durchaus auch ein Fotorätsel sein könnte :-)
@Qingwei: Ich werde es noch mit einem 50% grauen dünnen Rahmen probieren. Auf 500px habe ich eine getonte Version dieses Bildes (ohne Rahmen), dort wirkt das Motiv fast noch eindrucksvoller.
@Mary: Rahmen sind schon Geschmacksache. Da wir aber alle hier die Fotos nicht für uns selbst zeigen, sondern für andere (und ja, ob wir es zugeben möchten oder nicht, selbstverständlich möchten wir bei "anderen" keinen schlechten Eindruck hinterlassen) sollten wir uns eben auch ein wenig um die aktuelle Mode (was z.B. den Rahmengeschmack angeht, der sich im Laufe der Jahre offensichtlich gewandelt hat) kümmern.
@Alle: Vielen Dank für die lebhafte Diskussion! Ganz besonders danke ich Lutz für seine immer willkommenen Anmerkungen und seine spannenden Diskussionsbeiträge!
perspektive und gestaltung vom allerfeinsten
ein beeindruckendes motiv
beim rahmen scheiden sich die geister
ich finde den breiten rahmen hier passend
gruß rainer
Ich habe keine Sekunde bei Zeitvertreib verloren, ich kenne diesen User nicht. Das könnte sich jedoch ändern. Hm Rahmendiskussion. Bisher dachte ich immer Rahmen wären Geschmackssache, aber
ich lasse mich belehren.
Ich gehe nicht auf die Umrahmung ein, sondern nur auf
das Foto. Mir gefallen die Diagonalen im Bild und die
Tonung. Der Schnitt und das Format ist passend zur
Darstellung gewählt.
LG Mary
PS Rahmen. Ich würde einen dünnen grauen nehmen.
-:)
ich habe jetzt deine erste anmerkung gelesen und die 2 beispielfotos angeschaut. bei deinem diesen bild wegen des monochromen verlaufs im himmel ist ein sehr dezent rahmen doch nicht schlecht. denn sonst könnte man den himmel nicht mehr vom fc-hintergrund unterscheiden. daher dein rahmen mit einem pixel würde den himmel vom fc-hintergrund abgrenzen. übrigens finde ich den rahmen immer noch zu hell und lenkt trotz einer pixelbreit ab.
@Lutz: Die neueren Apple-Monitore sind diesbezüglich wohl nicht gerade vorbildlich. Als visuelle Trennung vom Hintergrund ist der feine weiße Rahmen OK. Übrigens auch bei dem Street, das ich heute ins hoffnungslose VC Rennen geschickt habe, ist ein solcher vorhanden. Aber bei Deinem "Air" - da ging die Diskussion schließlich los - ist die Trennung nicht nötig.
@Michael: Die Kontrahenten bei dieser Diskussion sind sich ja nun wirklich nicht gerade spinnefeind ;-) Du sprichst mir übrigens aus dem Herzen: Ein gutes Bild hat eine gute Präsentation verdient!
Zwei Fronten treffen auf einander ;) Rahmen oder nicht Rahmen - das ist hier die Frage. Ich persönlich bin ein Rahmenfreund, aber nicht, um von Mängeln des Bildes abzulenken, sondern um dem Foto einen optimalen "Rahmen" zu geben. Ein gutes Bild hat auch eine gute Präsentation verdient.
Prinzipiell gilt für mich aber, jeder wie er will, aber ohne diese Verteufelung in irgendeine Richtung.
Bei einem wirklich guten und richtig eingestellten Monitor - ich denke da zum Beispiel an medizinische Befundungsmonitore - verwischt die Grenze zwischen Papier und Monitor deutlich. So einen habe ich natürlich nicht (aber ich nehme noch Spenden an!), trotzdem strahlt mein Monitor nicht übermäßig und das, was er aus physikalischen Gründen strahlt, versuche ich durch ausgleichendes Ambient Light zu neutralisieren.
Und ja: Heiße Diskussion! Macht aber Spaß! ;-)
@Lutz: Empfindest die Bildbände, die Kunst oder Fotos auf weißem Papier (und mit entsprechendem Rand) gedruckt zeigen, noch milde ausgedrückt als "unprofessionell"? Empfindest Du Galerien, die Fotografie vor hell gestrichenen Wänden zeigen, ebenfalls als unprofessionell?
Von allen angesprochenen Varianten empfinde ich heute übrigens die "dünnen Rahmenlinien" (oder die dünnen Innenrahmen) am ehesten als inkonsequent, denn sie sind weder Fisch noch Fleisch, wie man so schön sagt. Ganz besonders, wenn sie farbig sind - wie im Beispiel von "Air". Ein Rahmenartwork kann eine Kunstgattung für sich sein, die als mehr oder weniger zentralen Bestandteil ein Foto zeigt. Eine Montage, ein Rendering, eine künstlerische Bearbeitung oder eine Kombination aus allem ist ebenfalls eine eigene Kunstgattung. Wenn Du also für Dich entschieden hast, reine Fotografie als Kunstform zu wählen, dann würde ich konsequenterweise auch jeglichen Rahmenansatz weglassen, auch die wie auch immer abgeschwächte oder schöngeredete "dünne Rahmenlinie".
@Lutz: Wenn das Weiß Deines Schirms Dich so sehr anstrahlt, dann stimmt womöglich etwas mit den Einstellungen oder dem Umgebungslicht nicht. Sicher wirkt ein von hinten beleuchteter weißer Hintergrund mit dunkler Schrift oder einem dunkel gehaltenen Bild sehr viel anstrengender, wenn die Hintergrundbeleuchtung zu hell eingestellt ist oder das "Ambient Light" fehlt, zu dem Ergonomen bei jeglicher Bildschirmarbeit so dringend anraten. Wie Du weißt bringt es mein Job mit sich, dass ich täglich sehr viele Stunden vor einem Computerbildschirm sitze. Dabei empfinde ich dunkle Schrift auf hellem Hintergrund als besonders angenehm. Weiß auf dunkel - wie hier in der FC - wirkt eher ein wenig anachronistisch und wird zumindest bei textlastigen Seiten im Internet auch immer seltener praktiziert. Ersetze mal "strahlend weiß" (wie offensichtlich an Deinem Monitor) durch "papierweiß" (wie es sein sollte) und urteile dann bitte nochmal, ob ein weißer Hintergrund - auch bei fotografischem Inhalt - wirklich zwangsläufig "unprofessionell" ist.
Und noch ein paar Worte zum Thema Rahmengestaltung. Erst mal beharre ich nach wie vor darauf, zwischen "Abgrenzungslinie" (wie bei Dir), "andersfarbigem Hintergrund" (wie oben) und "Rahmenartwork" zu unterscheiden. Für die ersten beiden habe ich ja schon Beispiele genannt, beide fallen für mich in die Kategorie "Geeignete Präsentation der Fotografie". Auch bei einer realen Ausstellung würdest Du Dir (und wenn nicht Du Dir selbst, dann Dein Galerist sich) viele Gedanken über die bestmögliche Präsentation jeder Fotografie und auch fallweise das richtige Licht machen. Bei einer Dia-Präsentation würdest Du Dir Gedanken über die musikalische Untermalung machen, in einem Fotobuch über die Papiersorte, die Hintergrundfarbe, die Gestaltung jeder Seite, die Druckqualität, usw. Das gehört schlichtweg dazu - also wieso nicht auch hier im Netz? Das "Rahmenartwork" fällt hierbei aus dem Rahmen. Es ist ein Selbstzweck und wertet die Fotografie dahinter tatsächlich um - auf oder ab, je nachdem. Ich selbst habe früher (weil's Spaß gemacht hat) auch solche Rahmenartworks abgeliefert, mit unterschiedlichen Reaktionen. Hier mal ein paar Beispiele:
Werden diese Bilder durch die grafische Gestaltung nun auf oder abgewertet? Interessanterweise gehört das Original des letzteren (die beiden Uhren in unterschiedlicher Schärfeebenen) zu den meistverkauften meiner Bilder.
@Lutz: Wie oben geschrieben empfinde ich bei diesem Motiv das Weiß "außenrum" als den natürlichen Bildhintergrund. Ich denke, dieses Motiv könnte gedruckt in einem rahmenlosen Bildhalter an einer weißen Wand hängen - die Diskussion, ob es an einer schwarzen Wand hängen könnte ist aber akademisch, da schwarz gestrichene Wände eher selten vorkommen. Die physikalischen Effekte eines von hinten beleuchteten Schirms muss man bei der Präsentation im Netz natürlich bedenken, dennoch finde ich es hier die beste Präsentationsart. Schließlich habe ich auch die anderen Varianten eingestellt, nur hat sie bis jetzt anscheinend noch niemand angesehen, denn sie wurden bislang jeweils nur 1x angeklickt.
@CdB: Danke Dir! Die Architektur ist in der Tat außergewöhnlich und dummerweise habe ich noch jede Menge Fotos davon gemacht, so daß ich euch in Zukunft wohl noch etwas mit diesem Gebäude quälen werde ;-)
Jörg Klüber 24/09/2011 17:53
Ich finde es absolut in Ordnung, mein Monitor ist profiliert und kalibriert!LG Jörg
Belfo 21/09/2011 18:12
Ich habe das jetzt nur überflogen und nicht alle Details gelesen ... die meisten Argumente von Lutz und Qingwei hören sich plausibel an und ich kenne sie von beiden schon lange ... sie mögen technisch betrachtet richtig sein ... ich teile die Ansicht aber trotzdem nur zum Teil... ich kann (oder will) das alles nur insgesamt in seiner Gesamtwirkung - und Umgebung betrachten und dazu gehören alle Parameter ... Nachtbeleuchtung spielt für mich dabei keine Rolle .... ich sitze eh bei Normlicht mit Nordfenster :-)Ich mache bei "wichtigen" Bildern durchaus auch mal unterschiedliche Rahmen für unterschiedliche Hintergründe und/oder passe die Tonwerte entsprechend an.
Hier kann ich mit allen drei Varianten gut leben und hätte den Rahmen sicher nicht kritisiert, wobei ich Qingwei Recht gebe, dass die dünne Linie etwas zu grelle ist :-)
Gruß Hans
P.S.: Das Bild gefällt mir sehr gut ... ein geschickter Ausschnitt, der durchaus auch ein Fotorätsel sein könnte :-)
Thomas Epting 20/09/2011 8:28
@Qingwei: Ich werde es noch mit einem 50% grauen dünnen Rahmen probieren. Auf 500px habe ich eine getonte Version dieses Bildes (ohne Rahmen), dort wirkt das Motiv fast noch eindrucksvoller.@Mary: Rahmen sind schon Geschmacksache. Da wir aber alle hier die Fotos nicht für uns selbst zeigen, sondern für andere (und ja, ob wir es zugeben möchten oder nicht, selbstverständlich möchten wir bei "anderen" keinen schlechten Eindruck hinterlassen) sollten wir uns eben auch ein wenig um die aktuelle Mode (was z.B. den Rahmengeschmack angeht, der sich im Laufe der Jahre offensichtlich gewandelt hat) kümmern.
@Alle: Vielen Dank für die lebhafte Diskussion! Ganz besonders danke ich Lutz für seine immer willkommenen Anmerkungen und seine spannenden Diskussionsbeiträge!
Rainer Switala 19/09/2011 14:05
perspektive und gestaltung vom allerfeinstenein beeindruckendes motiv
beim rahmen scheiden sich die geister
ich finde den breiten rahmen hier passend
gruß rainer
Mary Sch 19/09/2011 13:39
Ich habe keine Sekunde bei Zeitvertreib verloren, ich kenne diesen User nicht. Das könnte sich jedoch ändern. Hm Rahmendiskussion. Bisher dachte ich immer Rahmen wären Geschmackssache, aberich lasse mich belehren.
Ich gehe nicht auf die Umrahmung ein, sondern nur auf
das Foto. Mir gefallen die Diagonalen im Bild und die
Tonung. Der Schnitt und das Format ist passend zur
Darstellung gewählt.
LG Mary
PS Rahmen. Ich würde einen dünnen grauen nehmen.
-:)
Qingwei Chen 19/09/2011 10:16
hallo thomas,ich habe jetzt deine erste anmerkung gelesen und die 2 beispielfotos angeschaut. bei deinem diesen bild wegen des monochromen verlaufs im himmel ist ein sehr dezent rahmen doch nicht schlecht. denn sonst könnte man den himmel nicht mehr vom fc-hintergrund unterscheiden. daher dein rahmen mit einem pixel würde den himmel vom fc-hintergrund abgrenzen. übrigens finde ich den rahmen immer noch zu hell und lenkt trotz einer pixelbreit ab.
lg qingwei
Thomas Epting 18/09/2011 20:55
@Lutz: Die neueren Apple-Monitore sind diesbezüglich wohl nicht gerade vorbildlich. Als visuelle Trennung vom Hintergrund ist der feine weiße Rahmen OK. Übrigens auch bei dem Street, das ich heute ins hoffnungslose VC Rennen geschickt habe, ist ein solcher vorhanden. Aber bei Deinem "Air" - da ging die Diskussion schließlich los - ist die Trennung nicht nötig.@Michael: Die Kontrahenten bei dieser Diskussion sind sich ja nun wirklich nicht gerade spinnefeind ;-) Du sprichst mir übrigens aus dem Herzen: Ein gutes Bild hat eine gute Präsentation verdient!
Michael Reinold 18/09/2011 20:14
Zwei Fronten treffen auf einander ;) Rahmen oder nicht Rahmen - das ist hier die Frage. Ich persönlich bin ein Rahmenfreund, aber nicht, um von Mängeln des Bildes abzulenken, sondern um dem Foto einen optimalen "Rahmen" zu geben. Ein gutes Bild hat auch eine gute Präsentation verdient.Prinzipiell gilt für mich aber, jeder wie er will, aber ohne diese Verteufelung in irgendeine Richtung.
LG Michael
Thomas Epting 18/09/2011 13:11
Bei einem wirklich guten und richtig eingestellten Monitor - ich denke da zum Beispiel an medizinische Befundungsmonitore - verwischt die Grenze zwischen Papier und Monitor deutlich. So einen habe ich natürlich nicht (aber ich nehme noch Spenden an!), trotzdem strahlt mein Monitor nicht übermäßig und das, was er aus physikalischen Gründen strahlt, versuche ich durch ausgleichendes Ambient Light zu neutralisieren.Und ja: Heiße Diskussion! Macht aber Spaß! ;-)
Thomas Epting 18/09/2011 12:51
@Lutz: Empfindest die Bildbände, die Kunst oder Fotos auf weißem Papier (und mit entsprechendem Rand) gedruckt zeigen, noch milde ausgedrückt als "unprofessionell"? Empfindest Du Galerien, die Fotografie vor hell gestrichenen Wänden zeigen, ebenfalls als unprofessionell?Von allen angesprochenen Varianten empfinde ich heute übrigens die "dünnen Rahmenlinien" (oder die dünnen Innenrahmen) am ehesten als inkonsequent, denn sie sind weder Fisch noch Fleisch, wie man so schön sagt. Ganz besonders, wenn sie farbig sind - wie im Beispiel von "Air". Ein Rahmenartwork kann eine Kunstgattung für sich sein, die als mehr oder weniger zentralen Bestandteil ein Foto zeigt. Eine Montage, ein Rendering, eine künstlerische Bearbeitung oder eine Kombination aus allem ist ebenfalls eine eigene Kunstgattung. Wenn Du also für Dich entschieden hast, reine Fotografie als Kunstform zu wählen, dann würde ich konsequenterweise auch jeglichen Rahmenansatz weglassen, auch die wie auch immer abgeschwächte oder schöngeredete "dünne Rahmenlinie".
Thomas Epting 18/09/2011 11:59
@Lutz: Wenn das Weiß Deines Schirms Dich so sehr anstrahlt, dann stimmt womöglich etwas mit den Einstellungen oder dem Umgebungslicht nicht. Sicher wirkt ein von hinten beleuchteter weißer Hintergrund mit dunkler Schrift oder einem dunkel gehaltenen Bild sehr viel anstrengender, wenn die Hintergrundbeleuchtung zu hell eingestellt ist oder das "Ambient Light" fehlt, zu dem Ergonomen bei jeglicher Bildschirmarbeit so dringend anraten. Wie Du weißt bringt es mein Job mit sich, dass ich täglich sehr viele Stunden vor einem Computerbildschirm sitze. Dabei empfinde ich dunkle Schrift auf hellem Hintergrund als besonders angenehm. Weiß auf dunkel - wie hier in der FC - wirkt eher ein wenig anachronistisch und wird zumindest bei textlastigen Seiten im Internet auch immer seltener praktiziert. Ersetze mal "strahlend weiß" (wie offensichtlich an Deinem Monitor) durch "papierweiß" (wie es sein sollte) und urteile dann bitte nochmal, ob ein weißer Hintergrund - auch bei fotografischem Inhalt - wirklich zwangsläufig "unprofessionell" ist.Und noch ein paar Worte zum Thema Rahmengestaltung. Erst mal beharre ich nach wie vor darauf, zwischen "Abgrenzungslinie" (wie bei Dir), "andersfarbigem Hintergrund" (wie oben) und "Rahmenartwork" zu unterscheiden. Für die ersten beiden habe ich ja schon Beispiele genannt, beide fallen für mich in die Kategorie "Geeignete Präsentation der Fotografie". Auch bei einer realen Ausstellung würdest Du Dir (und wenn nicht Du Dir selbst, dann Dein Galerist sich) viele Gedanken über die bestmögliche Präsentation jeder Fotografie und auch fallweise das richtige Licht machen. Bei einer Dia-Präsentation würdest Du Dir Gedanken über die musikalische Untermalung machen, in einem Fotobuch über die Papiersorte, die Hintergrundfarbe, die Gestaltung jeder Seite, die Druckqualität, usw. Das gehört schlichtweg dazu - also wieso nicht auch hier im Netz? Das "Rahmenartwork" fällt hierbei aus dem Rahmen. Es ist ein Selbstzweck und wertet die Fotografie dahinter tatsächlich um - auf oder ab, je nachdem. Ich selbst habe früher (weil's Spaß gemacht hat) auch solche Rahmenartworks abgeliefert, mit unterschiedlichen Reaktionen. Hier mal ein paar Beispiele:
Werden diese Bilder durch die grafische Gestaltung nun auf oder abgewertet? Interessanterweise gehört das Original des letzteren (die beiden Uhren in unterschiedlicher Schärfeebenen) zu den meistverkauften meiner Bilder.
Reinhold Bauer 18/09/2011 9:44
der rahnmen gehört hier dazu. er erhöht die gestaltung, gibt ihr halt.....sehr dynamisch das ganze thomas.lg reinhold
Qingwei Chen 18/09/2011 7:13
im thumb muß ich viel überlegen, was das für ein ding ist:-) du hast einen sehr geografischen ausschnitt gesucht.lg qingwei
Ingo Albrecht 17/09/2011 21:28
ich finde es so wie ist einfach genial.LG Ingo
Thomas Epting 17/09/2011 19:24
@Lutz: Wie oben geschrieben empfinde ich bei diesem Motiv das Weiß "außenrum" als den natürlichen Bildhintergrund. Ich denke, dieses Motiv könnte gedruckt in einem rahmenlosen Bildhalter an einer weißen Wand hängen - die Diskussion, ob es an einer schwarzen Wand hängen könnte ist aber akademisch, da schwarz gestrichene Wände eher selten vorkommen. Die physikalischen Effekte eines von hinten beleuchteten Schirms muss man bei der Präsentation im Netz natürlich bedenken, dennoch finde ich es hier die beste Präsentationsart. Schließlich habe ich auch die anderen Varianten eingestellt, nur hat sie bis jetzt anscheinend noch niemand angesehen, denn sie wurden bislang jeweils nur 1x angeklickt.@CdB: Danke Dir! Die Architektur ist in der Tat außergewöhnlich und dummerweise habe ich noch jede Menge Fotos davon gemacht, so daß ich euch in Zukunft wohl noch etwas mit diesem Gebäude quälen werde ;-)