Das Bild ist klasse ... die Jacke macht so einen Bärenkopf ... schöne Aktion!
*
Das "toben" wird immer wieder polarisierend in Berlin diskutiert. Die einen sehen es als Schändung, die andern sehen Akzeptanz durch Freude.
LG markus
immer schon solange es menschen gab auf erden wurde gemordet
ob juden oder was weiß ich ,erzählt und gelesen wirds in den schulen ... aber wird dadurch in zukunft das morden verhindert ?
denke eher nicht , da draußen laufen genug spinner rum ....
hg willi
Das haben wir nicht gewusst ..
Klar für unsere Jüngsten..zwar nicht..
Aber es ist ein Fach der Geschichte und sie wird heute noch erzählt und gelehrt in den meisten Schulen in Deutschland.. Und dass es ein schwerwiegendes Kapitel der Geschichte ist..
Viele Grüsse Klaus
Sehr passender Titel. "Das haben wir nicht gewußt" ist immer wieder
´ne dumme Ausrede für Bequemlichkeit und Wegsehen,
niemals
aber ´ne Entschuldigung.
Etwas deplaziert ist für mich hier die technische Erklärung
unter dem Foto.
Ansonsten stimme ich Ilse und Peter komplett zu!
es ist nicht das erste Mal, dass Du Dich zu diesem Thema äusserst und wir darüber sprechen.
Bezeichnend ist sowohl die Unbefangenheit des Kleinen, der jedenfalls von diesen Geschehnissen noch nicht viel wissen dürfte, geschweige denn, dass er sie persönlich erleben konnte, als auch die Meinung von Ilse ( die ich absolut nachvollziehen kann, ohne zu werten).
Das "Das-Haben-Wir-Nicht-Gewusst" wurde oft widerlegt, aber das muss man jetzt, jedenfalls hier nicht, unbedingt wiederkäuen.
Wichtig ist auch die Frage, was haben wir daraus gelernt ? Und kann man überhaupt unverkrampft mit dem Thema umgehen, heute schon, nachdem der Lauf der Geschichte noch nicht wirklich so weit fortgeschritten ist, als dass das alles unter "ferner liefen" abgehandelt werden könnte.
Scheinbar jedenfalls ist das Datum allerdings auch nicht mehr allzu stark im Bewusstsein der heutigen Menschen verankert, denn man kann nicht behaupten, dass sich Fernsehen, Rundfunk und Presse mit Meldungen zum Beginn der Progrome überschlagen.
Immerhin zeigen aber doch "Wutbürger", Demonstrationen, Diskussionen und Bewegungen, dass es heute demokratischer zugeht. Auf der anderen Seite erinnert ein Datum wie das heutige daran, dass auch die Freiheit Streiter braucht, und warum sollte das Erinnern nicht auch unverkrampft und spielerisch geschehen können, ohne dass man immer die Betroffenheitskeule schwingen muss.
lg Carsten
P.S.: wie das 3. Bild zeigt, war ein 9.11. auch Tag des Mauerfalls. Ich vermute aber zwischen den beiden Ereignissen keine konspirative Gesinnung...
Sicher ist meine Meinung dazu nicht die der Allgemeinheit, doch ich will sie Dir nicht vorenthalten. Als ich mal bei einem ähnlichen Foto hier in der fc meine Meinung dazu schrieb, wurde ich böse angegriffen.
Ich sehe ein, daß meine Generation einen anderen Blick auf diese Stelen hat als die nicht davon betroffenen Jüngeren.
Für mich ist ein solches Mahnmal, was ich von vornherein in dieser Form abgelehnt habe, denn ich ahnte, wozu es eines Tages dienen würde, kein Spielplatz. Und wenn man sich in der fc mal die Fotos dazu ansieht, dann erkennt man sehr wohl, was man innerhalb dieses Mahnmals alles treiben kann.
Kurz gesagt halte ich ein solches Mahnmal, was an unvorstellbare Verbrechen erinnern soll, für völlig ungeeignet um dort Sprungübungen und allerlei andere Dinge zu treiben.
Es wäre doch eine gute Gelegenheit für die Eltern den Kindern zu erklären warum diese Stelen da sind, und das kann man durchaus ohne eine moralische Keule zu schwingen, die nackten Tatsachen sind schlimm genug.
Kurzum, mir kommt es immer so vor, als vergnüge man sich auf den (ncht vorhandenen) Gräbern unserer Opfer!
Gruß
Ilse
Markus Novak 09/11/2011 21:26
Das Bild ist klasse ... die Jacke macht so einen Bärenkopf ... schöne Aktion!*
Das "toben" wird immer wieder polarisierend in Berlin diskutiert. Die einen sehen es als Schändung, die andern sehen Akzeptanz durch Freude.
LG markus
Willi Thiel 09/11/2011 19:55
immer schon solange es menschen gab auf erden wurde gemordetob juden oder was weiß ich ,erzählt und gelesen wirds in den schulen ... aber wird dadurch in zukunft das morden verhindert ?
denke eher nicht , da draußen laufen genug spinner rum ....
hg willi
Watndat 09/11/2011 15:16
Das haben wir nicht gewusst ..Klar für unsere Jüngsten..zwar nicht..
Aber es ist ein Fach der Geschichte und sie wird heute noch erzählt und gelehrt in den meisten Schulen in Deutschland.. Und dass es ein schwerwiegendes Kapitel der Geschichte ist..
Viele Grüsse Klaus
Runzelkorn 09/11/2011 13:59
Sehr passender Titel. "Das haben wir nicht gewußt" ist immer wieder´ne dumme Ausrede für Bequemlichkeit und Wegsehen,
niemals
aber ´ne Entschuldigung.
Etwas deplaziert ist für mich hier die technische Erklärung
unter dem Foto.
Ansonsten stimme ich Ilse und Peter komplett zu!
Travequeen 09/11/2011 13:06
@Peter:Danke, Du sprichst mir aus der Seele!
LG Marie
Carsten Mundt 09/11/2011 10:12
Lieber Eckhard,es ist nicht das erste Mal, dass Du Dich zu diesem Thema äusserst und wir darüber sprechen.
Bezeichnend ist sowohl die Unbefangenheit des Kleinen, der jedenfalls von diesen Geschehnissen noch nicht viel wissen dürfte, geschweige denn, dass er sie persönlich erleben konnte, als auch die Meinung von Ilse ( die ich absolut nachvollziehen kann, ohne zu werten).
Das "Das-Haben-Wir-Nicht-Gewusst" wurde oft widerlegt, aber das muss man jetzt, jedenfalls hier nicht, unbedingt wiederkäuen.
Wichtig ist auch die Frage, was haben wir daraus gelernt ? Und kann man überhaupt unverkrampft mit dem Thema umgehen, heute schon, nachdem der Lauf der Geschichte noch nicht wirklich so weit fortgeschritten ist, als dass das alles unter "ferner liefen" abgehandelt werden könnte.
Scheinbar jedenfalls ist das Datum allerdings auch nicht mehr allzu stark im Bewusstsein der heutigen Menschen verankert, denn man kann nicht behaupten, dass sich Fernsehen, Rundfunk und Presse mit Meldungen zum Beginn der Progrome überschlagen.
Immerhin zeigen aber doch "Wutbürger", Demonstrationen, Diskussionen und Bewegungen, dass es heute demokratischer zugeht. Auf der anderen Seite erinnert ein Datum wie das heutige daran, dass auch die Freiheit Streiter braucht, und warum sollte das Erinnern nicht auch unverkrampft und spielerisch geschehen können, ohne dass man immer die Betroffenheitskeule schwingen muss.
lg Carsten
P.S.: wie das 3. Bild zeigt, war ein 9.11. auch Tag des Mauerfalls. Ich vermute aber zwischen den beiden Ereignissen keine konspirative Gesinnung...
Ilse Jentzsch 09/11/2011 9:29
Sicher ist meine Meinung dazu nicht die der Allgemeinheit, doch ich will sie Dir nicht vorenthalten. Als ich mal bei einem ähnlichen Foto hier in der fc meine Meinung dazu schrieb, wurde ich böse angegriffen.Ich sehe ein, daß meine Generation einen anderen Blick auf diese Stelen hat als die nicht davon betroffenen Jüngeren.
Für mich ist ein solches Mahnmal, was ich von vornherein in dieser Form abgelehnt habe, denn ich ahnte, wozu es eines Tages dienen würde, kein Spielplatz. Und wenn man sich in der fc mal die Fotos dazu ansieht, dann erkennt man sehr wohl, was man innerhalb dieses Mahnmals alles treiben kann.
Kurz gesagt halte ich ein solches Mahnmal, was an unvorstellbare Verbrechen erinnern soll, für völlig ungeeignet um dort Sprungübungen und allerlei andere Dinge zu treiben.
Es wäre doch eine gute Gelegenheit für die Eltern den Kindern zu erklären warum diese Stelen da sind, und das kann man durchaus ohne eine moralische Keule zu schwingen, die nackten Tatsachen sind schlimm genug.
Kurzum, mir kommt es immer so vor, als vergnüge man sich auf den (ncht vorhandenen) Gräbern unserer Opfer!
Gruß
Ilse
B.K-K 09/11/2011 9:27
das zu kommentieren fällt schwer ...Brigitte