Im Wesentlichen ganz wie Matthias...
Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass der Text gar nicht mal zu diesem Bild gehört...
Da wir ja in einer fotoCOMMUNITY sind, hierzu als Anregung.... mal schauen unter Kiyoshi Suzuki.... ein japanischer Fotograf. Auch Objekten kann man in "ihrer elementarsten Form" eine Seele geben... dann stimmts auch mit den Worten.
Nur eine Idee: Die Tasse auf ungleichmäßig strukturiertem Hintergrund (blaues Pergamentpapier?), um die Leere hervorzuheben. Vielleicht noch einen ganz leichten Helldunkelverlauf von schräg oben (statt genau von der Seite), und auf den "Tuscherand" verzichten. - Holz, schön gemasert, wäre ein natürlicher Hintergrund, dürfte aber nicht spiegeln, denn hier geht es nicht um eine ästhetische Produktpräsentation, sondern um Schlichtheit, Harmonie, Ruhe, innere Ausgeglichenheit.
Leere und Aufnahmebereitschaft. Harmonisches Verhältnis von Tasse und Format, aber leicht versetzt nach unten links. Der Schatten macht die schmalere Seite noch schmaler.
(Absatz korrigiert und ergänzt, siehe meinen nächsten Kommentar.)
Aufgrund der Unterzeile fehlen mir und meiner romantischen Ader jetzt in diesem Moment die feinen Dampfschwaden. An die Wand hängen würde ich es mir nicht, aber mir gefällt, dass hinter dem Minimalismus Gedanken stecken und keiner daher kommt und sagt: "Hier ist nicht Ikea".
Ja wahrhaftig. Diese Tasse, Schale, was auch immer, genügt sich selbst.
Mir persönlich ist das zu wenig, das Bild finde ich in seiner Genügsamkeit etwas "freudlos", fast langweilig.
Mag jeder das darin sehen, was er gerne mag, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :-)
Ich finde keinen Gefallen daran, auch wenn ich noch so oft die EC Begründung lese.
Es hat was… ich habe es allerdings für eine Schüssel gehalten, was m.M. nach daran liegt, dass die Tasse zu viel Raum im Bild einnimmt. Wäre sie kleiner auf dem blauen Hintergrund, dann sähe das evtl. anders aus. Der Rand stört mich aber definitiv, wäre nur das blau im Hintergrund… Ohmmmmmm. :-))))
@ Detlef und Frank: Danke für Eure Gedanken. Ja, man kann alles schönreden, auch dieses Bild. Und alles neigt dazu, auf Dauer langweilig zu werden. Mich hat gefreut, dass die Beschreibung des Bildes genau das in Worte gefasst hat, was ich beim Fotografieren beabsichtigt hatte. Ich mag eben Symmetrien und Formen, Farbharmonien und Ruhe. Das Lichtspiel war in der Tat gewollt, ich wollte die Tasse einerseits so unkenntlich wie möglich machen, andererseits aber ihre Porzellanstruktur irgendwie erhalten sehen. Auch mit den Rand habe ich lange rumüberlegt. Manchmal kam er mir selbst störend vor, weil es eben so ein typisches "wir machen das Foto auf alt"-Ebenendesign ist, am Ende hab ich mich dafür entschieden, weil es mich an die japanische Tuschmalerei erinnert hat. Viele Grüße!
Ich finde Minimalismus nicht immer/automatisch schlecht oder langweilig.
Weniger ist auch manchmal mehr.
Hier finde ich sogar bei allem Minimalismus das Licht-/Schattenspiel (vermutlich gewollt ;-)) im Inneren der Tasse gelungen.
Ein wenig störend empfinde ich den Rand. Hier fände ich es besser wenn der Minimalismus durchgehalten worden wäre.
Aber wie bei jedem Bild liegt es immer im/am Auge des Betrachters.
man kann so ein minimalistisches motiv auch schön reden und sonst etwas hineindeuten, so wie hier geschehen.
leider sind es solche motive, die dann jahrelang in irgendwelchen büros hängen und den betrachter spätestens nach einer woche langweilen.
ach so. wieso teetasse? ohne erläuterung könnte das genauso eine schüssel, ein kerzenständer oder sonst etwas sein.
H. Sophia 25/10/2014 10:58
Im Wesentlichen ganz wie Matthias...Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass der Text gar nicht mal zu diesem Bild gehört...
Da wir ja in einer fotoCOMMUNITY sind, hierzu als Anregung.... mal schauen unter Kiyoshi Suzuki.... ein japanischer Fotograf. Auch Objekten kann man in "ihrer elementarsten Form" eine Seele geben... dann stimmts auch mit den Worten.
http://machielbotman.com/storage/Bowl.jpg?__SQUARESPACE_CACHEVERSION=1339559890942
http://machielbotman.com/words/2012/6/7/kiyoshi-suzuki-soul-and-soul-1969-1999.html
--carmen-- 25/10/2014 10:57
+++Matthias von Schramm 25/10/2014 8:33
die erklärungen um die tasse herum, tun der tasse nicht gut, finde ich und somit dem bild auch nicht.Pixelfärber 25/10/2014 6:38
Nur eine Idee: Die Tasse auf ungleichmäßig strukturiertem Hintergrund (blaues Pergamentpapier?), um die Leere hervorzuheben. Vielleicht noch einen ganz leichten Helldunkelverlauf von schräg oben (statt genau von der Seite), und auf den "Tuscherand" verzichten. - Holz, schön gemasert, wäre ein natürlicher Hintergrund, dürfte aber nicht spiegeln, denn hier geht es nicht um eine ästhetische Produktpräsentation, sondern um Schlichtheit, Harmonie, Ruhe, innere Ausgeglichenheit.Pixelfärber 24/10/2014 18:04
Leere und Aufnahmebereitschaft. Harmonisches Verhältnis von Tasse und Format, aber leicht versetzt nach unten links. Der Schatten macht die schmalere Seite noch schmaler.(Absatz korrigiert und ergänzt, siehe meinen nächsten Kommentar.)
Sag mal Micha 24/10/2014 14:30
Aufgrund der Unterzeile fehlen mir und meiner romantischen Ader jetzt in diesem Moment die feinen Dampfschwaden. An die Wand hängen würde ich es mir nicht, aber mir gefällt, dass hinter dem Minimalismus Gedanken stecken und keiner daher kommt und sagt: "Hier ist nicht Ikea".Kerstin Marsidis 24/10/2014 13:55
Nachtrag @ li.B:Der hier dargestellte Minimalismus ist nicht nach meinem Geschmack.
Um es mal so auszudrücken.
Kerstin Marsidis 24/10/2014 13:23
Ja wahrhaftig. Diese Tasse, Schale, was auch immer, genügt sich selbst.Mir persönlich ist das zu wenig, das Bild finde ich in seiner Genügsamkeit etwas "freudlos", fast langweilig.
Mag jeder das darin sehen, was er gerne mag, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :-)
Ich finde keinen Gefallen daran, auch wenn ich noch so oft die EC Begründung lese.
Henrika Tröster 24/10/2014 12:52
Es hat was… ich habe es allerdings für eine Schüssel gehalten, was m.M. nach daran liegt, dass die Tasse zu viel Raum im Bild einnimmt. Wäre sie kleiner auf dem blauen Hintergrund, dann sähe das evtl. anders aus. Der Rand stört mich aber definitiv, wäre nur das blau im Hintergrund… Ohmmmmmm. :-))))motorhand 24/10/2014 12:44
Selbst ein Henkel würde hier noch stören.herr greg 24/10/2014 9:58
@ Detlef und Frank: Danke für Eure Gedanken. Ja, man kann alles schönreden, auch dieses Bild. Und alles neigt dazu, auf Dauer langweilig zu werden. Mich hat gefreut, dass die Beschreibung des Bildes genau das in Worte gefasst hat, was ich beim Fotografieren beabsichtigt hatte. Ich mag eben Symmetrien und Formen, Farbharmonien und Ruhe. Das Lichtspiel war in der Tat gewollt, ich wollte die Tasse einerseits so unkenntlich wie möglich machen, andererseits aber ihre Porzellanstruktur irgendwie erhalten sehen. Auch mit den Rand habe ich lange rumüberlegt. Manchmal kam er mir selbst störend vor, weil es eben so ein typisches "wir machen das Foto auf alt"-Ebenendesign ist, am Ende hab ich mich dafür entschieden, weil es mich an die japanische Tuschmalerei erinnert hat. Viele Grüße!Frank Unger 24/10/2014 9:05
Ich finde Minimalismus nicht immer/automatisch schlecht oder langweilig.Weniger ist auch manchmal mehr.
Hier finde ich sogar bei allem Minimalismus das Licht-/Schattenspiel (vermutlich gewollt ;-)) im Inneren der Tasse gelungen.
Ein wenig störend empfinde ich den Rand. Hier fände ich es besser wenn der Minimalismus durchgehalten worden wäre.
Aber wie bei jedem Bild liegt es immer im/am Auge des Betrachters.
Detlef Menzel 24/10/2014 8:55
man kann so ein minimalistisches motiv auch schön reden und sonst etwas hineindeuten, so wie hier geschehen.leider sind es solche motive, die dann jahrelang in irgendwelchen büros hängen und den betrachter spätestens nach einer woche langweilen.
ach so. wieso teetasse? ohne erläuterung könnte das genauso eine schüssel, ein kerzenständer oder sonst etwas sein.
detlef
Kleine Aster 18/01/2012 22:46
Die kenne ich doch!Noch besser: weißen Tee da hinein gießen! :)
trotzdem.c|b 15/01/2012 22:14
..!*(...ja offensichtlich - trotzdem / deshalb aber ja so klasse!)
LG, trotzdem.cb