Zusammen mit deiner wunderbaren Geschichte - für Derartiges habe ich immer einen Nerv - bekommt dein Landschaftsbild für mich eine Seele. Ich spüre bei der Betrachtung wie deine Worte lebendig werden und ich kann für einen Moment Teil dieser Landschaft sein ....
Fröstelnd ziehe ich meinen Jackenkragen hoch und kuschele mich noch tiefer in den dicken Schal, auch wenn es, wie du schreibst, hier nur -4° sind. Der Atem des Winters schlägt mir doch ins Gesicht und das will einem sommerwind eigentlich gar nicht gut bekommen. Doch die Luft ist trocken und die noch mildere Kälte kaum spürbar, zumal wenn man einen Becher heißen Tee in den Händen hält. Nichts durchbricht die Stille bis auf ein leises Knurren deines Hundes. Was er dort wohl gesehen haben wird, wenn er den Kopf nicht mal auf deinen Pfiff hin wenden will? Ich suche mit den Augen in seiner Blickrichtung, kann jedoch nichts entdecken. Aber meine Augen sind eben nicht die mit der Schärfe eines Hundes. Doch weit reicht mein Blick, erfreut ist er über die Strukturen, die vielfältigen im Fels. Das Wasser schimmert silbrig und ist glatt wie das Seidentuch einer schönen Frau mit dezentem Muster. Die Sonne hat ihren Spot auf den Berg gesetzt und zeigt, dass dort die Struktur zusammen mit der feinen Schneemalerei noch lebendiger wirkt, intensiver. Die Wolken aber erst geben allem überhaupt erst den krönenden Abschluss. Ich empfinde sie in ihrem Auftritt genau passend zu der Bodenbeschaffenheit der Landschaft. Eine Andeutung der Felsstrukturen finde ich darin wieder, wie sie sich am Himmel anordnen, so als würden sie dem Boden ein Spiegelbild geben. Nur über dem glatten See - so es scheint- ist ein Stück von klarem, blauem Himmel ... Also doch - sie imitieren, was sie auf der Erde vorfinden und haben noch ihren Spaß dabei - die Wolken. Und damit ist es rund für mich.
Wenn nur der Hund auch zeigen könnte, dass er folgsam ist, und auf deinen Pfiff hören würde. Sein nur gespitztes Ohr - was mir ja sagt, dass der Schlingel dich hört - genügt mir nicht ganz für ein +++ PRO +++ im voting. Hätte gern mehr gesehen ... so enthalte mich und schenke dir dafür meine Gedanken zu diesem "kühlen" Bild, weil es eben mit deiner Geschichte einem sommerwind das Herz wärmt... mit LG
Sabine-H. 25/01/2012 16:43 Commento di voto
promore 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+Georg Hanke 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+Sebastian Dziuba 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+Charly Roggow 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+Uschi D. 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+polarize-just.for.fun 25/01/2012 16:43 Commento di voto
cPetra Z 25/01/2012 16:43 Commento di voto
proD-P Photography 25/01/2012 16:43 Commento di voto
Pro!Matija Zaletel 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+Detlef Schäfer 25/01/2012 16:43 Commento di voto
+
Uwe Steger 25/01/2012 16:43 Commento di voto
Pro...auch wenn ich den Hund gerne ganz gesehen hätte, was wohl auch mit einem Pfiff klappen hätte können...Pixelknypser 25/01/2012 16:43 Commento di voto
pro- Edith Vogel 25/01/2012 16:43 Commento di voto
prosommerwind 23/01/2012 19:24
Zusammen mit deiner wunderbaren Geschichte - für Derartiges habe ich immer einen Nerv - bekommt dein Landschaftsbild für mich eine Seele. Ich spüre bei der Betrachtung wie deine Worte lebendig werden und ich kann für einen Moment Teil dieser Landschaft sein ....Fröstelnd ziehe ich meinen Jackenkragen hoch und kuschele mich noch tiefer in den dicken Schal, auch wenn es, wie du schreibst, hier nur -4° sind. Der Atem des Winters schlägt mir doch ins Gesicht und das will einem sommerwind eigentlich gar nicht gut bekommen. Doch die Luft ist trocken und die noch mildere Kälte kaum spürbar, zumal wenn man einen Becher heißen Tee in den Händen hält. Nichts durchbricht die Stille bis auf ein leises Knurren deines Hundes. Was er dort wohl gesehen haben wird, wenn er den Kopf nicht mal auf deinen Pfiff hin wenden will? Ich suche mit den Augen in seiner Blickrichtung, kann jedoch nichts entdecken. Aber meine Augen sind eben nicht die mit der Schärfe eines Hundes. Doch weit reicht mein Blick, erfreut ist er über die Strukturen, die vielfältigen im Fels. Das Wasser schimmert silbrig und ist glatt wie das Seidentuch einer schönen Frau mit dezentem Muster. Die Sonne hat ihren Spot auf den Berg gesetzt und zeigt, dass dort die Struktur zusammen mit der feinen Schneemalerei noch lebendiger wirkt, intensiver. Die Wolken aber erst geben allem überhaupt erst den krönenden Abschluss. Ich empfinde sie in ihrem Auftritt genau passend zu der Bodenbeschaffenheit der Landschaft. Eine Andeutung der Felsstrukturen finde ich darin wieder, wie sie sich am Himmel anordnen, so als würden sie dem Boden ein Spiegelbild geben. Nur über dem glatten See - so es scheint- ist ein Stück von klarem, blauem Himmel ... Also doch - sie imitieren, was sie auf der Erde vorfinden und haben noch ihren Spaß dabei - die Wolken. Und damit ist es rund für mich.
Wenn nur der Hund auch zeigen könnte, dass er folgsam ist, und auf deinen Pfiff hören würde. Sein nur gespitztes Ohr - was mir ja sagt, dass der Schlingel dich hört - genügt mir nicht ganz für ein +++ PRO +++ im voting. Hätte gern mehr gesehen ... so enthalte mich und schenke dir dafür meine Gedanken zu diesem "kühlen" Bild, weil es eben mit deiner Geschichte einem sommerwind das Herz wärmt... mit LG