Danke für diese kleine und doch sehr gutgewählte Zusammenstellung zum Todestag Schillers, der mir zuvor nun nicht grad geläufig war :-) Spürt man in diesen Räumlichkeiten noch etwas vom Geist der oder gerade dieses Bewohners, wenn man das Glück hat, dabei alleine zu sein ? Ich versuche immer, mich einzufühlen und nachzuspüren.... aber es bleibt doch immer nur das schon vorhandene eigene Empfinden, aber auch das ist schön so.
lg trude
unvergesslich
er war einer der großen
bekommt jetzt der neumodische begriff
lass uns (s)chillen
eine ganz andere bedeutung
setzen sich junge leute nun mit schiller auseinander
schön wärs
zum foto
gut gewählt
es zeigt doch die zeit in der er lebte
ohne laptop und elektrisch licht etc
hg willi
Eine großartige Serie, die Du präsentierst. Fein und wohl durchdacht strukturiert. Es ist viel Arbeit, die Du Dir damit machst. Dafür sei Dir herzlichst gedankt.
der Europatag wäre sicherlich auch einer, dessen man gedenken könnte, allerdings scheinen momentan die Skeptiker und Ablehner im Recht zu sein, sofern es nicht gelingt, die ganze Chose noch in eine vernünftige Richtung zu lenken. Die Übermacht der Finanz- und Bankenbande und deren erstickender Einfluss auf das bürgerliche Leben ist dabei noch nicht einmal ein rein europäisches Problem, obwohl man auch hier und hierzulande gerne alles getan hat, um es in diesem Ausmaße erst zu ermöglichen.
Das ist für den Durchschnittsmenschen alles natürlich sehr abstrakt und nicht greifbar.
Daher bieten sich Dinge an, die man selbst erlebt hat und kennt und greifbar sind, um als Reflektionsobjekt zu dienen, warum also nicht auch Socken :)
Überhaupt ist es einfacher, seine Gedanken an etwas Realem festzumachen, weshalb es, wir sprachen es ja an anderer Stelle breits kurz an, Reliquien, Denkmäler, Totenmasken uva., gibt.
Da mag auch das Gartenhaus, Geburtshaus, ehemalige Wohnhaus, Waschstube, Bedienstetenzimmer und Grab einer Persönlichkeit dazu dienen, sich das geschichtliche Umfeld und die Zeit, in der sie lebte, vorstellen zu können, obwohl ich meine Zweifel habe, dass die Plexiglasplatte auf dem Beistelltisch damals schon vorhanden war.
Was man auf jeden Fall feststellen kann: die menschlichen Bedürfnisse änderten sich in den Jahrhunderten kaum und man kann sich natürlich fragen, ob die heutige Technik und Lebensstandard für alle und auf Dauer aufrecht erhalten werden können. Und dass auch die Sehnsucht nach einer Heilsfigur, die uns aus dem Dilemma befreien möge, nach wie vor ungebrochen ist. Das kann ein Pirat sein, oder vielleicht auch ein neuer Wilhelm Tell, der neue Begeisterung weckt und Ideen für die Zukunft hat. Auch wenn die einen kein Programm haben und es den anderen gar nicht gab. Vielleicht kann uns auch jemand darauf vorbereiten, dass unsere Nachfahren in Zukunft ihre Socken wieder selbst herstellen und stopfen müssen. Und da hat dann auch so ein Sockengedenktag wieder seinen Platz :)
† Trude S. 10/05/2012 23:58
Danke für diese kleine und doch sehr gutgewählte Zusammenstellung zum Todestag Schillers, der mir zuvor nun nicht grad geläufig war :-) Spürt man in diesen Räumlichkeiten noch etwas vom Geist der oder gerade dieses Bewohners, wenn man das Glück hat, dabei alleine zu sein ? Ich versuche immer, mich einzufühlen und nachzuspüren.... aber es bleibt doch immer nur das schon vorhandene eigene Empfinden, aber auch das ist schön so.lg trude
Willi Thiel 10/05/2012 16:43
unvergesslicher war einer der großen
bekommt jetzt der neumodische begriff
lass uns (s)chillen
eine ganz andere bedeutung
setzen sich junge leute nun mit schiller auseinander
schön wärs
zum foto
gut gewählt
es zeigt doch die zeit in der er lebte
ohne laptop und elektrisch licht etc
hg willi
B.K-K 10/05/2012 9:32
schade, daß Du die anderen Fotos nicht für Anmerkungen freigabst - es ließe sich so manches dazu schreiben - ;-)))übrigens, als Scherenschnitt mache ich die Konturen Hölderlins auf dem rechten Bild aus ... richtig?
LG Brigitte
B.K-K 10/05/2012 9:26
@Eckhard: aha - danke - tja, was ist eben Dichtung und was Wahrheit? ... die Ansichten und Auslegungen sind unermeßlich ... *smileLG Brigitte
Andreas Pawlouschek 10/05/2012 8:44
Eine großartige Serie, die Du präsentierst. Fein und wohl durchdacht strukturiert. Es ist viel Arbeit, die Du Dir damit machst. Dafür sei Dir herzlichst gedankt.† werner weis 10/05/2012 8:40
überzeugt sofort als Bild
und führt dann weiter zu den Schriften
Carsten Mundt 10/05/2012 8:20
Lieber Eckhard,der Europatag wäre sicherlich auch einer, dessen man gedenken könnte, allerdings scheinen momentan die Skeptiker und Ablehner im Recht zu sein, sofern es nicht gelingt, die ganze Chose noch in eine vernünftige Richtung zu lenken. Die Übermacht der Finanz- und Bankenbande und deren erstickender Einfluss auf das bürgerliche Leben ist dabei noch nicht einmal ein rein europäisches Problem, obwohl man auch hier und hierzulande gerne alles getan hat, um es in diesem Ausmaße erst zu ermöglichen.
Das ist für den Durchschnittsmenschen alles natürlich sehr abstrakt und nicht greifbar.
Daher bieten sich Dinge an, die man selbst erlebt hat und kennt und greifbar sind, um als Reflektionsobjekt zu dienen, warum also nicht auch Socken :)
Überhaupt ist es einfacher, seine Gedanken an etwas Realem festzumachen, weshalb es, wir sprachen es ja an anderer Stelle breits kurz an, Reliquien, Denkmäler, Totenmasken uva., gibt.
Da mag auch das Gartenhaus, Geburtshaus, ehemalige Wohnhaus, Waschstube, Bedienstetenzimmer und Grab einer Persönlichkeit dazu dienen, sich das geschichtliche Umfeld und die Zeit, in der sie lebte, vorstellen zu können, obwohl ich meine Zweifel habe, dass die Plexiglasplatte auf dem Beistelltisch damals schon vorhanden war.
Was man auf jeden Fall feststellen kann: die menschlichen Bedürfnisse änderten sich in den Jahrhunderten kaum und man kann sich natürlich fragen, ob die heutige Technik und Lebensstandard für alle und auf Dauer aufrecht erhalten werden können. Und dass auch die Sehnsucht nach einer Heilsfigur, die uns aus dem Dilemma befreien möge, nach wie vor ungebrochen ist. Das kann ein Pirat sein, oder vielleicht auch ein neuer Wilhelm Tell, der neue Begeisterung weckt und Ideen für die Zukunft hat. Auch wenn die einen kein Programm haben und es den anderen gar nicht gab. Vielleicht kann uns auch jemand darauf vorbereiten, dass unsere Nachfahren in Zukunft ihre Socken wieder selbst herstellen und stopfen müssen. Und da hat dann auch so ein Sockengedenktag wieder seinen Platz :)
Carsten