Vielen Dank für die tollen Infos über Kite Aerial Photography! Die Methode wie das Bild gemacht wurde, hört sich sehr kompliziert an und es ist wirklich gut geworden von der Schärfe und der Anordnung von Kite und Person.
Ich kannte die beschriebene Aufnahmetechnik auch nicht udn find sie sehr spannend. Man bekommt einen gute Eindruck wie schwer es ist auf diese Weise zu fotografieren. Das Bild fidne ich mit diesem Hintergrund sehr gelungen (Geometrie, Komposition, Schatten, Farben, Schärfe).
Also für mich ein wunderbares Foto und mein Kompliment!
VG
Joachim
Für mich als auf diesem Gebiet völlig unerfahrene Betrachterin des Fotos, war schon die Erklärung hochinteressant zu lesen.
Die Erläuterung ist in diesem Falle sogar sehr wichtig, weil ich sicherlich nicht allein als Laie auf diesem Gebiet dastehe.
Zu der Aufnahme kann man nicht schreiben "schön" oder auch "nicht schön", denn sie ist eigentlich eine Dokumentation. Also beschränke ich mich darauf zu erwähnen, daß mir die Schatten sehr gut gefallen und ich mich freue, daß ich durch dieses Foto wieder eine mir völlig unbekannte Technik kennengelernt habe.
Es grüßt Ilse
KAP steht für Kite Aerial Photography. Man lässt einen Drachen steigen und in die Drachschnur kommt eine spezielle Vorrichtung, das Rig. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Kamera ausrichten (drehen, neigen, zoomen) und mit einer Videofunkstrecke lässt sich das Motiv am Boden kontrollieren. Mit dieser Aufnahmetechnik ist das Bild „Flying a Cody“ auf dem Drachenfestival Fanoe 2012 entstanden.
Die Flughöhe des Cody-Kastendrachen, der Strandabschnitt mit kleinen Strandhaferpflanzen als Hintergrund und die leichte Telebrennweite der Luftbildkamera wurden gezielt aufeinander abgestimmt. Ein Polfilter sollte Reflexionen auf der Textilstruktur mindern. Damit Drachen, Pilot und Schatten zu einem Motiv wurden, brauchte es jedoch noch viel Geduld. Zum einem verdunkelten kleine Wolken öfters den Himmel und zum anderen fliegt ein Cody an kurzer Schnur alles andere als stabil.
Mein Dank geht daher auch an meinen Helfer, der den Cody bändigte. Er selbst ist erfahrener KAPer, wusste genau, welches Bild ich im Hinterkopf hatte. Mit ausgleichenden Schritten zur Seite hielt er den Cody einigermaßen in Position.
camera-obscura-photoart 01/07/2012 17:39
Vielen Dank für die tollen Infos über Kite Aerial Photography! Die Methode wie das Bild gemacht wurde, hört sich sehr kompliziert an und es ist wirklich gut geworden von der Schärfe und der Anordnung von Kite und Person.Liebe Grüße
A.C.
Joachim. Ehmke 01/07/2012 16:05
Ich kannte die beschriebene Aufnahmetechnik auch nicht udn find sie sehr spannend. Man bekommt einen gute Eindruck wie schwer es ist auf diese Weise zu fotografieren. Das Bild fidne ich mit diesem Hintergrund sehr gelungen (Geometrie, Komposition, Schatten, Farben, Schärfe).Also für mich ein wunderbares Foto und mein Kompliment!
VG
Joachim
Ilse Jentzsch 01/07/2012 15:13
Für mich als auf diesem Gebiet völlig unerfahrene Betrachterin des Fotos, war schon die Erklärung hochinteressant zu lesen.Die Erläuterung ist in diesem Falle sogar sehr wichtig, weil ich sicherlich nicht allein als Laie auf diesem Gebiet dastehe.
Zu der Aufnahme kann man nicht schreiben "schön" oder auch "nicht schön", denn sie ist eigentlich eine Dokumentation. Also beschränke ich mich darauf zu erwähnen, daß mir die Schatten sehr gut gefallen und ich mich freue, daß ich durch dieses Foto wieder eine mir völlig unbekannte Technik kennengelernt habe.
Es grüßt Ilse
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 01/07/2012 15:04
Der Fotograf schreibt:KAP steht für Kite Aerial Photography. Man lässt einen Drachen steigen und in die Drachschnur kommt eine spezielle Vorrichtung, das Rig. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Kamera ausrichten (drehen, neigen, zoomen) und mit einer Videofunkstrecke lässt sich das Motiv am Boden kontrollieren. Mit dieser Aufnahmetechnik ist das Bild „Flying a Cody“ auf dem Drachenfestival Fanoe 2012 entstanden.
Die Flughöhe des Cody-Kastendrachen, der Strandabschnitt mit kleinen Strandhaferpflanzen als Hintergrund und die leichte Telebrennweite der Luftbildkamera wurden gezielt aufeinander abgestimmt. Ein Polfilter sollte Reflexionen auf der Textilstruktur mindern. Damit Drachen, Pilot und Schatten zu einem Motiv wurden, brauchte es jedoch noch viel Geduld. Zum einem verdunkelten kleine Wolken öfters den Himmel und zum anderen fliegt ein Cody an kurzer Schnur alles andere als stabil.
Mein Dank geht daher auch an meinen Helfer, der den Cody bändigte. Er selbst ist erfahrener KAPer, wusste genau, welches Bild ich im Hinterkopf hatte. Mit ausgleichenden Schritten zur Seite hielt er den Cody einigermaßen in Position.