Ein eindrucksvolles Detailfoto - das Problem ist doch wohl, den nachkommenden Generationen etwas von dem zu vermitteln, ohne dass diese auf die Greuel verweisen, die auch danach passiert sind und heute passieren.
LG Ingeborg
Die Aufnahme ist großartig und sehr eindringlich und wierkt besonders gut in SW. Nein, das darf man nie vergessen und ich denke man wird es auch nicht, wir werden immer wieder an diese Schuld erinnert.
LG Klaus
Nein vergessen geht nicht, Strich drunter ziehen auch nicht...
Bewusst machen das ist der richtige Umgang damit. Bewusst machen mit welchen Mechanismen und unter welchen Randbedingungen aus einem Land der Dichter und Denker ein Land der Richter und Henker werden kann...
Wer dazu etwas lesen möchte: Gut ist z. B. Harald Welzer: Täter - Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden.
Ich zitier mal vom Klappentext:
"Über den Holocaust ist viel geschrieben worden, aber die wichtigste Frage, ist bis heute nicht beantwortet: Wie waren all die „ganz normalen Männer“, gutmütigen Familienväter und harmlosen Durchschnittsmenschen imstande, massenhaft Menschen zu töten? Es gab keine Personengruppe, die sich der Aufforderung zum Morden verschlossen hätte, weshalb Erklärungsansätze, die sich auf die Persönlichkeiten der Täter, ihre Charaktereigenschaften, ihre psychische Verfassung richten, nicht weiterführen.
Harald Welzer untersucht Taten aus dem Holocaust und anderen Genoziden in ihrem sozialen und situativen Rahmen und zeigt, wie das Töten innerhalb weniger Wochen zu einer Arbeit werden kann, die erledigt wird wie jede andere auch. Mit seiner sozialpsychologischen Studie öffnet sich eine Perspektive auf die Täter, die auf beunruhigende Weise erhellt, wie Tötungsbereitschaft erzeugt wird, und wie wenig unseren moralischen Überzeugungen zu trauen ist. "
Da habe ich erkannt, wie es mir in dieser Zeit hätte ergehen können.
Wogegen ich mich wehre ist, wenn MIR PERSÖNLICH "Schuld" an der Vergangenheit gegeben werden soll, nur weil ich zufällig Deutscher bin... Das passt für mich nicht. Deutschland als Land sollte aber weiter reflektiert zu seiner historischen Verantwortung stehen.
Ein stilles, nachdenklich machendes Detail, das du durch Schärfe, Bildaufteilung und s/w sehr gut und wirkungsvoll gestaltet hast. Dein Bild ist ein Beitrag gegen das Vergessen, denn gerade das Detail fordert auf zum Nachdenken!
LG Gisela
Oh ja schlimm, dass es auch heute noch so viel Stacheldraht auf der Welt gibt.
Ich musste auch sehr darunter leiden (früh.DDR)
Aber zum Glück ist er weg und wir können uns frei bewegen...
LG Margret
† Ingeborg K 12/07/2012 21:19
Ein eindrucksvolles Detailfoto - das Problem ist doch wohl, den nachkommenden Generationen etwas von dem zu vermitteln, ohne dass diese auf die Greuel verweisen, die auch danach passiert sind und heute passieren.LG Ingeborg
Klaus Zeddel 12/07/2012 12:06
Die Aufnahme ist großartig und sehr eindringlich und wierkt besonders gut in SW. Nein, das darf man nie vergessen und ich denke man wird es auch nicht, wir werden immer wieder an diese Schuld erinnert.LG Klaus
ArnoB 12/07/2012 10:09
Nein vergessen geht nicht, Strich drunter ziehen auch nicht...Bewusst machen das ist der richtige Umgang damit. Bewusst machen mit welchen Mechanismen und unter welchen Randbedingungen aus einem Land der Dichter und Denker ein Land der Richter und Henker werden kann...
Wer dazu etwas lesen möchte: Gut ist z. B. Harald Welzer: Täter - Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden.
Ich zitier mal vom Klappentext:
"Über den Holocaust ist viel geschrieben worden, aber die wichtigste Frage, ist bis heute nicht beantwortet: Wie waren all die „ganz normalen Männer“, gutmütigen Familienväter und harmlosen Durchschnittsmenschen imstande, massenhaft Menschen zu töten? Es gab keine Personengruppe, die sich der Aufforderung zum Morden verschlossen hätte, weshalb Erklärungsansätze, die sich auf die Persönlichkeiten der Täter, ihre Charaktereigenschaften, ihre psychische Verfassung richten, nicht weiterführen.
Harald Welzer untersucht Taten aus dem Holocaust und anderen Genoziden in ihrem sozialen und situativen Rahmen und zeigt, wie das Töten innerhalb weniger Wochen zu einer Arbeit werden kann, die erledigt wird wie jede andere auch. Mit seiner sozialpsychologischen Studie öffnet sich eine Perspektive auf die Täter, die auf beunruhigende Weise erhellt, wie Tötungsbereitschaft erzeugt wird, und wie wenig unseren moralischen Überzeugungen zu trauen ist. "
Da habe ich erkannt, wie es mir in dieser Zeit hätte ergehen können.
Wogegen ich mich wehre ist, wenn MIR PERSÖNLICH "Schuld" an der Vergangenheit gegeben werden soll, nur weil ich zufällig Deutscher bin... Das passt für mich nicht. Deutschland als Land sollte aber weiter reflektiert zu seiner historischen Verantwortung stehen.
Das sind meine Gedanken bei diesem Bild.
Viele Grüße
Arno
Trautel R. 12/07/2012 5:50
ein passendes detail, deinen worten schließe ich mich an.lg trautel
† Bernhard Buchholz 11/07/2012 22:43
Ein ganz tolles Foto, mit den worten trifst du den Nagel auf den Kopf.Vergessen NEINGruß Bernhard
Mark Hantelmann 11/07/2012 22:02
sehe ich genauso wie Duintensives Foto
Peh 11/07/2012 21:35
Ein Detail, dass so viel aussagt. Gut so!LG, Petra
wosai 11/07/2012 21:19
Da kann ich nur zustimmen.Servus, Wolfgang
Ilona aus DD 11/07/2012 20:11
nein Recht hast du Markus…,dein Bild erinnert schon sehr daran…,
LG Ilona
Maud Morell 11/07/2012 17:48
Sehr schön der Schärfeverlauf und deine Worte entsprechen genau meiner Meinung.LG Maud
Himmelsstürmer 11/07/2012 16:33
Vergessen geht nicht. ES war ja gegenwärtig!!!HG Ulli
Gisela57 11/07/2012 15:37
Ein stilles, nachdenklich machendes Detail, das du durch Schärfe, Bildaufteilung und s/w sehr gut und wirkungsvoll gestaltet hast. Dein Bild ist ein Beitrag gegen das Vergessen, denn gerade das Detail fordert auf zum Nachdenken!LG Gisela
Alfred Schultz 11/07/2012 15:08
Dieses Bild könnte man evtl. löschen.Welt-Geschichte ist dagegen nicht löschbar.
Irgendwie beklemmende Aufnahme.
Servus - Freddy
Stella Marie 11/07/2012 14:48
...sowas läßt sich nicht vergessen ..Grüsse . Marie
Margret u. Stephan 11/07/2012 12:57
Oh ja schlimm, dass es auch heute noch so viel Stacheldraht auf der Welt gibt.Ich musste auch sehr darunter leiden (früh.DDR)
Aber zum Glück ist er weg und wir können uns frei bewegen...
LG Margret