@Eckhard: was den Rorschachttest betrifft, die symmetrischen Bilder hab ich mir angesehen, da kann man manches hineindeuten, wo ist aber die Auswertungsunterlage. Ich hätte gern gewusst ob ich noch normal bin. ;-)
mir machen Mücken nichts aus da die Alkohol im Blut nicht mögen ;-)
nein in Finnland war ich auch noch nicht, lieber Eckhard, ich denke da immer an Kälte. Hg G.
Lieber Gert, gewiss sorgt die kulturelle Prägung dafür, was wir in Rorschach-Tests erkennen, der übrigens jetzt unbrauchbar geworden ist, weil er im Internet veröffentlicht wurde.
Und es ist doch interessant, dass es auch andere Perspektiven als die eigene gibt. Von Finnland habe ich mich bislang ferngehalten; dort sollen ja die Mücken über die Menschen herrschen. ;-)
Vor allem das Kind nimmt Farben, Formen und Strukturen auf und verknüpft sie zu eigenen phantastischen Figuren.
Ich habe immer gerne in die wechselnden Wolkenbildungen Figuren hineingedeutet und war traurig, dass sie so bald wieder verschwanden. Lieber Eckhard, du hattest aber genug Zeit um das Motiv zu deuten. Ohne dass ich die Unterschrift las, habe ich an eine Landkarte, ein Gebiet von Land-und Seen gedacht, das man vielleicht in Finnland finden kann. ;-) Hg G.
Lieber Carsten, einige Errungenschaften bleiben auf Dauer erhalten, nur weiß niemand, wie es davor war. Als Goethe mit Christiana ohne Trauschein zusammenlebte, stand das "Schwängern von unverheuratheten Jungfern" noch unter Strafe, und die jungen Damen, die heute "alleinerziehende Mütter" genannt werden, galten als "Huren", die Kinder als "Hurenkinder". Nur durch die Beziehungen zum Fürstenhof konnte Goethe damals diese Bestrafung vermeiden und das erste Kind wurde nicht einmal explizit als Kind einer ledigen Mutter eingetragen, erst das zweite, zum vermutlich großen Kummer Christianas. - Goethes Altersliebesgeschichte ist dagegen eher eine Posse.
ich weiss ja gar nicht mehr, wie es kam, aber über Goethe und die Liebe im Alter bin ich erst neulich wieder einmal gestossen.
Es hatte etwas zu tun mit Tod und Venedig und der Eigenrezeption des Autors :)
Es wäre aber dennoch wünschenswert, dass die Menschheit tatsächlich auch lernen würde und einmal Erkämpftes nicht ständig wieder zur Disposition stünde. In allen Bereichen.
Liebe Trude, jede Generation dreht eben ihr eigenes Ding und will die eigenen Verrücktheiten durchleben, an die man sich dann auf die alten Tage gern erinnert. ;-)
Lieber Carsten, in der Tat. Das in einer Generation für die Durchschnittsbürger Selbstverständliche wird ein bis zwei Generationen zum bestaunten Wahnsinn. Uns wird's auch so gehen, aber es kann uns natürlich gleichgültig sein genauso wie das, was wir heute über Goethe und seine Christina denken, den beiden. ;-)
@ Carsten: Lieber Carsten, das verständliche Streben nach einem „guten Leben“ ist wohl die eine Sache, das, was mit „unendlicher Spaß“ angesprochen wird, eine andere. Den Tanzfilm musst Du am besten ohne Ton ansehen, dann wird der Irrsinn der Szene noch deutlicher. ;-)
E. W. R. 20/01/2013 12:54
Gewiss nicht, sonst wärst Du nicht in der fc. Wozu soll dann der Rorschachtest noch taugen?;-)))
Gert Rehn 20/01/2013 12:53
@Eckhard: was den Rorschachttest betrifft, die symmetrischen Bilder hab ich mir angesehen, da kann man manches hineindeuten, wo ist aber die Auswertungsunterlage. Ich hätte gern gewusst ob ich noch normal bin. ;-)E. W. R. 20/01/2013 12:21
Ich habe nur Sommerberichte von Bekannten. Es muss fürchterlich sein mit den Kriebelmücken; soviel kannst Du gar nicht trinken. ;-)Gert Rehn 20/01/2013 11:33
mir machen Mücken nichts aus da die Alkohol im Blut nicht mögen ;-)nein in Finnland war ich auch noch nicht, lieber Eckhard, ich denke da immer an Kälte. Hg G.
E. W. R. 20/01/2013 11:20
Lieber Gert, gewiss sorgt die kulturelle Prägung dafür, was wir in Rorschach-Tests erkennen, der übrigens jetzt unbrauchbar geworden ist, weil er im Internet veröffentlicht wurde.http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/mensch/der-rorschachtest-ploetzlich-unbrauchbar_1080356_533368.html
Und es ist doch interessant, dass es auch andere Perspektiven als die eigene gibt. Von Finnland habe ich mich bislang ferngehalten; dort sollen ja die Mücken über die Menschen herrschen. ;-)
Gert Rehn 20/01/2013 10:45
Vor allem das Kind nimmt Farben, Formen und Strukturen auf und verknüpft sie zu eigenen phantastischen Figuren.Ich habe immer gerne in die wechselnden Wolkenbildungen Figuren hineingedeutet und war traurig, dass sie so bald wieder verschwanden. Lieber Eckhard, du hattest aber genug Zeit um das Motiv zu deuten. Ohne dass ich die Unterschrift las, habe ich an eine Landkarte, ein Gebiet von Land-und Seen gedacht, das man vielleicht in Finnland finden kann. ;-) Hg G.
E. W. R. 20/01/2013 10:25
Lieber Carsten, einige Errungenschaften bleiben auf Dauer erhalten, nur weiß niemand, wie es davor war. Als Goethe mit Christiana ohne Trauschein zusammenlebte, stand das "Schwängern von unverheuratheten Jungfern" noch unter Strafe, und die jungen Damen, die heute "alleinerziehende Mütter" genannt werden, galten als "Huren", die Kinder als "Hurenkinder". Nur durch die Beziehungen zum Fürstenhof konnte Goethe damals diese Bestrafung vermeiden und das erste Kind wurde nicht einmal explizit als Kind einer ledigen Mutter eingetragen, erst das zweite, zum vermutlich großen Kummer Christianas. - Goethes Altersliebesgeschichte ist dagegen eher eine Posse.Carsten Mundt 20/01/2013 10:17
Lieber Eckhard,ich weiss ja gar nicht mehr, wie es kam, aber über Goethe und die Liebe im Alter bin ich erst neulich wieder einmal gestossen.
Es hatte etwas zu tun mit Tod und Venedig und der Eigenrezeption des Autors :)
Es wäre aber dennoch wünschenswert, dass die Menschheit tatsächlich auch lernen würde und einmal Erkämpftes nicht ständig wieder zur Disposition stünde. In allen Bereichen.
:)
E. W. R. 19/01/2013 11:00
Liebe Trude, jede Generation dreht eben ihr eigenes Ding und will die eigenen Verrücktheiten durchleben, an die man sich dann auf die alten Tage gern erinnert. ;-)† Trude S. 19/01/2013 0:12
na, das ist doch mal 'ne klare Erkenntnis und Aussage !:-))
E. W. R. 18/01/2013 20:17
Lieber Carsten, in der Tat. Das in einer Generation für die Durchschnittsbürger Selbstverständliche wird ein bis zwei Generationen zum bestaunten Wahnsinn. Uns wird's auch so gehen, aber es kann uns natürlich gleichgültig sein genauso wie das, was wir heute über Goethe und seine Christina denken, den beiden. ;-)Carsten Mundt 18/01/2013 11:27
Lieber Eckhard,immerhin zeigt der Tanzfilm sehr schön, dass schon unsere Eltern bekloppt waren :)
Karl-Dieter Frost 17/01/2013 22:27
Die Diskrepanz, lieber Eckhard, ... wie wahr - nicht nur in diesem Bereich! :(Gruß KD
E. W. R. 16/01/2013 23:57
@ Werner: Lieber Werner, danke! Die „innere Ausstrahlung“ ist eine schöne Formulierung.E. W. R. 16/01/2013 23:57
@ Carsten: Lieber Carsten, das verständliche Streben nach einem „guten Leben“ ist wohl die eine Sache, das, was mit „unendlicher Spaß“ angesprochen wird, eine andere. Den Tanzfilm musst Du am besten ohne Ton ansehen, dann wird der Irrsinn der Szene noch deutlicher. ;-)