Es gibt Fotos, da bedauert man tatsächlich, daß sie nicht in besserer Qualität vorhanden sind, doch trotzdem sieht man sie gern an.
Ein Foto, voller Erinnerung, also eine wertvolle Aufnahme.
Herzlich grüßt Ilse, die für dieses Schätzchen in der Sektion dankt.
Och, die Jungs waren recht kräftig, vielleicht konnten die gut auf dem Bau Steine schleppen oder so. Und die Mädchen sind wahrscheilich irgendwann nützliche Spülhilfen in der Großküche geworden. Ich weiß es nicht. Das sind die Leute, die mir heute immer ein bisschen leidtun, weil es immer weniger von den extrem einfachen Jobs gibt. Früher fand man auch für den "Dorfdeppen" noch eine Aufgabe, heute ist das schwierig, wenn jemand so ein Grenzfall ist, nah an geistig behindert.
Klacky, mir hätte ein Jahr auch gereicht! Wir saßen da mit ein paar Leuten in der Gruppe, für die waren zwei Jahre auch noch nicht genug, die konnten nix dafür, aber sie waren halt mit anderen als geistigen Gaben gesegnet. Also hätte man es auch gleich verkürzen können, aber das sah der Pfarrer irgendwie anders.
ja, Mira,davon hast du schon mal erzählt. Das mit den 0nkeln war so dahin gesagt. Ersetze es durch "Verwandtschaft". Die Brüder meiner Eltern sind ja auch gefallen. Und ein 0pa ist in der Nachkriegszeit buchstäblich verhungert. Es gibt wohl keine Familie, die nicht so Schreckliches erleben musste.
Freuen wir uns, dass wir in relativ ruhigen Zeiten leben und in der FC rumblödeln können. Ich meine natürlich, hochgeistige Anmerkungen machen können.
@ Klacky
Das ist unfair! Ich musste 2 Jahre lang jeden Dienstag und Donnerstag nachmittags zum Konfirmandenunterricht. Und das war vielleicht oft langweilig!
@ Steffi
Ja, irgendwie geht es ja meist gut aus. :-)
@ Meggy
Ja, über meine Familie kann ich eigentlich nicht klagen. :-)
@ Ruth
Ja, das prägt sich ein. :-)
@ Moni
Ich denke auch, dass die "Wasziehichnuran-Frage auch heute noch besteht, auch wenn die Probleme vielleicht andere sind. Heute ist die Kleiderordnung nicht mehr so streng. Das hat den Vorteil, dass man bei der Suche nicht so gebunden ist, aber ich denke, das führt öfter mal zu Stress zwischen den Generationen, weil die Ideen, was getragen werden sollte nicht so ganz harmonieren. :-)
@ Heide
Onkel waren da nicht viele, fast nur Tanten, Großväter und Onkel waren zum größten Teil nicht mehr da. Wenn Du nur die Erwachsenen Frauen auf dem Bild von links nach rechts ansiehst:
Tante Eki:
Jugendliebe im Krieg umgekommen, hat nie geheiratet und ist völlig sinnlos ein paar Jahre nach diesem Bild an einem Narkosefehler gestorben.
Tante Agnes: Mann im Krieg gefallen
Tante Erika:
Mann in Pommern umgekommen (Er hatte Frau und Tochter mit sämtlichen Enkelkindern auf den Treck geschickt und war selbst geblieben.)
Großmutter mütterlicherseits:
Mann und alle Söhne bis auf einen gefallen.
Großmutter väterlicherseits:
Mann in Pommern vor dem Haus erschossen.
Tante Ursel (hinten):
unverheiratet (vielleicht auch wegen Männermangels in der Nachkriegszeit)
Tante Brigitte (rechts): verheiratet
und so ging es eigentlich in der gesamten Verwandtschaft weiter.
und dann denke ich noch, dass alle Tanten und 0nkel sagten: ist sie nicht süss, unsere Kleine? Sie wird jetzt erwachsen. Jetzt tritt der Ernst des Lebens an sie heran. Wie wird es ihr wohl mal ergehen? Die Kindheit ist nun vorbei. Blablabla.
Kein Mensch konnte voraus sehen, dass und wen sie mal heiraten würde.
Eine wunderbare Erinnerung an diesen besonderen Tag und Deine Familie... !
Bis heute wird sich wohl, zumindest bei den meisten Konfirmandinnen, der 'Wasziehichnuran'-Stress kaum geändert haben... im Endeffekt sahst Du dann doch schick und adrett aus und Dein hübsches Lächeln passt auch prima zur scheinbar allgemein fröhlichen Stimmung! Fein gekramt!
LG Moni
Das ist doch eine tolle Erinnerung, solche Erlebnisse mit dem Kleid bleiben haften, mir geht es auch so, aber weil eine Mitkonfirmandin das gleiche Kleid wie ich hatte, das war ärgerlich, wir hatten nämlich auch sone Schleife da vorne und das fiel dann besonders auf.
LG Ruth
Jaja die Klamotten bringen uns doch mal noch zur Verzweiflung und am Ende ist es ja doch noch gut aus gegangen. Süß und sehr schick schaust du aus. So fröhlich .... eine schöne Erinnerung!
lg bc
Mira, ich war ja viele Jahre bei den Falken, da ging man auch in West-Berlin zur Jugendweihe. Mein Vater, der noch katholisch getauft war, ist später aus der Kirche ausgetreten und hat es mir überlassen. ob und welcher Kirche ich beitreten will
Sonja, du meinst sicher Kommunion? Da trägt man heute noch weiss (glaube ich).
wosai 10/12/2012 21:23
Ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen Familienbildern.LG Wolfgang
Ilse Jentzsch 10/12/2012 18:28
Es gibt Fotos, da bedauert man tatsächlich, daß sie nicht in besserer Qualität vorhanden sind, doch trotzdem sieht man sie gern an.Ein Foto, voller Erinnerung, also eine wertvolle Aufnahme.
Herzlich grüßt Ilse, die für dieses Schätzchen in der Sektion dankt.
Mira Culix 10/12/2012 17:57
Och, die Jungs waren recht kräftig, vielleicht konnten die gut auf dem Bau Steine schleppen oder so. Und die Mädchen sind wahrscheilich irgendwann nützliche Spülhilfen in der Großküche geworden. Ich weiß es nicht. Das sind die Leute, die mir heute immer ein bisschen leidtun, weil es immer weniger von den extrem einfachen Jobs gibt. Früher fand man auch für den "Dorfdeppen" noch eine Aufgabe, heute ist das schwierig, wenn jemand so ein Grenzfall ist, nah an geistig behindert.Heide G. 10/12/2012 17:41
was für andere Gaben denn?wissbegierig frag
Mira Culix 10/12/2012 17:29
Klacky, mir hätte ein Jahr auch gereicht! Wir saßen da mit ein paar Leuten in der Gruppe, für die waren zwei Jahre auch noch nicht genug, die konnten nix dafür, aber sie waren halt mit anderen als geistigen Gaben gesegnet. Also hätte man es auch gleich verkürzen können, aber das sah der Pfarrer irgendwie anders.Heide G. 10/12/2012 17:27
ja, Mira,davon hast du schon mal erzählt. Das mit den 0nkeln war so dahin gesagt. Ersetze es durch "Verwandtschaft". Die Brüder meiner Eltern sind ja auch gefallen. Und ein 0pa ist in der Nachkriegszeit buchstäblich verhungert. Es gibt wohl keine Familie, die nicht so Schreckliches erleben musste.Freuen wir uns, dass wir in relativ ruhigen Zeiten leben und in der FC rumblödeln können. Ich meine natürlich, hochgeistige Anmerkungen machen können.
Dr. Sigismund Freud 10/12/2012 17:24
Mira,ich war halt ein Schnellkapierer, da hat ein Jahr gereicht.
Mira Culix 10/12/2012 17:15
@ KlackyDas ist unfair! Ich musste 2 Jahre lang jeden Dienstag und Donnerstag nachmittags zum Konfirmandenunterricht. Und das war vielleicht oft langweilig!
@ Steffi
Ja, irgendwie geht es ja meist gut aus. :-)
@ Meggy
Ja, über meine Familie kann ich eigentlich nicht klagen. :-)
@ Ruth
Ja, das prägt sich ein. :-)
@ Moni
Ich denke auch, dass die "Wasziehichnuran-Frage auch heute noch besteht, auch wenn die Probleme vielleicht andere sind. Heute ist die Kleiderordnung nicht mehr so streng. Das hat den Vorteil, dass man bei der Suche nicht so gebunden ist, aber ich denke, das führt öfter mal zu Stress zwischen den Generationen, weil die Ideen, was getragen werden sollte nicht so ganz harmonieren. :-)
@ Heide
Onkel waren da nicht viele, fast nur Tanten, Großväter und Onkel waren zum größten Teil nicht mehr da. Wenn Du nur die Erwachsenen Frauen auf dem Bild von links nach rechts ansiehst:
Tante Eki:
Jugendliebe im Krieg umgekommen, hat nie geheiratet und ist völlig sinnlos ein paar Jahre nach diesem Bild an einem Narkosefehler gestorben.
Tante Agnes: Mann im Krieg gefallen
Tante Erika:
Mann in Pommern umgekommen (Er hatte Frau und Tochter mit sämtlichen Enkelkindern auf den Treck geschickt und war selbst geblieben.)
Großmutter mütterlicherseits:
Mann und alle Söhne bis auf einen gefallen.
Großmutter väterlicherseits:
Mann in Pommern vor dem Haus erschossen.
Tante Ursel (hinten):
unverheiratet (vielleicht auch wegen Männermangels in der Nachkriegszeit)
Tante Brigitte (rechts): verheiratet
und so ging es eigentlich in der gesamten Verwandtschaft weiter.
Heide G. 10/12/2012 16:22
und dann denke ich noch, dass alle Tanten und 0nkel sagten: ist sie nicht süss, unsere Kleine? Sie wird jetzt erwachsen. Jetzt tritt der Ernst des Lebens an sie heran. Wie wird es ihr wohl mal ergehen? Die Kindheit ist nun vorbei. Blablabla.Kein Mensch konnte voraus sehen, dass und wen sie mal heiraten würde.
http://www.dailymotion.com/video/xb7k47_rosenstolz-liebe-ist-alles-lass-es_music
Monue 10/12/2012 16:13
Eine wunderbare Erinnerung an diesen besonderen Tag und Deine Familie... !Bis heute wird sich wohl, zumindest bei den meisten Konfirmandinnen, der 'Wasziehichnuran'-Stress kaum geändert haben... im Endeffekt sahst Du dann doch schick und adrett aus und Dein hübsches Lächeln passt auch prima zur scheinbar allgemein fröhlichen Stimmung! Fein gekramt!
LG Moni
Ruth U. 10/12/2012 16:10
Das ist doch eine tolle Erinnerung, solche Erlebnisse mit dem Kleid bleiben haften, mir geht es auch so, aber weil eine Mitkonfirmandin das gleiche Kleid wie ich hatte, das war ärgerlich, wir hatten nämlich auch sone Schleife da vorne und das fiel dann besonders auf.LG Ruth
BLACKCOON 10/12/2012 13:14
Jaja die Klamotten bringen uns doch mal noch zur Verzweiflung und am Ende ist es ja doch noch gut aus gegangen. Süß und sehr schick schaust du aus. So fröhlich .... eine schöne Erinnerung!lg bc
Dr. Sigismund Freud 10/12/2012 12:56
Blau war ich bei meiner Konfirmation definitiv nicht, aber jung. 12 sogar. Damit habe ich auch was von dem lästigen Konfirmandenunterricht gespart.Mira Culix 10/12/2012 12:53
Ach so, ich hatte keine Ahnung, dass es im Westen auch Jugendweihe gab. Das hab ich in meiner Umgebung nie erlebt.Heide, in manchen Gegenden war auch zur Konfirmation Weiß angesagt. Aber bei uns gab´s nur Schwarz oder Dunkelblau.
Heide G. 10/12/2012 12:45
Mira, ich war ja viele Jahre bei den Falken, da ging man auch in West-Berlin zur Jugendweihe. Mein Vater, der noch katholisch getauft war, ist später aus der Kirche ausgetreten und hat es mir überlassen. ob und welcher Kirche ich beitreten willSonja, du meinst sicher Kommunion? Da trägt man heute noch weiss (glaube ich).