Hallo Michael,
leider muss ich dir in allen Belangen zustimmen.
Und es geht hier durchaus nicht um ein paar tote Vögel.
Es geht um einen konzeptionslosen und grauenhaft zerstörerischen Umgang mit unserer Natur. Es geht um Artensterben in riesigem Ausmaß, es geht um Zerstörung der letzten noch einigermaßen intakten Lebensräume - nicht etwa weil es nötig wäre - denn das haben Studien belegt. Es ist ausreichend Möglichkeit für einen zielgerichteten und wenig belastenden Ausbau der Windenergie gegeben. Aber das will man gar nicht. Man will überall diese Mühlen hinbauen um Geld zu scheffeln.
Es geht um Egoismus, um Renditen, um Planlosigkeit, um Gedankenlosigkeit - um Macht.
Nein - ich will keine Atomkraftwerke - aber ich will politische Konzepte zu einer sinnvollen Energiewirtschaft. Und ich will keine ungeregelte Zerstörung unserer Natur, unserer letzten Refugien und Rückzugsräume.
www.sturmimwald.de
LG Hubertus
das hört sich ja schrecklich an Michael, ja, jede Medaille hat auch eine Kehrtwendung, aber dass unschuldige Tiere davon betroffen sind, finde ich grausam,
Ein trauriges und nachdenkliches Foto.
LG Jeanny
Ja klar, Strom kommt aus der Steckdose und wenn der aus maroden Atomkraftwerken aus dem Ostblock kommt, auch nicht schlimm ....... :-(((
Hat Fukushima immer noch nicht gereicht?????
Natürlich ist es schlimm, wenn Tiere den Wildkraftanlagen mal zum Opfer fallen. Aber täglich sterben Millionen Tiere auf den Straßen und Atomkraftwerke wären die Alternative, da die Solarenergie auch noch nicht ausreicht. Möchtet ihr lieber neue Atomkraftwerke vor der Haustür?
Zum Umdenken gehört als allererstes ein eigenes oekologisches Handeln, also selber sparen beim Strom, bei Wasser und der Verzicht auf Nahrungsmittel, die die halbe Welt umrunden, damit sie auf unseren Tellern landen. Und direkt danach gehören nun mal auch die alternativen Energien dazu, denn wir brauchen die Energie nun mal alle. Biogasanlagen, die einen bakterienverseuchten Schlamm zurücklassen, der nicht einmal mehr zum Düngen geeignet ist und bereits Millionen Rinder massiv vergiftet hat, sind auch keine Lösung. Wind-Wasserkraft und Solarenergie sind derzeit die einzigen Alternativen, mit den wenigsten schweren Folgebelastungen und da muss man leider auch mal ein paar tote Vögel in Kauf nehmen, so schrecklich das ist. Viel mehr Greifvögel fielen noch vor Jahren Jägern und dem Raubbau an unserer heimischen Landschaft zum Opfer, aber da ist es ja einfacher die Windräder anzuprangern.
LG Tina
Furchtbar! Danke für diesen ernüchternden Bericht - ich zumindest hatte keine Ahnung von den Gefahren, die Windräder für diese Tiere darstellen!
LG, Inken
Meistens schreibe ich "Tolles Bild" oder "Klasse Aufnahme" etc. Das trifft hier natürlich nicht zu. Ich finde es absolut Klasse, dass hier das Thema mal genannt wird. Danke auch für die Textauszüge und Erklärungen. Seit dem zwei neue Windparks in unmittelbarer Nähe einer meiner Wirkungsstätten (Vogelsberg, Hessen) entstanden sind, beobachte ich jetzt die Rotmilanbestände sehr genau, ebenso auch die Bestände anderer Tiere in den betroffenen Bereichen. Gesehen habe ich dort schon Schwarzstörche, Schwarzspechte etc.
Vergessen wir auch nicht die Bevölkerung, die auch unter den WKAs mehr leidet, als einen Nutzen davon trägt.
Viele Grüße Walter
Herzlichen Dank für diesen erschreckenden Bericht und das eindrucksvolle Foto!!!
In unserem Wohnort, direkt in der Lüneburger Heide ... Wenige Meter von unserem Haus entfernt und inmitten meiner liebsten Fotowiesen soll ein Windpark entstehen mit mächtigen Windrädern!!! Es werden Unterschriften gesammelt und die Anwohner gehen auf die Barrikaden ... Aber wird das reichen???
Ich kann nur hoffen, dass es dazu nicht kommen wird!!!
Hubertus R. Becker 10/04/2013 9:22
Hallo Michael,leider muss ich dir in allen Belangen zustimmen.
Und es geht hier durchaus nicht um ein paar tote Vögel.
Es geht um einen konzeptionslosen und grauenhaft zerstörerischen Umgang mit unserer Natur. Es geht um Artensterben in riesigem Ausmaß, es geht um Zerstörung der letzten noch einigermaßen intakten Lebensräume - nicht etwa weil es nötig wäre - denn das haben Studien belegt. Es ist ausreichend Möglichkeit für einen zielgerichteten und wenig belastenden Ausbau der Windenergie gegeben. Aber das will man gar nicht. Man will überall diese Mühlen hinbauen um Geld zu scheffeln.
Es geht um Egoismus, um Renditen, um Planlosigkeit, um Gedankenlosigkeit - um Macht.
Nein - ich will keine Atomkraftwerke - aber ich will politische Konzepte zu einer sinnvollen Energiewirtschaft. Und ich will keine ungeregelte Zerstörung unserer Natur, unserer letzten Refugien und Rückzugsräume.
www.sturmimwald.de
LG Hubertus
wieland.kl 10/04/2013 8:47
Sehr ausdrucksstark Deine Doku - Danke!!!Wieland
JeannyL 10/04/2013 5:30
das hört sich ja schrecklich an Michael, ja, jede Medaille hat auch eine Kehrtwendung, aber dass unschuldige Tiere davon betroffen sind, finde ich grausam,Ein trauriges und nachdenkliches Foto.
LG Jeanny
Foto Dreams 09/04/2013 23:09
Ja klar, Strom kommt aus der Steckdose und wenn der aus maroden Atomkraftwerken aus dem Ostblock kommt, auch nicht schlimm ....... :-(((Hat Fukushima immer noch nicht gereicht?????
Natürlich ist es schlimm, wenn Tiere den Wildkraftanlagen mal zum Opfer fallen. Aber täglich sterben Millionen Tiere auf den Straßen und Atomkraftwerke wären die Alternative, da die Solarenergie auch noch nicht ausreicht. Möchtet ihr lieber neue Atomkraftwerke vor der Haustür?
Zum Umdenken gehört als allererstes ein eigenes oekologisches Handeln, also selber sparen beim Strom, bei Wasser und der Verzicht auf Nahrungsmittel, die die halbe Welt umrunden, damit sie auf unseren Tellern landen. Und direkt danach gehören nun mal auch die alternativen Energien dazu, denn wir brauchen die Energie nun mal alle. Biogasanlagen, die einen bakterienverseuchten Schlamm zurücklassen, der nicht einmal mehr zum Düngen geeignet ist und bereits Millionen Rinder massiv vergiftet hat, sind auch keine Lösung. Wind-Wasserkraft und Solarenergie sind derzeit die einzigen Alternativen, mit den wenigsten schweren Folgebelastungen und da muss man leider auch mal ein paar tote Vögel in Kauf nehmen, so schrecklich das ist. Viel mehr Greifvögel fielen noch vor Jahren Jägern und dem Raubbau an unserer heimischen Landschaft zum Opfer, aber da ist es ja einfacher die Windräder anzuprangern.
LG Tina
Inken Hantz 09/04/2013 22:52
Furchtbar! Danke für diesen ernüchternden Bericht - ich zumindest hatte keine Ahnung von den Gefahren, die Windräder für diese Tiere darstellen!LG, Inken
Simone Kamm 09/04/2013 22:51
Ich bin sehr betroffen über deinen Bericht und dein Foto.Grüße Simone
Walter Gröning 09/04/2013 22:46
Meistens schreibe ich "Tolles Bild" oder "Klasse Aufnahme" etc. Das trifft hier natürlich nicht zu. Ich finde es absolut Klasse, dass hier das Thema mal genannt wird. Danke auch für die Textauszüge und Erklärungen. Seit dem zwei neue Windparks in unmittelbarer Nähe einer meiner Wirkungsstätten (Vogelsberg, Hessen) entstanden sind, beobachte ich jetzt die Rotmilanbestände sehr genau, ebenso auch die Bestände anderer Tiere in den betroffenen Bereichen. Gesehen habe ich dort schon Schwarzstörche, Schwarzspechte etc.Vergessen wir auch nicht die Bevölkerung, die auch unter den WKAs mehr leidet, als einen Nutzen davon trägt.
Viele Grüße Walter
Sandra Malz 09/04/2013 22:35
Herzlichen Dank für diesen erschreckenden Bericht und das eindrucksvolle Foto!!!In unserem Wohnort, direkt in der Lüneburger Heide ... Wenige Meter von unserem Haus entfernt und inmitten meiner liebsten Fotowiesen soll ein Windpark entstehen mit mächtigen Windrädern!!! Es werden Unterschriften gesammelt und die Anwohner gehen auf die Barrikaden ... Aber wird das reichen???
Ich kann nur hoffen, dass es dazu nicht kommen wird!!!
VG Sandra