es ist traurig, das sehen zu müssen, aber das bild würde ich trotzdem als zeitdokument stehen lassen. im fernsehen werden ja solche bilder auch gezeigt.
lg detlef
zum vergleich hier in etwa die gleiche sicht ohne hochwasser:
....mir fehlen die Worte, so fassungslos bin ich beim Anblick dieser Horrorszenarien, die sich täglich leider steigern. Schon wie es Bilder aus Passau gab, dachte ich "schlimmer kann es doch nicht kommen", aber unterdessen wies man mehr und nun ist Magdeburg der Brennpunkt, ebenso wie Hitzacker....
Viele liebe Grüße von Gaby
Mit höheren Dämmen und Schutzmauern ist es allerdings nicht immer getan. Dadurch kann und wird sich die Situation schlimmstenfalls noch verschlechtern; die Flüsse steigen höher und werden schneller. Es fehlt an geplanten Überflutungsgebieten, die Dämme müssen viel weiter auseinander stehen. Ja, dann können eben mal mehrere Hektar nicht mit Gewerbe- oder Wohnparks bebaut werden und es müssen eben mal ein paar Bauern ein Teil ihres Lands abgeben. Aber das geht ja alles nicht. Und noch dazu müssen die Flüsse immer enger eingefasst werden, damit die Schifffahrt schneller geht. Seht doch, was bei uns los ist und wir haben hier nun wirklich noch großflächig Überflutungsgebiet, mehr als in anderen Landesteilen
Hallo Roland,
Es ist wirklich ein Jammer wenn man sowas sieht und ich denke dabei an die vielen Menschen die wieder einmal von so einer Flutkatastrophe betroffen sind. Du hast recht, bei Jahrhundert-Katastrophen sollte man künftig eine Null streichen und die Schutzdämme zwei Meter höher Bauen,
Viele Grüße,
Manfred
Hallo Roland , wenn ich Dein Bild sehe , tut es mir im Herzen richtig weh , da ich ja im Herbst erst dort war . Habe jetzt schon immer an die Stadt Wehlen gedacht , die ja schon 2002 so sehr betroffen war .
Es ist einfach unvorstellbar , was die Menschen durchmachen .
Hoffentlich wird das Wetter wieder stabiler , bei uns kommen dauernd heftige Gewitter .
Wünsche Dir trotzdem eine gute neue Woche.
LG Steffi
Das ist eine eindrucksvolle Dokumentation. Ich habe selber im Hochwasser gesteckt, sowohl 2002 als auch letzte Woche. Diesmal ist bei uns zum Glück alles glimpflich abgegangen und es ist nur ein Teil der Heizungsanlage kaputt.
Man kann darüber diskutieren, ob man solche Fotos machen sollte oder nicht. Ich werde meine Hochwasserfotos nicht in die FC stellen, allein schon deshalb nicht, weil sie ziemlich schlecht geworden sind. Aber als Zeitzeugen und Dokumentation sind solche Bilder unbedingt nötig. Denn schon in zehn Jahren wird wieder das große Vergessen kommen und die Bebauungsvorschriften in Ufernähe werden gelockert :o(
stimmt, es ist ein Zeitdokument und wichtig dass man diese Bilder zeigt, allen die nicht betroffen sind. Niemand ist gefeit gegen Naturkatastrophen! Solitarität ist jetzt angesagt.
Zitat:
"wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre jedem geholfen"!
Hallo Roland,
ich weiß was Hochwasser bedeutet. In unserem Haus stand innerhalb von zehn Jahren zweimal --ein meter Wasser im Haus. Alles konnten wir vergessen--nur noch heulen und fragen wie geht es weiter.
In Rathen haben wir vor vier jahren einige Tage verbracht. Ich weiß was das nun bedeutet.Die neven liegen blank. Und dann der finanzielle Schaden. Ich denke keine Versicherung hat sie versichert.
Wir haben vor zehn Jahren gespendet und werden wieder spenden. Ich fühle mir Dir Roland.
Traurige Grüße zu Dir
Ilse
Lass das Bild nur hier Roland ,ich finde es sehr gut ........Ja ,die vielen Menschen tun mir sehr leid......sie haben echt ein schweres Los !!!
Aber an vielem ist halt der Mensch schuld, wir müssen viel mehr Sorge tragen zu unserer wunderbaren Natur ,alles wird veschandeld, zugebaut ,die Habgier nach immer mehr ist katastrophal !!!
Warum kommt es zu Hochwasserkatastrophen?
Gewaltige Regenmengen und die Schneeschmelze führen zu
Hochwasser in den Flüssen. Ursprünglich konnte dieses Wasser von den Flussauen aufgenommen werden. Diese natürlichen
Auslaufflächen wurden vielerorts zu Äckern und Bauland umgewandelt.
Zum Schutz der neuen Siedlungen baute man Deiche
direkt ans Ufer der Flüsse. Außerdem wurden die Flüsse begradigt,
das heißt, man beseitigte die Flussschlingen, die Mäander. Nun müssen die Flüsse die Wassermassen in einem wesentlich schmaleren und begradigten Bett aufnehmen. So verlor zum Beispiel
die Elbe 80 Prozent ihrer natürlichen Auslaufflächen.
Durch die Versiegelung des Bodens kann das
Regenwasser nur zum Teil im Boden versickern. Es fließt in die Kanalisation und landet von dort auf dem schnellsten Weg inden Bächen und Flüssen. Auch von freien Ackerflächen und Wiesen wird das Regenwasser durch künstlich angelegte Gräben
schnell in die Flüsse geleitet.
Das ist wirklich traurig, mir kommen auch die Tränen, wenn ich das im Fernsehen sehe, die Menschen tun mir unendlich leid, zum Teil verlieren sie schon zum zweiten Mal ihr ganzes Hab und Gut, man kann nur hoffen, dass ihnen schnell und unbürokratisch geholfen wird.
LG Ruth
>>>"...wenn das Geld in vielen Gemeinden fehlt sollte auch mal daran gedacht werden wie viele Milliarden sinnlos und ohne nachzudenken verpulvert werden..."
... bzw. wie viel Milliarden jetzt die Wiederinstandsetzung der Infrastruktur nach so einem Ereignis kosten wird
Man sollte auch solche Ereignisse dokumentieren, wenn die Bilder so zustande kommen, wie Du es schreibst. Ich bewundere die Menschen, die Ihr Schicksal so tapfer tragen...
Noch eine technische Anmerkung: Eine Tonwertkorrektur würde den Kontrasten hier guttun...
Gruß Ulf
Detlef Menzel 10/06/2013 15:58
es ist traurig, das sehen zu müssen, aber das bild würde ich trotzdem als zeitdokument stehen lassen. im fernsehen werden ja solche bilder auch gezeigt.lg detlef
zum vergleich hier in etwa die gleiche sicht ohne hochwasser:
MacMaus 10/06/2013 15:33
....mir fehlen die Worte, so fassungslos bin ich beim Anblick dieser Horrorszenarien, die sich täglich leider steigern. Schon wie es Bilder aus Passau gab, dachte ich "schlimmer kann es doch nicht kommen", aber unterdessen wies man mehr und nun ist Magdeburg der Brennpunkt, ebenso wie Hitzacker....Viele liebe Grüße von Gaby
Lotta-Yvette 10/06/2013 12:30
Mit höheren Dämmen und Schutzmauern ist es allerdings nicht immer getan. Dadurch kann und wird sich die Situation schlimmstenfalls noch verschlechtern; die Flüsse steigen höher und werden schneller. Es fehlt an geplanten Überflutungsgebieten, die Dämme müssen viel weiter auseinander stehen. Ja, dann können eben mal mehrere Hektar nicht mit Gewerbe- oder Wohnparks bebaut werden und es müssen eben mal ein paar Bauern ein Teil ihres Lands abgeben. Aber das geht ja alles nicht. Und noch dazu müssen die Flüsse immer enger eingefasst werden, damit die Schifffahrt schneller geht. Seht doch, was bei uns los ist und wir haben hier nun wirklich noch großflächig Überflutungsgebiet, mehr als in anderen LandesteilenManfred Altgott 10/06/2013 12:19
Hallo Roland,Es ist wirklich ein Jammer wenn man sowas sieht und ich denke dabei an die vielen Menschen die wieder einmal von so einer Flutkatastrophe betroffen sind. Du hast recht, bei Jahrhundert-Katastrophen sollte man künftig eine Null streichen und die Schutzdämme zwei Meter höher Bauen,
Viele Grüße,
Manfred
ESBE 09/06/2013 22:08
Hallo Roland , wenn ich Dein Bild sehe , tut es mir im Herzen richtig weh , da ich ja im Herbst erst dort war . Habe jetzt schon immer an die Stadt Wehlen gedacht , die ja schon 2002 so sehr betroffen war .Es ist einfach unvorstellbar , was die Menschen durchmachen .
Hoffentlich wird das Wetter wieder stabiler , bei uns kommen dauernd heftige Gewitter .
Wünsche Dir trotzdem eine gute neue Woche.
LG Steffi
Falk Rauschenbach 09/06/2013 19:41
Das ist eine eindrucksvolle Dokumentation. Ich habe selber im Hochwasser gesteckt, sowohl 2002 als auch letzte Woche. Diesmal ist bei uns zum Glück alles glimpflich abgegangen und es ist nur ein Teil der Heizungsanlage kaputt.Man kann darüber diskutieren, ob man solche Fotos machen sollte oder nicht. Ich werde meine Hochwasserfotos nicht in die FC stellen, allein schon deshalb nicht, weil sie ziemlich schlecht geworden sind. Aber als Zeitzeugen und Dokumentation sind solche Bilder unbedingt nötig. Denn schon in zehn Jahren wird wieder das große Vergessen kommen und die Bebauungsvorschriften in Ufernähe werden gelockert :o(
VG Falk
Tino Bergner 09/06/2013 19:41
ja, es ist wirklich sehr traurig alles, Roland... Ich verfolge das Ganze täglich im TV.VLG Tino
Gottfried S. 09/06/2013 19:38
ich sage nur fürchterlich ,man kann es gar nicht glaubenlg
Friedl
Sabine Rogner 09/06/2013 18:46
stimmt, es ist ein Zeitdokument und wichtig dass man diese Bilder zeigt, allen die nicht betroffen sind. Niemand ist gefeit gegen Naturkatastrophen! Solitarität ist jetzt angesagt.Zitat:
"wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre jedem geholfen"!
beste Grüße aus Passau
Sabine
bayerlein ute 09/06/2013 18:43
hallo roland,du zeigst,wie viele es arg betroffen hat. man ist traurig und machtlos.glg ute
Ilse Bartels 09/06/2013 18:31
Hallo Roland,ich weiß was Hochwasser bedeutet. In unserem Haus stand innerhalb von zehn Jahren zweimal --ein meter Wasser im Haus. Alles konnten wir vergessen--nur noch heulen und fragen wie geht es weiter.
In Rathen haben wir vor vier jahren einige Tage verbracht. Ich weiß was das nun bedeutet.Die neven liegen blank. Und dann der finanzielle Schaden. Ich denke keine Versicherung hat sie versichert.
Wir haben vor zehn Jahren gespendet und werden wieder spenden. Ich fühle mir Dir Roland.
Traurige Grüße zu Dir
Ilse
Margrit Kehl 09/06/2013 18:30
Lass das Bild nur hier Roland ,ich finde es sehr gut ........Ja ,die vielen Menschen tun mir sehr leid......sie haben echt ein schweres Los !!!Aber an vielem ist halt der Mensch schuld, wir müssen viel mehr Sorge tragen zu unserer wunderbaren Natur ,alles wird veschandeld, zugebaut ,die Habgier nach immer mehr ist katastrophal !!!
Warum kommt es zu Hochwasserkatastrophen?
Gewaltige Regenmengen und die Schneeschmelze führen zu
Hochwasser in den Flüssen. Ursprünglich konnte dieses Wasser von den Flussauen aufgenommen werden. Diese natürlichen
Auslaufflächen wurden vielerorts zu Äckern und Bauland umgewandelt.
Zum Schutz der neuen Siedlungen baute man Deiche
direkt ans Ufer der Flüsse. Außerdem wurden die Flüsse begradigt,
das heißt, man beseitigte die Flussschlingen, die Mäander. Nun müssen die Flüsse die Wassermassen in einem wesentlich schmaleren und begradigten Bett aufnehmen. So verlor zum Beispiel
die Elbe 80 Prozent ihrer natürlichen Auslaufflächen.
Durch die Versiegelung des Bodens kann das
Regenwasser nur zum Teil im Boden versickern. Es fließt in die Kanalisation und landet von dort auf dem schnellsten Weg inden Bächen und Flüssen. Auch von freien Ackerflächen und Wiesen wird das Regenwasser durch künstlich angelegte Gräben
schnell in die Flüsse geleitet.
LG Margrit
Ruth U. 09/06/2013 18:26
Das ist wirklich traurig, mir kommen auch die Tränen, wenn ich das im Fernsehen sehe, die Menschen tun mir unendlich leid, zum Teil verlieren sie schon zum zweiten Mal ihr ganzes Hab und Gut, man kann nur hoffen, dass ihnen schnell und unbürokratisch geholfen wird.LG Ruth
Lotta-Yvette 09/06/2013 17:30
>>>"...wenn das Geld in vielen Gemeinden fehlt sollte auch mal daran gedacht werden wie viele Milliarden sinnlos und ohne nachzudenken verpulvert werden..."... bzw. wie viel Milliarden jetzt die Wiederinstandsetzung der Infrastruktur nach so einem Ereignis kosten wird
xyz 09/06/2013 17:27
Man sollte auch solche Ereignisse dokumentieren, wenn die Bilder so zustande kommen, wie Du es schreibst. Ich bewundere die Menschen, die Ihr Schicksal so tapfer tragen...Noch eine technische Anmerkung: Eine Tonwertkorrektur würde den Kontrasten hier guttun...
Gruß Ulf