Ein Street ist üblicherweise ein Point and Shoot aus der "unmittelbaren" Situation, in der der sich der Fotograf befindet. Es geht darum, den Kontext der Straße beim herausfiltrierten Geschehen einzubeziehen, nicht auszublenden. Daher nutzt der Streetfotograf üblicherweise ein Weitwinkel. Aber dies bedeutet nicht, dass ein aufmerksamer Fotograf, der mit einem Tele unterwegs ist, nicht befugt oder in der Lage wäre, ebenfalls ein Street zu fotografieren. Es kommt nur drauf an, ob man sich als Paparazzi mit langem Rohr nicht näher ran traut und als Heckenschütze fungiert oder ob man die angesetzte Brennweite dazu nutzt, die Aussage des Bildes zu verstärken. Genau dies ist hier geschehen. Die Verdichtung dient der Bildaussage und nicht der Kompensation der Feigheit der Person hinter der Kamera. Das ist ein kleiner aber entscheidender Unterschied, den einige immer noch nicht verstanden haben. Straßenszenen in der Fotografie haben es bei der Masse schwer. Zu groß ist die natürliche Scheu, fremde Menschen ungefragt abzulichten und zu klein ist das Verständnis für Fotografie, komplexe Zusammenhänge in einem Frame genauso als Genuss zu empfinden wie eine spezielle Konstellation auf dem Schachbrett. Nur der geschulte Blick des Kenners weiß so etwas - hier wie da - richtig zu würdigen.
Beste Grüße, Pierre
Wie gut, dass Friedlander, Leiter und wie sie alle heißen, noch nicht mitbekommen haben, dass in der FC herausgefunden wurde, was sie die ganzen Jahre über falsch gemacht haben.
PS: Wobei Leiter das ja leider gar nicht mehr beherzigen könnte.
Jetzt muß ich doch was zum Bild sagen, zu dem ich immer wieder zurückkehre.
Das ist für mich Street, ein Bild, das sich aus der Masse der Belanglosigkeit heraushebt, mit dem Street in der FC und im Voting repräsentiert ist und hochgejubelt wird.
Ein Bild, das wirklich etwas zu sagen hat, sowohl vom Motiv als auch von der Bearbeitung her. Es war ein Glücksfall, ein Glücksmoment und ein Glückstreffer, aber das passiert nur demjenigen, der aufmerksam ist, die Chance erkennt und sie zu nutzen weiß, da ist es völlig egal, welche Objektiv gerade drauf ist. Das Ergebnis zählt. Und gerade durch das Tele wird das Hauptmotiv leicht vom Hintergrund getrennt und geht nicht unter in einem unruhigen und dennoch gleichförmigen Brei von unwichtigem Beiwerk.
Dickes Kompliment!
Gruß,
Klacky
FAV
0x FF 25/11/2014 23:03
Tja, ich bin kein Kenner, das kennen wir.Klacky ist einer.
Pierre Vau 25/11/2014 23:01
Ein Street ist üblicherweise ein Point and Shoot aus der "unmittelbaren" Situation, in der der sich der Fotograf befindet. Es geht darum, den Kontext der Straße beim herausfiltrierten Geschehen einzubeziehen, nicht auszublenden. Daher nutzt der Streetfotograf üblicherweise ein Weitwinkel. Aber dies bedeutet nicht, dass ein aufmerksamer Fotograf, der mit einem Tele unterwegs ist, nicht befugt oder in der Lage wäre, ebenfalls ein Street zu fotografieren. Es kommt nur drauf an, ob man sich als Paparazzi mit langem Rohr nicht näher ran traut und als Heckenschütze fungiert oder ob man die angesetzte Brennweite dazu nutzt, die Aussage des Bildes zu verstärken. Genau dies ist hier geschehen. Die Verdichtung dient der Bildaussage und nicht der Kompensation der Feigheit der Person hinter der Kamera. Das ist ein kleiner aber entscheidender Unterschied, den einige immer noch nicht verstanden haben. Straßenszenen in der Fotografie haben es bei der Masse schwer. Zu groß ist die natürliche Scheu, fremde Menschen ungefragt abzulichten und zu klein ist das Verständnis für Fotografie, komplexe Zusammenhänge in einem Frame genauso als Genuss zu empfinden wie eine spezielle Konstellation auf dem Schachbrett. Nur der geschulte Blick des Kenners weiß so etwas - hier wie da - richtig zu würdigen.Beste Grüße, Pierre
Ryan House 25/11/2014 21:14
Wie gut, dass Friedlander, Leiter und wie sie alle heißen, noch nicht mitbekommen haben, dass in der FC herausgefunden wurde, was sie die ganzen Jahre über falsch gemacht haben.PS: Wobei Leiter das ja leider gar nicht mehr beherzigen könnte.
Klacky 25/11/2014 18:38
Jetzt muß ich doch was zum Bild sagen, zu dem ich immer wieder zurückkehre.Das ist für mich Street, ein Bild, das sich aus der Masse der Belanglosigkeit heraushebt, mit dem Street in der FC und im Voting repräsentiert ist und hochgejubelt wird.
Ein Bild, das wirklich etwas zu sagen hat, sowohl vom Motiv als auch von der Bearbeitung her. Es war ein Glücksfall, ein Glücksmoment und ein Glückstreffer, aber das passiert nur demjenigen, der aufmerksam ist, die Chance erkennt und sie zu nutzen weiß, da ist es völlig egal, welche Objektiv gerade drauf ist. Das Ergebnis zählt. Und gerade durch das Tele wird das Hauptmotiv leicht vom Hintergrund getrennt und geht nicht unter in einem unruhigen und dennoch gleichförmigen Brei von unwichtigem Beiwerk.
Dickes Kompliment!
Gruß,
Klacky
FAV
Petra HeinBuch 24/11/2014 15:10
Gratulation Hazel zu deiner starken Aufnahme !!!schade dass es nicht geklappt hatGanz liebe Grüße Petra
Rheinhexe 24/11/2014 14:01
Schade, dass es nicht geklappt hat.Die schweigende Contra-Mehrheit hat gesprochen :-)
LG Sylvia
Hazel. 24/11/2014 13:36
Da fehlte ja nicht allzu viel - merci an alle, Dir, Rheinhexe , ganz besonders für den Vorschlag und natürlich auch für die alternative Aufhängung :-)Torsten Kupke 24/11/2014 12:39
Herrliches Foto. Grüße TorstenHarald. Brede 24/11/2014 10:15 Commento di voto
proClaudy B. 24/11/2014 10:15 Commento di voto
für mich gehört dieses Motiv zum normalen Alltag...aber..nichtsdestotrotz...für die Ausführung+
Rike-Tina 24/11/2014 10:15 Commento di voto
proElke B.aus E. 24/11/2014 10:15 Commento di voto
provisionsandpictures 24/11/2014 10:15 Commento di voto
+Ariane Coerper 24/11/2014 10:15 Commento di voto
+† Riccardo d'Alterio 24/11/2014 10:15 Commento di voto
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