Lieber Carsten, irgendwo müssen die Menschenrechte ja erfunden worden sein, und der "Westen" war eben weiter. Wir haben den selben Himmel, aber unterschiedliche Horizonte ... was sollen das denn für "Gemeinschaftswerte" sein, neben denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden? Also, billigste Scheinargumente der betreffenden Protagonisten, würde ich sagen. Eckhard
Mit dem sich Fragen stellen ist das ja so eine Sache, wenn man, wie heute in bestimmten Ländern, die einer gewissen monotheistischen Religion huldigen, gehängt und gesteinigt wird.
Auch wir brauchten mehr als nur ein paar Dekaden, um aus der Erde eine Kugel werden zu lassen und die Scheiterhaufen zu löschen.
Nun sollte man meinen, dass es mit den ganzen technischen Möglichkeiten der heutigen "Wissensgesellschaft" (hüstel) schneller ginge, aber offenbar organisiert sich dadurch der Widerstand gegen den Widerstand ebenso schnell.
Ich kenne nur den Spruch des Mentholzigarettenmanns: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!" Na ja, der hat vermutlich ebensoviel Erfahrung mit Menschen wie die Queen, ob er aber das Entstehen der westlichen Demokratien richtig beurteilt, weiß ich nicht. Was ich weiß, ist, dass sich Millionen Menschen mit Religionen herumquälen, ohne einmal zu überlegen, WAS IST und WAS DAS FÜR DEN GLAUBEN BEDEUTEN MUSS.
Sicherlich.
Das "Göttliche in uns" hätte ich daher wohl auch in Anführungsstrichen setzen sollen.
War es nicht Helmut Schmidt, der sagte, dass die westlichen Demokratien nicht wegen, sondern trotz Gott entstanden sind, oder so in der Art?
Muss den Spruch mal suchen.
Lieber Carsten, die Lichtmetapher wird gewiss für das Göttliche verwendet,
aber nach der Aufklärung ('enlightenment') gerade auch für die Abkehr von religiösen Erklärungsmodellen der Welt und für den Gebrauch des eigenen Verstandes. Und in der Tat haben ja die Inhalte der Naturreligionen und der sonstigen polytheistischen und monotheistischen Religionen etwas zutiefst Putziges und Unglaubwürdiges, was sich jedenfalls mit der Lebens-Erfahrung nicht zur Deckung bringen lässt. Darum der Verweis auf den Deismus. Mit dem kann man auch an die Schöpfung glauben, ohne an einem Gott, der einem nicht vor dem Wahnsinn gewisser Epochen bewahrt, zu verzweifeln.
so ein Lichtblick ist freilich eine wunderschöne Sache und Teile der Christenheit glauben ja auch, dass ein Licht, bzw. ein Stern, gewissen Morgenländlern den Weg zum Stall gewiesen hat. Wie überhaupt das Licht ja immer als etwas Göttliches betrachtet wurde.
Das Licht war ja eines der ersten Dinge, die Gott erschuf, und vorher wimmelte die Welt nur so von Sonnen- und anderen Naturgottheiten. Und es ist ja ganz unbestreitbar, dass Licht Leben ist.
Sei es, wie es sei, auf dunkle Materie könnte man wiewohl verzichten, nicht allerdings auf das Licht.
Und ob wir auf Dauer ohne das Göttliche in uns, will sagen, Moral, Regeln, Menschlichkeit und dergleichen, verzichten können ist zumindest zweifelhaft.
Andreas Denhoff 07/09/2013 19:27
Bei den trüben Wetteraussichten, sehnt man sich nach Lichtblicken, dann eben nur in Bildform...LG Andreas
E. W. R. 29/08/2013 18:16
Gut, dass man bei den Gegenlichtaufnahmen nicht mehr das Augenlicht riskiert.Annamaria Regia 29/08/2013 16:52
una splendida foto controluce molto bravo saluti AnnamariaE. W. R. 23/08/2013 17:19
Indeed the ray of light coming from the sun goes through the window of the church. But inside the church, it is quite dark.David H Thomas 23/08/2013 16:20
fantastic composition especially with the sum burst effect against the stark white of the building.E. W. R. 23/08/2013 15:05
Umso merkwürdiger das Beharrungsvermögen solcher Ansichten.Carsten Mundt 23/08/2013 8:06
Genau.E. W. R. 22/08/2013 11:14
Lieber Carsten, irgendwo müssen die Menschenrechte ja erfunden worden sein, und der "Westen" war eben weiter. Wir haben den selben Himmel, aber unterschiedliche Horizonte ... was sollen das denn für "Gemeinschaftswerte" sein, neben denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden? Also, billigste Scheinargumente der betreffenden Protagonisten, würde ich sagen. EckhardCarsten Mundt 22/08/2013 10:22
Ich hatte da was falsch in Erinnerung.Eigentlich hatte ich an dieses hier gedacht, das sich auf Aufklärung und Menschenrechte bezog:
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/9374
Mit dem sich Fragen stellen ist das ja so eine Sache, wenn man, wie heute in bestimmten Ländern, die einer gewissen monotheistischen Religion huldigen, gehängt und gesteinigt wird.
Auch wir brauchten mehr als nur ein paar Dekaden, um aus der Erde eine Kugel werden zu lassen und die Scheiterhaufen zu löschen.
Nun sollte man meinen, dass es mit den ganzen technischen Möglichkeiten der heutigen "Wissensgesellschaft" (hüstel) schneller ginge, aber offenbar organisiert sich dadurch der Widerstand gegen den Widerstand ebenso schnell.
E. W. R. 22/08/2013 10:11
Ich kenne nur den Spruch des Mentholzigarettenmanns: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!" Na ja, der hat vermutlich ebensoviel Erfahrung mit Menschen wie die Queen, ob er aber das Entstehen der westlichen Demokratien richtig beurteilt, weiß ich nicht. Was ich weiß, ist, dass sich Millionen Menschen mit Religionen herumquälen, ohne einmal zu überlegen, WAS IST und WAS DAS FÜR DEN GLAUBEN BEDEUTEN MUSS.Carsten Mundt 22/08/2013 10:04
Sicherlich.Das "Göttliche in uns" hätte ich daher wohl auch in Anführungsstrichen setzen sollen.
War es nicht Helmut Schmidt, der sagte, dass die westlichen Demokratien nicht wegen, sondern trotz Gott entstanden sind, oder so in der Art?
Muss den Spruch mal suchen.
E. W. R. 22/08/2013 10:01
Lieber Carsten, die Lichtmetapher wird gewiss für das Göttliche verwendet,aber nach der Aufklärung ('enlightenment') gerade auch für die Abkehr von religiösen Erklärungsmodellen der Welt und für den Gebrauch des eigenen Verstandes. Und in der Tat haben ja die Inhalte der Naturreligionen und der sonstigen polytheistischen und monotheistischen Religionen etwas zutiefst Putziges und Unglaubwürdiges, was sich jedenfalls mit der Lebens-Erfahrung nicht zur Deckung bringen lässt. Darum der Verweis auf den Deismus. Mit dem kann man auch an die Schöpfung glauben, ohne an einem Gott, der einem nicht vor dem Wahnsinn gewisser Epochen bewahrt, zu verzweifeln.
Carsten Mundt 22/08/2013 8:57
Lieber Eckhard,so ein Lichtblick ist freilich eine wunderschöne Sache und Teile der Christenheit glauben ja auch, dass ein Licht, bzw. ein Stern, gewissen Morgenländlern den Weg zum Stall gewiesen hat. Wie überhaupt das Licht ja immer als etwas Göttliches betrachtet wurde.
Das Licht war ja eines der ersten Dinge, die Gott erschuf, und vorher wimmelte die Welt nur so von Sonnen- und anderen Naturgottheiten. Und es ist ja ganz unbestreitbar, dass Licht Leben ist.
Aber: wo Licht, da auch Schatten.
http://www.stern.de/wissen/kosmos/raumstation-iss-neue-erkenntnisse-ueber-dunkle-materie-gewonnen-1992516.html
Aber so vollkommen sicher scheint noch nicht einmal das, denn es sei wohl auch ein All OHNE dunkle Materie denkbar:
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article8058088/Forscher-erschuettern-Theorie-ueber-Dunkle-Materie.html
Sei es, wie es sei, auf dunkle Materie könnte man wiewohl verzichten, nicht allerdings auf das Licht.
Und ob wir auf Dauer ohne das Göttliche in uns, will sagen, Moral, Regeln, Menschlichkeit und dergleichen, verzichten können ist zumindest zweifelhaft.
Carsten
E. W. R. 20/08/2013 22:40
Danke! Bei solchen Sachen denke ich immer, gleich verschmort es den Sensor.Markus Novak 20/08/2013 22:28
starkes Bild!Tolle Perspektive und klasse Gegenlichtgestaltung.
Die Sonne kommt super rüber und wurde gekonnt von Dir platziert.
LG markus