Ja, ich habe auch ein gespaltenes Verhältnis zur Streetfotografie, die einerseits fast zwangsläufig Persönlichkeitsrechte verletzt, andererseits so wunderbar geschichtenerzählend und dokumentarisch sein kann.
Das war schon immer problematisch und ist es in Zeiten der weltweiten Verbreitung im www. um so mehr.
Wollte man das allerdings konsequent denken, dürfte es viele Fotos von z.B. Henri Cartier-Bresson, Robert Frank, Vivian Maier, auch nicht geben.
Rein juristisch geht das heute eigentlich eh kaum noch.
Für mich hört es jedenfalls da auf, akzeptabel zu sein, wo es nicht vorrangig um das Erzählen, sondern um Voyeurismus und peinliche Bloßstellung oder Lächerlichkeit geht. Natürlich gibt es Bilder, bei denen da die Grenzen fließend sind.
Hier sehe ich allerdings die Geschichte einer gestressten Mutter im Vordrgrund, eine Situation, in der in der einen oder anderen Weise vermutlich jede Mutter schon war.
Hier wird für mein Empfinden nicht mit dem moralischen oder sonstigen Zeigefinger gefuchtelt, nach dem Motto: Guck mal, was für ein Gesicht die macht, und eine Kippe hat sie auch noch im Mund, und wie sie das Kind hinter sich herzieht ...., bzw. die Personen zu Witzfiguren gemacht : Mann, was guckt die blöd mit ihrer Kippe ... , sondern es wird einfach eine Episode aus dem Leben erzählt. Und irgendwie fände ich es schade, wenn die Geschichten, die die Streetfotografie erzählt, in Zukunft gar nicht mehr zu sehen sein würden.
Teri G 08/09/2019 19:50 Commento di voto
proLi.Li 08/09/2019 19:50 Commento di voto
+don ricchilino 08/09/2019 19:50 Commento di voto
pZwei AnSichten 08/09/2019 19:50 Commento di voto
wie der Text von miraculix.xxund pro
Ottmar Niessen 08/09/2019 19:50 Commento di voto
CDieter Geßler 08/09/2019 19:50 Commento di voto
-Tul-veti 08/09/2019 19:50 Commento di voto
eDetlef Schäfer 08/09/2019 19:50 Commento di voto
c
Mira Culix 08/09/2019 19:50 Commento di voto
Ja, ich habe auch ein gespaltenes Verhältnis zur Streetfotografie, die einerseits fast zwangsläufig Persönlichkeitsrechte verletzt, andererseits so wunderbar geschichtenerzählend und dokumentarisch sein kann.Das war schon immer problematisch und ist es in Zeiten der weltweiten Verbreitung im www. um so mehr.
Wollte man das allerdings konsequent denken, dürfte es viele Fotos von z.B. Henri Cartier-Bresson, Robert Frank, Vivian Maier, auch nicht geben.
Rein juristisch geht das heute eigentlich eh kaum noch.
Für mich hört es jedenfalls da auf, akzeptabel zu sein, wo es nicht vorrangig um das Erzählen, sondern um Voyeurismus und peinliche Bloßstellung oder Lächerlichkeit geht. Natürlich gibt es Bilder, bei denen da die Grenzen fließend sind.
Hier sehe ich allerdings die Geschichte einer gestressten Mutter im Vordrgrund, eine Situation, in der in der einen oder anderen Weise vermutlich jede Mutter schon war.
Hier wird für mein Empfinden nicht mit dem moralischen oder sonstigen Zeigefinger gefuchtelt, nach dem Motto: Guck mal, was für ein Gesicht die macht, und eine Kippe hat sie auch noch im Mund, und wie sie das Kind hinter sich herzieht ...., bzw. die Personen zu Witzfiguren gemacht : Mann, was guckt die blöd mit ihrer Kippe ... , sondern es wird einfach eine Episode aus dem Leben erzählt. Und irgendwie fände ich es schade, wenn die Geschichten, die die Streetfotografie erzählt, in Zukunft gar nicht mehr zu sehen sein würden.
Franz Sklenak 08/09/2019 19:50 Commento di voto
PrOWolfgang Hanel 08/09/2019 19:50 Commento di voto
eHilmar Brunow 08/09/2019 19:50 Commento di voto
"primmi"Ich sehe Nichts zeigenswertes für eine Galerie.
"c"
Jörg Uhlemann 08/09/2019 19:50 Commento di voto
Das Bild polarisiert in jeder Hinsicht.Pro
Saulgau 08/09/2019 19:50 Commento di voto
Kurz, C† arborfish 08/09/2019 19:50 Commento di voto
pro