Es wirkt wie wenn man mit Gewalt versucht hat alles drauf zu bringen. Schulssendlich wirkt es auf mich wie ein verbogens, in den Rahmen gezwängtes Bauwerk. Der Architekt würde sich vermutlich im Grabe umdrehen wenn er sieht wie die Leute sein Werk interpretieren. Es beeindruckt mich persönlich in keinem Fall, dass hier 78 Aufnahmen gemacht wurden um zu diesem Ergebnis hier zu kommen. Das Endergebnis zählt und nicht die Machart, und das hier beeindruckt mich in keinster Weise. Man könnte sagen es ist eine technisch Aufwendige Abbildung ohne jeglichen Gestaltungsansatz! Bin hier absolut dagegen. Dagegen aus viele Gründen. Auch dagegen weil es nach reinem Selbstzweck anmutet und und und...
Und wieder einmal werde ich mich wohl in die Nesseln setzen wenn ich jetzt äußere, dass ich den ein oder anderen Kommentar hier wirklich seltsam finde! Wissen wir was das Bestreben des Fotografen war? Ging es evtl. darum den Facettenreichtum des Gebäudes darzustellen (wobei sicherlich vorher schon klar war dass eine naturgetreue Darstellung gewiss nicht mögich war)? Oder hätte er vielleicht vorher noch beantragen sollen den Leuchter abzuhängen (wäre ja sicherlich eine Kleinigkeit gewesen...)? Der ist nunmal da, also warum soll er nicht im Bild sein?! Ich für meinen Teil, ziehe meinen Hut vor dem (für mich äußerst gelungenen) Versuch, EIN Bild zu erschaffen, was den Betrachter nicht nach 5 Sec. zum weiterblättern auffordert. Mich reizt es, hinein zu tauchen,die Details zu entdecken und den Phantasiefaktor darf/sollte man auch nicht außer Acht lassen! Da ich davon ausgehe, mir nun genug "Unfrieden" der bisher doch "öffentlich" recht zahlreichen c-Voter zugezogen zu haben, höre ich nun auf (sonst heißt es nachher wieder, was haben denn Blümchen- u. Katzenknipser hier so rumzukamellen und ich sehe quasi das mitleidige Kopfschütteln, welches mich, zugegebenermaßen, amüsieren würde). So what, in diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Was für ein Aufwand für ein Bild! Technisch ist da sicher nichts zu bemängeln, aber warum muss eigentlich immer möglichst viel ins Bild? Sicher, man sieht viele Details, verliert durch die Verzerrung aber das Gefühl für die Proportionen und die tatsächliche Größe. Es wird ein Gebäude so gezeigt, wie es eigentlich gar nicht ist.
Gute Architekturfotografen können mit einem einzigen Foto (statt mit 78!) viel von einem Gebäude zeigen, obwohl eigentlich wenig gezeigt wird, d.h. der Bildausschnitt vergleichsweise gering ist. Die technischen Möglichkeiten der digitalen Fotografie sind enorm, aber auch verführerisch. Man (da schließe ich mich ein) muss aufpassen, dass einem dabei nicht der Blick fürs Wesentliche eines Motivs verloren geht.
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Rheinhexe 01/09/2014 8:17 Commento di voto
proHeurisch Dieter 01/09/2014 8:17 Commento di voto
PRORudi Koller 01/09/2014 8:17 Commento di voto
Ich sehe es auch wie Gerhard Hucke und...Es wirkt wie wenn man mit Gewalt versucht hat alles drauf zu bringen. Schulssendlich wirkt es auf mich wie ein verbogens, in den Rahmen gezwängtes Bauwerk. Der Architekt würde sich vermutlich im Grabe umdrehen wenn er sieht wie die Leute sein Werk interpretieren. Es beeindruckt mich persönlich in keinem Fall, dass hier 78 Aufnahmen gemacht wurden um zu diesem Ergebnis hier zu kommen. Das Endergebnis zählt und nicht die Machart, und das hier beeindruckt mich in keinster Weise. Man könnte sagen es ist eine technisch Aufwendige Abbildung ohne jeglichen Gestaltungsansatz! Bin hier absolut dagegen. Dagegen aus viele Gründen. Auch dagegen weil es nach reinem Selbstzweck anmutet und und und...
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PeLeh 01/09/2014 8:17 Commento di voto
PRODer Westzipfler 01/09/2014 8:17 Commento di voto
wie Nikonus! Klares Pro . . . für das Bild, aber auch für den enormen Arbeitsaufwand, der dahintersteckt.Legolas1709 01/09/2014 8:17 Commento di voto
Und wieder einmal werde ich mich wohl in die Nesseln setzen wenn ich jetzt äußere, dass ich den ein oder anderen Kommentar hier wirklich seltsam finde! Wissen wir was das Bestreben des Fotografen war? Ging es evtl. darum den Facettenreichtum des Gebäudes darzustellen (wobei sicherlich vorher schon klar war dass eine naturgetreue Darstellung gewiss nicht mögich war)? Oder hätte er vielleicht vorher noch beantragen sollen den Leuchter abzuhängen (wäre ja sicherlich eine Kleinigkeit gewesen...)? Der ist nunmal da, also warum soll er nicht im Bild sein?! Ich für meinen Teil, ziehe meinen Hut vor dem (für mich äußerst gelungenen) Versuch, EIN Bild zu erschaffen, was den Betrachter nicht nach 5 Sec. zum weiterblättern auffordert. Mich reizt es, hinein zu tauchen,die Details zu entdecken und den Phantasiefaktor darf/sollte man auch nicht außer Acht lassen! Da ich davon ausgehe, mir nun genug "Unfrieden" der bisher doch "öffentlich" recht zahlreichen c-Voter zugezogen zu haben, höre ich nun auf (sonst heißt es nachher wieder, was haben denn Blümchen- u. Katzenknipser hier so rumzukamellen und ich sehe quasi das mitleidige Kopfschütteln, welches mich, zugegebenermaßen, amüsieren würde). So what, in diesem Sinne ein schönes Wochenende.Hans-Gerd 01/09/2014 8:17 Commento di voto
pro°Usha° 01/09/2014 8:17 Commento di voto
-g.j. 01/09/2014 8:17 Commento di voto
proDiamonds and Rust 01/09/2014 8:17 Commento di voto
Murmeltiertag und Winter bedingen einanderAdamson-Fotografie 01/09/2014 8:17 Commento di voto
proNikonus 01/09/2014 8:17 Commento di voto
Fantastische ArbeitGerhard Hucke 01/09/2014 8:17 Commento di voto
Was für ein Aufwand für ein Bild! Technisch ist da sicher nichts zu bemängeln, aber warum muss eigentlich immer möglichst viel ins Bild? Sicher, man sieht viele Details, verliert durch die Verzerrung aber das Gefühl für die Proportionen und die tatsächliche Größe. Es wird ein Gebäude so gezeigt, wie es eigentlich gar nicht ist.Gute Architekturfotografen können mit einem einzigen Foto (statt mit 78!) viel von einem Gebäude zeigen, obwohl eigentlich wenig gezeigt wird, d.h. der Bildausschnitt vergleichsweise gering ist. Die technischen Möglichkeiten der digitalen Fotografie sind enorm, aber auch verführerisch. Man (da schließe ich mich ein) muss aufpassen, dass einem dabei nicht der Blick fürs Wesentliche eines Motivs verloren geht.
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Bucheli Roland 01/09/2014 8:17 Commento di voto
****** PRO ******Jutta.M. 01/09/2014 8:17 Commento di voto
cbei der gewählten Perspektive hängt der Barbarossaleuchter mitten in den Stuhlreihen ;-)
und das Oktogon wirkt vorne durch die Verzerrung rund