@ Markus: Lieber Markus, eigentlich bin ich nicht auf einen bestimmten Stil oder bestimmte Stile festgelegt. Ein bisschen hängt es gewiss aber immer auch an der Kamera. Ich war mit leichter Ausrüstung unterwegs; das 2,8/105 mm-Objektiv an der D90 hätte bei offener Blende das Motiv besser freigestellt. HG, E.
@ Neydhart: Diese jungen Leute haben ja überhaupt Mut, wenn sie eine solche Ausbildung zu beginnen, die auf eine höchst ungewisse Laufbahn führt. HG, E.
@ Ilse: Liebe Ilse, die Gedenktage für alles und jedes sind in der Tat inflationär, und man muss da gewiss auch nicht alles ernstnehmen. Sowieso reichen 365 Tage für alle wichtigen Dinge nicht aus. ;-) Das Thema Darwin hat immerhin eine primäre Relevanz, doch geht das hierzulande vermutlich immer im Karneval unter. ;-) HG, E.
lieber eckhard, es haelt mich für einen augenblick fest, mein erster gedanke war.. ganz schön gefährlich mit diesem heissen wachs, könnte auch mal auf die haut tropfen! ansonsten, ja.. es ist richtig, wir alle leben irgendwie in einer enge, eines tages ist das vorbei, wer vorher ausbrechen kann, der ist ein glücklicher.. vielleicht! das werk schafft gedanken.. dein standpunkt bei diesem bild ist interessant, auf einem hocker vielleicht? wunderbare aufnahme, dir einen lieben gruss manfred
Lieber Eckhard, bis zu dem Foto und der Recherche zum Darwin-Tag habe ich nicht einmal gewußt, daß es diesen Tag gibt.
Aber es ist ja zum Glück nie zu spät sich zu bilden :-)
Ich grüße Dich herzlich.
Liebe Ilse, die Performance selbst lässt alle Assoziationen offen, da sie ja, wie oben angegeben, keinen Titel hat. Ich selbst allerdings habe das Bild aus Anlass des Darwin-Tags eingestellt, der, wie ich merke, weithin unbekannt zu sein scheint. Spötter würden vielleicht sagen, dass nicht an Gott zu glauben auch eine Religion sei; allerdings hält sich der Un-Gläubige immerhin an die empirisch bekannten Fakten, dass es für Gott keinen Beweis gibt, der überzeugt. Dagegen ließe sich wieder einwenden, dass es höchst unwahrscheinlich sein dürfte, dass das Geschaffene seinen Schöpfer begreift. Nun, Hauptsache, man macht anderen Leuten nicht im Namen eingebildeter Götter das Leben schwer oder mehr. HG, E.
Wie es manchmal so ist, habe ich bei dem Foto erst einmal gegrübelt, was es mir sagen will.
Dank der Kommentare unter dem Bild erkannte ich wieder, daß ich einfach zu nüchtern denke, mir fehlt offensichtlich die Phantasie symbolische Fotos zu deuten.
Danke für den Spiegel-Link zum Thema Atheismus. Auch da erkenne ich wieder, daß ich ein Atheist sein kann ohne mich deshalb in irgendeiner Form zu solidarisieren.
Und so lebe ich denn nüchtern, konfessionslos und ohne je einem Verein angehört zu haben still und trotzdem nicht unfroh vor mich hin.
Es grüßt
Ilse
Ja, die junge Frau nahm schon etwas auf sich für ihre Kunst; wer würde so etwas sonst schon tun. Vielleicht eben nur Künstler mit einer gewissen Radikalität auch gegen sich selbst. HG, E.
Ich finde es schlimm zu sehen, wie das heisse Wachs ihr sogar auf den Hals tropft! :(
Zum Symbol - mich erinnert die Installation an die DNA und die Endlichkeit des Menschen, der sich selbst 'verbrennt' -
Ja, diese Performance hatte eine besondere Intensität - ohne dass ich den Eindruck hatte, dass sie die Schulklassen besonders beeindruckte. Vermutlich kann den videospielgewöhnten Seelen dadurch kein besonderer Thrill geboten werden. HG, E.
E. W. R. 12/02/2015 23:57
@ Markus: Lieber Markus, eigentlich bin ich nicht auf einen bestimmten Stil oder bestimmte Stile festgelegt. Ein bisschen hängt es gewiss aber immer auch an der Kamera. Ich war mit leichter Ausrüstung unterwegs; das 2,8/105 mm-Objektiv an der D90 hätte bei offener Blende das Motiv besser freigestellt. HG, E.E. W. R. 12/02/2015 23:55
@ Neydhart: Diese jungen Leute haben ja überhaupt Mut, wenn sie eine solche Ausbildung zu beginnen, die auf eine höchst ungewisse Laufbahn führt. HG, E.Markus Novak 12/02/2015 21:55
Ihr Blick wirkt wie der einer darin gefangenen ....Ich war überrascht, dass dieses Bild von Dir gemacht wurde, denn es ist so anderes wie sonst von Dir gezeigte Bilder.
LG markus
Neydhart von Gmunden 12/02/2015 21:09
... starke Kunst ...mich beeindruckt derlei
künstleriches Tun ....
Danke für den Einblick !
E. W. R. 12/02/2015 17:26
@ Manfred: Ich stehe im ersten Stock der Kunstakademie; von der Galerie schaut man auf die Eingangshalle. HG, E.E. W. R. 12/02/2015 17:24
@ Ilse: Liebe Ilse, die Gedenktage für alles und jedes sind in der Tat inflationär, und man muss da gewiss auch nicht alles ernstnehmen. Sowieso reichen 365 Tage für alle wichtigen Dinge nicht aus. ;-) Das Thema Darwin hat immerhin eine primäre Relevanz, doch geht das hierzulande vermutlich immer im Karneval unter. ;-) HG, E.manfred.art 12/02/2015 16:43
lieber eckhard, es haelt mich für einen augenblick fest, mein erster gedanke war.. ganz schön gefährlich mit diesem heissen wachs, könnte auch mal auf die haut tropfen! ansonsten, ja.. es ist richtig, wir alle leben irgendwie in einer enge, eines tages ist das vorbei, wer vorher ausbrechen kann, der ist ein glücklicher.. vielleicht! das werk schafft gedanken.. dein standpunkt bei diesem bild ist interessant, auf einem hocker vielleicht? wunderbare aufnahme, dir einen lieben gruss manfredIlse Jentzsch 12/02/2015 15:46
Lieber Eckhard, bis zu dem Foto und der Recherche zum Darwin-Tag habe ich nicht einmal gewußt, daß es diesen Tag gibt.Aber es ist ja zum Glück nie zu spät sich zu bilden :-)
Ich grüße Dich herzlich.
E. W. R. 12/02/2015 15:34
Liebe Ilse, die Performance selbst lässt alle Assoziationen offen, da sie ja, wie oben angegeben, keinen Titel hat. Ich selbst allerdings habe das Bild aus Anlass des Darwin-Tags eingestellt, der, wie ich merke, weithin unbekannt zu sein scheint. Spötter würden vielleicht sagen, dass nicht an Gott zu glauben auch eine Religion sei; allerdings hält sich der Un-Gläubige immerhin an die empirisch bekannten Fakten, dass es für Gott keinen Beweis gibt, der überzeugt. Dagegen ließe sich wieder einwenden, dass es höchst unwahrscheinlich sein dürfte, dass das Geschaffene seinen Schöpfer begreift. Nun, Hauptsache, man macht anderen Leuten nicht im Namen eingebildeter Götter das Leben schwer oder mehr. HG, E.Ilse Jentzsch 12/02/2015 12:38
Wie es manchmal so ist, habe ich bei dem Foto erst einmal gegrübelt, was es mir sagen will.Dank der Kommentare unter dem Bild erkannte ich wieder, daß ich einfach zu nüchtern denke, mir fehlt offensichtlich die Phantasie symbolische Fotos zu deuten.
Danke für den Spiegel-Link zum Thema Atheismus. Auch da erkenne ich wieder, daß ich ein Atheist sein kann ohne mich deshalb in irgendeiner Form zu solidarisieren.
Und so lebe ich denn nüchtern, konfessionslos und ohne je einem Verein angehört zu haben still und trotzdem nicht unfroh vor mich hin.
Es grüßt
Ilse
E. W. R. 12/02/2015 12:30
Ja, die junge Frau nahm schon etwas auf sich für ihre Kunst; wer würde so etwas sonst schon tun. Vielleicht eben nur Künstler mit einer gewissen Radikalität auch gegen sich selbst. HG, E.Marina Luise 12/02/2015 11:57
Ich finde es schlimm zu sehen, wie das heisse Wachs ihr sogar auf den Hals tropft! :(Zum Symbol - mich erinnert die Installation an die DNA und die Endlichkeit des Menschen, der sich selbst 'verbrennt' -
E. W. R. 12/02/2015 10:16
Ja, diese Performance hatte eine besondere Intensität - ohne dass ich den Eindruck hatte, dass sie die Schulklassen besonders beeindruckte. Vermutlich kann den videospielgewöhnten Seelen dadurch kein besonderer Thrill geboten werden. HG, E.