Nachdem das mit den Bergen geklärt wär, frag ich mich nur noch, wass wohl "ein typisches Bergbild mit Himmel" sein soll. Gibt es denn Berge ohne Himmel darüber?
Die Tourismusbüros lieben ihn wolkenlos und tiefblau für ihre Druckvorlagen. Der große Bergfotograf Anselm Adams liebte ihn schwarz-weiß, gerne mit bedrohlichen Wolkentürmen ("Yosemite") oder auch mit Mond drüber ("Moonrise, New Mexico"). Zeitgenössische Bergfotografen wiederum haben ganz andere Vorstellungen, wie man in den monatlichen Bergsteiger-Jourmalen sehen kann. Was also ist typisch?
Die Erosionsfiguren sind, wie sie sind. Das Licht einer tief stehenden Abendsonne ist, wie es ist, nämlich rötlich. Der späte Aufnahmezeitpunkt (Juli, nach 20 Uhr) ruft ein sehr schönes Licht-Schattenspiel in den Wolken hervor. An deren Vorderkante sieht man, dass der Weißabgleich passt. Die Farbgebung des Bildes entspricht fast ideal Goethes Farbenlehre . . . Ach, was solls . . . .
Eine Idee mehr WW vielleicht, so dass links unten ein sauberer Eckläufer entstanden wäre. Rechts eventuell ein bisschen mehr Raum, oder gar ein "moderner" 16:9-Bildschnitt. Aber das sind Marginalien und auch Geschmacksache.
Ein gutes Bild.
*pro*
Es handelt sich hier um Erosionsfiguren und nicht um Berge, was man denn auch erkennen könnte, würde man genau hinschauen...
Es sind somit auch keine getonten Berge, Sandstein im warmen Licht sieht nun mal so aus.
Charly 27/02/2016 17:40 Commento di voto
+Bergfex 27/02/2016 17:40 Commento di voto
Nachdem das mit den Bergen geklärt wär, frag ich mich nur noch, wass wohl "ein typisches Bergbild mit Himmel" sein soll. Gibt es denn Berge ohne Himmel darüber?Die Tourismusbüros lieben ihn wolkenlos und tiefblau für ihre Druckvorlagen. Der große Bergfotograf Anselm Adams liebte ihn schwarz-weiß, gerne mit bedrohlichen Wolkentürmen ("Yosemite") oder auch mit Mond drüber ("Moonrise, New Mexico"). Zeitgenössische Bergfotografen wiederum haben ganz andere Vorstellungen, wie man in den monatlichen Bergsteiger-Jourmalen sehen kann. Was also ist typisch?
Die Erosionsfiguren sind, wie sie sind. Das Licht einer tief stehenden Abendsonne ist, wie es ist, nämlich rötlich. Der späte Aufnahmezeitpunkt (Juli, nach 20 Uhr) ruft ein sehr schönes Licht-Schattenspiel in den Wolken hervor. An deren Vorderkante sieht man, dass der Weißabgleich passt. Die Farbgebung des Bildes entspricht fast ideal Goethes Farbenlehre . . . Ach, was solls . . . .
Eine Idee mehr WW vielleicht, so dass links unten ein sauberer Eckläufer entstanden wäre. Rechts eventuell ein bisschen mehr Raum, oder gar ein "moderner" 16:9-Bildschnitt. Aber das sind Marginalien und auch Geschmacksache.
Ein gutes Bild.
*pro*
Wolfgang Hanel 27/02/2016 17:40 Commento di voto
+Marc Maiworm 27/02/2016 17:40 Commento di voto
Es handelt sich hier um Erosionsfiguren und nicht um Berge, was man denn auch erkennen könnte, würde man genau hinschauen...Es sind somit auch keine getonten Berge, Sandstein im warmen Licht sieht nun mal so aus.
KLAAS H 27/02/2016 17:40 Commento di voto
-Glenn Capers 17/08/2015 2:35
Oh the clouds are great. They will turn gold and then red in an hour.Mauro Tomassetti 11/08/2015 23:15
Beautiful picture**!!