Etwas schade Esther, dass du deine fragende Anmerkung
... sie lautete in etwa: Muslime sind eben so mündig und hätten es in der Hand für den Frieden einzutreten.
(sehr vereinfacht kurzgefasst, berichtige mich bitte, wenn ich was nicht richtig verstanden oder gar verschwiegen habe)
geändert hast, so steht meine zweite Anmerkung, die als Antwort darauf bezogen war, etwas rausredend da.
Zu deiner jetzigen Frage: "würdest du so reden wenn einer deiner Lieben unter den Opfern wäre?"
Ja!!! ... es ist nicht leicht und überaus schmerzhaft. Doch gibt es keine Rechtfertigung für einen Schmerz der uns blind macht. Rache ist die logische Folge und genau so wird in der Welt agiert.
"100 (fiktive Zahl) Tote durch feigen, hinterhältigen Terrorakt. Wir werden euch zeigen was es heißt unserer friedliche Welt anzugreifen!" (ist von beiden Seiten lesbar)
Zunächst ging es um die Frage wie unschuldig sind wir wirklich, wenn wir vom Terror gegen Unschuldige sprechen.
Auch habe ich darauf verwiesen, dass es keine Verteidigung des Terrors geben kann. Bevor ich jedoch mit dem Finger auf andere verweise, und es stimmt auch Muslime sind mündige Bürger, die friedlichen Einfluß nehmen sollten und viele von ihnen verrsuchen es auch, (schweigenede Hinnahme macht auch sie zu Mittätern), bevor ich persönlich also darauf verweise, was andere tun könnten oder müssten, schaue ich, was ich selber getan oder auch nicht getan habe.
Von einer einfachen Opfer-Täter-Aufteilung kann also nicht die Rede sein, denn wir sind alle Opfer und Täter zur selben Zeit.
Wie glaubwürdig bin ich als Ankläger des Terrors, wenn ich den eigenen Terror, der lediglich hinter dem Schleier der Verteidigung unserer Freiheit versteckt wird, verteidige?
Machen wir uns also nichts vor, "wer Frieden will, der muss den Frieden in sich tragen." Klingt vielleicht zu einfach oder gar abgedroschen, doch solange (bleiben wir einfach bei Deutschland) hierzulande der Wohlstand auf dem Fundament der Rüstungs- und Einmischungspolitik steht, um z.B. anderern unserer demokratisches Wertesystem überzustülpen, solange gibt es keinen Grund für uns, uns für besser als die anderen zu halten.
Ich will hier niemanden auf die Füße treten, ich halte es jedoch für falsch das Problem Terror als einseitiges Problem zu betrachten.
Mein Beileid gilt den Opfern in Brüssel, genauso, wie den "unschuldigen Opfern" der Antiterror-Luft-Angriffe in Syrien, Jemen, wo auch immer!!!
Im Angesicht der blutigen Tragödien (besonders in diesen Momenten), ob in Paris, in Brüssel... sollte kritisches Hinterfragen erlaubt sein.
Nein den Terror werde ich nicht verteidigen, nur eine Frage sei dennoch erlaubt. Wir tun immer so brüskiert und reden von unschuldigen Opfern. Wie unschuldig sind sie / wir wirklich???
"Wer im Feind den Menschen ignoriert, der ist des Menschen Feind. Wer für den Frieden kämpft, nicht aber für des Feindes Frieden, der ist des Friedens Feind. - So hast Du Feinde bei den Freunden und Freunde bei den Feinden." (Urheber mir unbekannt)
Die Gesellschaft besteht aus einzelnen mündigen Individuen, die jeder für sich entscheiden können, ob sie die terroristische Antiterrorpolitik Deutschlands, Europas, der Welt mittragen. Schon die stillschweigende Hinnahme macht uns zu Mittätern.
Wir kämpfen für unsere Freiheit??? Aber mit welchen Mitteln???
Iris Offermann 23/03/2016 12:21
Die Skizze habe ich gestern schon bewundert,sie sagt alles. Wir weinen mit Belgien Esther.
LG Iris
† dannpet 23/03/2016 11:59
Etwas schade Esther, dass du deine fragende Anmerkung
... sie lautete in etwa: Muslime sind eben so mündig und hätten es in der Hand für den Frieden einzutreten.
(sehr vereinfacht kurzgefasst, berichtige mich bitte, wenn ich was nicht richtig verstanden oder gar verschwiegen habe)
geändert hast, so steht meine zweite Anmerkung, die als Antwort darauf bezogen war, etwas rausredend da.
Zu deiner jetzigen Frage: "würdest du so reden wenn einer deiner Lieben unter den Opfern wäre?"
Ja!!! ... es ist nicht leicht und überaus schmerzhaft. Doch gibt es keine Rechtfertigung für einen Schmerz der uns blind macht. Rache ist die logische Folge und genau so wird in der Welt agiert.
"100 (fiktive Zahl) Tote durch feigen, hinterhältigen Terrorakt. Wir werden euch zeigen was es heißt unserer friedliche Welt anzugreifen!" (ist von beiden Seiten lesbar)
... ...
Susann Kahlcke 23/03/2016 11:39
*Christine Ge. 23/03/2016 11:29
Die Welt hat sich verändert.Traurige Grüße
Tina
† dannpet 23/03/2016 11:19
Zunächst ging es um die Frage wie unschuldig sind wir wirklich, wenn wir vom Terror gegen Unschuldige sprechen.
Auch habe ich darauf verwiesen, dass es keine Verteidigung des Terrors geben kann. Bevor ich jedoch mit dem Finger auf andere verweise, und es stimmt auch Muslime sind mündige Bürger, die friedlichen Einfluß nehmen sollten und viele von ihnen verrsuchen es auch, (schweigenede Hinnahme macht auch sie zu Mittätern), bevor ich persönlich also darauf verweise, was andere tun könnten oder müssten, schaue ich, was ich selber getan oder auch nicht getan habe.
Von einer einfachen Opfer-Täter-Aufteilung kann also nicht die Rede sein, denn wir sind alle Opfer und Täter zur selben Zeit.
Wie glaubwürdig bin ich als Ankläger des Terrors, wenn ich den eigenen Terror, der lediglich hinter dem Schleier der Verteidigung unserer Freiheit versteckt wird, verteidige?
Machen wir uns also nichts vor, "wer Frieden will, der muss den Frieden in sich tragen." Klingt vielleicht zu einfach oder gar abgedroschen, doch solange (bleiben wir einfach bei Deutschland) hierzulande der Wohlstand auf dem Fundament der Rüstungs- und Einmischungspolitik steht, um z.B. anderern unserer demokratisches Wertesystem überzustülpen, solange gibt es keinen Grund für uns, uns für besser als die anderen zu halten.
Ich will hier niemanden auf die Füße treten, ich halte es jedoch für falsch das Problem Terror als einseitiges Problem zu betrachten.
Mein Beileid gilt den Opfern in Brüssel, genauso, wie den "unschuldigen Opfern" der Antiterror-Luft-Angriffe in Syrien, Jemen, wo auch immer!!!
Im Angesicht der blutigen Tragödien (besonders in diesen Momenten), ob in Paris, in Brüssel... sollte kritisches Hinterfragen erlaubt sein.
Peter
Esther Margraff 23/03/2016 10:47
@Dannpet: würdest du so reden wenn einer deiner Lieben unter den Opfern wäre?Eva-Maria Nehring 23/03/2016 10:39
***Stille Grüße!
Eva
Georges Vermeulen 23/03/2016 10:03
*† dannpet 23/03/2016 9:56
Nein den Terror werde ich nicht verteidigen, nur eine Frage sei dennoch erlaubt. Wir tun immer so brüskiert und reden von unschuldigen Opfern. Wie unschuldig sind sie / wir wirklich???
"Wer im Feind den Menschen ignoriert, der ist des Menschen Feind. Wer für den Frieden kämpft, nicht aber für des Feindes Frieden, der ist des Friedens Feind. - So hast Du Feinde bei den Freunden und Freunde bei den Feinden." (Urheber mir unbekannt)
Die Gesellschaft besteht aus einzelnen mündigen Individuen, die jeder für sich entscheiden können, ob sie die terroristische Antiterrorpolitik Deutschlands, Europas, der Welt mittragen. Schon die stillschweigende Hinnahme macht uns zu Mittätern.
Wir kämpfen für unsere Freiheit??? Aber mit welchen Mitteln???
Frohe Ostern, Peter
YVES Lr 23/03/2016 9:46
Et nous avec elle. On pense à toute la Belgique, fraternellement. Avec une immense tristesse une profonde colère.mickey40 23/03/2016 8:46
Très bel hommage !!!!Amitiés
- Elke K - 23/03/2016 8:16
Nicht nur Belgien...*Simone Kamm 23/03/2016 7:32
*schanky 23/03/2016 7:18
*Brigitte H... 23/03/2016 7:03
***Ich weine mit ...
lg