einfach wunderschöne details, ein harmonisches farbenspiel..... ich mag das bild!! eine gute woche mit viel gesundheit wünsche ich dir, bis bald, manfred
Was ich bin, das entspricht doch der Wahrheit, selbst dann, wenn ich die Lüge verkörpere. Ob ich als Wahrheit oder Lüge gesehen werde, was dann möglicherweise mein wahres Wesen erkennen ließe, das hat dann wieder mit dem Sehenkönnen zu tun, auf welches wir wiederum durch die Kunst der Verstellung, durch eine wahre oder falsche Aussage Einfluß nehmen können. Ich bin das was ich bin oder ich bin das, was ich vorgebe zu sein, ich bin Wahrheit sogar dann, wenn ich mich als falsch erweise. ;-)
Zu deiner Feststellung, du weißt schon wo: In der Umkehrung? Wie recht du hast!
... nehme ich also Kafka und unterschreibe mit seinen Worten dein bild-wortliches Zusammenspiel:
"Ein Käfig ging einen Vogel suchen."
und ergänzend hier:
"Nicht jeder kann die Wahrheit sehn, aber sein."
schon Churchill meinte, er glaube nur einer Statistik, die er selbst gefälscht habe. Was die Einkommensverteilung betrifft, so ist weder von rein kapitalistischen oder sozialisten Systemen eine Lösung zu erwarten.
keine Bange, wir schaffen das.
Wir schaffen auch die Aliens.
Nachdem wir mit dem Glauben an das maximal Gute im Menschen vorerst einmal... ich will nicht sagen gescheitert sind.. aber vielleicht einmal in Pause gehen müssen, um uns zu besinnen, dass nicht alles so gut und wunderbar ist, wie Frau Claudia Roth, ihres Zeichens immerhin im Theatralischen bewandert, sich das herbei schwafelt.
Nun ist es ja nicht so, dass man Aliens nur als böse Wesen betrachtet, es gibt neben den Dystopien doch durchaus auch Utopien, in denen die Menschheit durch Ausserirdische durchaus Vorteile zieht und sich weiter entwickelt.
Der letzte "Alien"-Film, der zwar, wie das heute so modern ist, ein "Prequel" zu jenen Teilen mit Sigourney Weaver als Commander Ripley ist, geht ja sogar so weit, als dass er ein Alien, dass sich selbst opfert, um seine DNA auf der Erde zu verbreiten, Stifter des Lebens auf unserem Planeten ist. Das greift in so weit eben wieder die Theorie der "Besamung", wenn man es einmal so nennen möchte, der Ursuppe durch Mikroben aus dem All, herbei transportiert über Asteroide und andere interstellare Felsbrocken und Eiswürfel.
Nun, das deutet der Liedtext ja an, sind wir alle auch ein wenig Meister der Verdrängung, was auf der einen Seite sehr bedauerlich ist, wirft es doch die Frage auf, ob der Mensch niemals lernt.
Mit einem leicht sozialistisch angehauchten Background war es für jene, die verstehen wollten, allerding doch nur eine Frage der Zeit, bis sich die ausgebeuteten Massen in einer Welt, in der 1% der Menschheit 90% des Reichtums besitzen (Zahlen mag man bitte als nicht unbedingt wissenschaftlich belastbar ansehen... die gefühlte Temperatur ist aber vielleicht so), zur Wehr setzen würden. Sei es durch Migration, sei es durch extremere Arten und Weisen, auf sich aufmerksam zu machen.
Die andere, die gute Seite des Verdrängungsmechanismus, die es ja auch gibt, hilft jedoch auch dabei, das Gestern als Gestriges zu empfinden und neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden, die vielleicht besser sind. So wahr die Aliens uns helfen.
Ich persönlich schwanke deshalb auch immer ein wenig zwischen
beide, bezeichnenderweise, vom Album "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars"
Ein wenig dieser Janusköpfigkeit meine ich auch in dem Kunstwerk wahrzunehmen, es sind irgendwie die Gesichter, Geister, Seelen zweier Aliens, die mit einander ringen.
Der Kanpf ist noch unentschieden, und das ist, voerst, doch noch sehr viel besser als
manfred.art 27/04/2020 7:54
einfach wunderschöne details, ein harmonisches farbenspiel..... ich mag das bild!! eine gute woche mit viel gesundheit wünsche ich dir, bis bald, manfredE. W. R. 27/10/2016 10:16
Auch der Alien ist ein Wesen, wer immer es geschaffen hat. ;-) HG, E.Markus Novak 25/10/2016 23:19
wunderbar abstrakt und formschön!LG markus
E. W. R. 08/08/2016 8:29
Ach so meinst Du das. Ich würde vielleicht eher von "Realität" sprechen. HG, E.† dannpet 06/08/2016 18:49
Was ich bin, das entspricht doch der Wahrheit, selbst dann, wenn ich die Lüge verkörpere. Ob ich als Wahrheit oder Lüge gesehen werde, was dann möglicherweise mein wahres Wesen erkennen ließe, das hat dann wieder mit dem Sehenkönnen zu tun, auf welches wir wiederum durch die Kunst der Verstellung, durch eine wahre oder falsche Aussage Einfluß nehmen können. Ich bin das was ich bin oder ich bin das, was ich vorgebe zu sein, ich bin Wahrheit sogar dann, wenn ich mich als falsch erweise. ;-)E. W. R. 06/08/2016 18:25
Wahr und falsch sind ja Kategorien der Logik ... dass nicht jeder die Wahrheit sehen kann, unterschreibe ich. Aber sein? HG, E.† dannpet 06/08/2016 0:45
Zu deiner Feststellung, du weißt schon wo: In der Umkehrung? Wie recht du hast!... nehme ich also Kafka und unterschreibe mit seinen Worten dein bild-wortliches Zusammenspiel:
"Ein Käfig ging einen Vogel suchen."
und ergänzend hier:
"Nicht jeder kann die Wahrheit sehn, aber sein."
... so z.B. 'das maximal Fremde'
hg dp
E. W. R. 02/08/2016 8:03
So ist es. Wobei das Ganze im vorliegenden Fall aber seine Stofflichkeit zugunsten der reinen Poesie verliert. ;-) HG, E.Andreas Denhoff 02/08/2016 0:59
Lieber Eckhard,nichts anderes habe ich erwartet. Nennt man sowas nicht auch upcycling...?
LG Andreas
E. W. R. 01/08/2016 8:29
@ Andreas: Da sieht man wieder einmal, was die Grundlage der Poesie ist. HG, E.E. W. R. 01/08/2016 8:15
Lieber Carsten,schon Churchill meinte, er glaube nur einer Statistik, die er selbst gefälscht habe. Was die Einkommensverteilung betrifft, so ist weder von rein kapitalistischen oder sozialisten Systemen eine Lösung zu erwarten.
http://www.kas.de/wf/de/71.7059/
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung
http://www.welt.de/wirtschaft/article156282140/Acht-Wahrheiten-ueber-Deutschlands-Arme-und-Reiche.html
http://www.focus.de/finanzen/karriere/tid-31162/iw-studie-zu-vermoegen-bildung-aufstiegschancen-mythos-ungleichheit-wie-arm-sind-die-deutschen-wirklich-dran_aid_987952.html
http://www.oliverjanich.de/der-kommunistische-mythos-vom-ungleich-verteiltem-grund-und-boden
http://www.kas.de/wf/de/71.6654/
Carsten Mundt 30/07/2016 19:04
Lieber Eckhard,keine Bange, wir schaffen das.
Wir schaffen auch die Aliens.
Nachdem wir mit dem Glauben an das maximal Gute im Menschen vorerst einmal... ich will nicht sagen gescheitert sind.. aber vielleicht einmal in Pause gehen müssen, um uns zu besinnen, dass nicht alles so gut und wunderbar ist, wie Frau Claudia Roth, ihres Zeichens immerhin im Theatralischen bewandert, sich das herbei schwafelt.
Nun ist es ja nicht so, dass man Aliens nur als böse Wesen betrachtet, es gibt neben den Dystopien doch durchaus auch Utopien, in denen die Menschheit durch Ausserirdische durchaus Vorteile zieht und sich weiter entwickelt.
Der letzte "Alien"-Film, der zwar, wie das heute so modern ist, ein "Prequel" zu jenen Teilen mit Sigourney Weaver als Commander Ripley ist, geht ja sogar so weit, als dass er ein Alien, dass sich selbst opfert, um seine DNA auf der Erde zu verbreiten, Stifter des Lebens auf unserem Planeten ist. Das greift in so weit eben wieder die Theorie der "Besamung", wenn man es einmal so nennen möchte, der Ursuppe durch Mikroben aus dem All, herbei transportiert über Asteroide und andere interstellare Felsbrocken und Eiswürfel.
Nun, das deutet der Liedtext ja an, sind wir alle auch ein wenig Meister der Verdrängung, was auf der einen Seite sehr bedauerlich ist, wirft es doch die Frage auf, ob der Mensch niemals lernt.
Mit einem leicht sozialistisch angehauchten Background war es für jene, die verstehen wollten, allerding doch nur eine Frage der Zeit, bis sich die ausgebeuteten Massen in einer Welt, in der 1% der Menschheit 90% des Reichtums besitzen (Zahlen mag man bitte als nicht unbedingt wissenschaftlich belastbar ansehen... die gefühlte Temperatur ist aber vielleicht so), zur Wehr setzen würden. Sei es durch Migration, sei es durch extremere Arten und Weisen, auf sich aufmerksam zu machen.
Die andere, die gute Seite des Verdrängungsmechanismus, die es ja auch gibt, hilft jedoch auch dabei, das Gestern als Gestriges zu empfinden und neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden, die vielleicht besser sind. So wahr die Aliens uns helfen.
Ich persönlich schwanke deshalb auch immer ein wenig zwischen
https://www.youtube.com/watch?v=HkrGyRupneM
und
https://www.youtube.com/watch?v=IWm03wYBTbM
beide, bezeichnenderweise, vom Album "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars"
Ein wenig dieser Janusköpfigkeit meine ich auch in dem Kunstwerk wahrzunehmen, es sind irgendwie die Gesichter, Geister, Seelen zweier Aliens, die mit einander ringen.
Der Kanpf ist noch unentschieden, und das ist, voerst, doch noch sehr viel besser als
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schrei
hG
Carsten
Andreas Denhoff 30/07/2016 9:49
Solche Flächen regen zum fotografieren und fantasieren an. Sanddüne im Meer, meine erste Assoziation.