Ein Foto, das die Gemüter bewegt. Und das kommt nicht von ungefähr. Ich schliesse mich voll und ganz dem letzten Beitrag von Helga an.
Auch für mich ein Bild, daß bei mir haften geblieben ist und auf das ich immer wieder zurückkomme. Ich werde es jedenfalls aschon mal für mein Dezemberbild 2006 vormerken, wenn es recht ist.
Das Bild hier vom Obdachlosen und dem Baby ist mehr für die Rubrik nachdenken und gehört zu den Bildern die man nicht einfach nur oberflächig betrachten sollte sondern auf sich einwirken lassen sollte.
Hier sieht man wie gut es uns *normalen* Menschen* eigentlich wirklich geht. Wir haben ein Dach über dem Kopf, mehr zu Essen als wir brauchen, sind umsorgt von uns nahestehenden Menschen bzw. umsorgen nahestehende Menschen, sind in einem sozialen Netz eingebunden, können uns auf medizinische Hilfe verlassen, was bei diesem Obdachlosen wohl leider nicht der Fall sein dürfte, er ist angewiesen auf das was ihm *gespendet* wird an Zuwendung oder Hilfe.
Warum es mit ihm soweit gekommen ist, ob durch eigene oder fremde Hilfe zählt da wohl weniger, denn man kommt sicher schneller nach *unten* als nach *oben*. Gestrandet mitten in unserer durch Wohlstand geprägten Zeit wo man, auch wenn alle jammern, wie teuer alles geworden ist, doch meist jeder alles was sein Herz begehrt kaufen kann. Die meisten Passanten werden wohl den bequemen Weg - den des Wegschauens gewählt haben als sie hier vorbeikamen, wer möchte sich schon freiwillig mit *unbequemen* Tatsachen auseinandersetzen? Die Leute neigen zwar zur Neugier und möchten zu gerne alles bis ins kleinste Detail wissen - man nehme nur mal den Fall Natascha Kampusch her wo alle wie die Geier drüber hergefallen sind und jedes noch so kleinste Detail am Liebsten sofort und möglichst *schmutzig* gewusst hätten - aber so unangenehme, schmutzige Tatsachen direkt vor den Füssen, na da wollen wir lieber doch einen Bogen machen... - oder ist es nicht etwa so?
Jedenfalls ein sehr berührendes Bild, das sehr, sehr tief unter die Haut geht....
Lg aus dem Marchfeld
Helga
Christian.S. 26/01/2010 11:05
das nenn ich mal ein street, besser kann mans nicht treffen!!!NH PHOTO 15/09/2009 16:29
Sehr geniale Aufnahme, tolle Perspektive, es passt!Blues4TheRedSun 05/09/2009 18:30
ich liebe dieses Bild!...
Visibilly 21/07/2009 15:41
WOW!Floz 28/10/2008 16:30
Hamma!!!Michael Dölicke 23/10/2008 14:03
Intressantes Bild,doch schade das es überhaupt so weit kommen kann! Trotzdem dickes Lob!Grüße M.
Helga Amh 08/10/2008 23:25
Bin immer noch sehr berührt von diesem Bild.Lg aus dem Marchfeld
Helga
Gernot Kerth 12/02/2008 3:09
THE BEST I´VE EVER SEEN !!!!!no more step upside possible... congratulation !
++++++++++++++++++++++++++++++++++
lg g.
anton ab-LICHTenberger 28/01/2008 18:31
ganz GROSSE fotografie!lg anton
F A R N S W O R T H 22/09/2007 7:56
Unbeschreiblich gut, es fehlen mir die Worte.lg, mario
WillyPaox 26/05/2007 21:29
gefällt mir echt sehr gut...sehr tiefgründigKonstantinos Papazoglou 09/05/2007 14:34
A real masterpiece.Doris H 03/11/2006 19:55
Ein Foto, das die Gemüter bewegt. Und das kommt nicht von ungefähr. Ich schliesse mich voll und ganz dem letzten Beitrag von Helga an.Auch für mich ein Bild, daß bei mir haften geblieben ist und auf das ich immer wieder zurückkomme. Ich werde es jedenfalls aschon mal für mein Dezemberbild 2006 vormerken, wenn es recht ist.
Liebe Grüsse
Doris
Helga Amh 13/10/2006 9:21
Das Bild hier vom Obdachlosen und dem Baby ist mehr für die Rubrik nachdenken und gehört zu den Bildern die man nicht einfach nur oberflächig betrachten sollte sondern auf sich einwirken lassen sollte.Hier sieht man wie gut es uns *normalen* Menschen* eigentlich wirklich geht. Wir haben ein Dach über dem Kopf, mehr zu Essen als wir brauchen, sind umsorgt von uns nahestehenden Menschen bzw. umsorgen nahestehende Menschen, sind in einem sozialen Netz eingebunden, können uns auf medizinische Hilfe verlassen, was bei diesem Obdachlosen wohl leider nicht der Fall sein dürfte, er ist angewiesen auf das was ihm *gespendet* wird an Zuwendung oder Hilfe.
Warum es mit ihm soweit gekommen ist, ob durch eigene oder fremde Hilfe zählt da wohl weniger, denn man kommt sicher schneller nach *unten* als nach *oben*. Gestrandet mitten in unserer durch Wohlstand geprägten Zeit wo man, auch wenn alle jammern, wie teuer alles geworden ist, doch meist jeder alles was sein Herz begehrt kaufen kann. Die meisten Passanten werden wohl den bequemen Weg - den des Wegschauens gewählt haben als sie hier vorbeikamen, wer möchte sich schon freiwillig mit *unbequemen* Tatsachen auseinandersetzen? Die Leute neigen zwar zur Neugier und möchten zu gerne alles bis ins kleinste Detail wissen - man nehme nur mal den Fall Natascha Kampusch her wo alle wie die Geier drüber hergefallen sind und jedes noch so kleinste Detail am Liebsten sofort und möglichst *schmutzig* gewusst hätten - aber so unangenehme, schmutzige Tatsachen direkt vor den Füssen, na da wollen wir lieber doch einen Bogen machen... - oder ist es nicht etwa so?
Jedenfalls ein sehr berührendes Bild, das sehr, sehr tief unter die Haut geht....
Lg aus dem Marchfeld
Helga
Niclas Potthast 14/07/2006 10:19
Sehr schön gesehen und gut eingefangen!